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Elektronische Wörterbücher im c't-Test
Zweifelhafte Qualität bei mobilen Übersetzern

Hannover (ots)

Elektronische Wörterbücher versprechen, im Urlaub die gewünschte
Redewendung oder die fehlende Vokabel auf Knopfdruck zu liefern. Doch
viele verfügen nur über einen ungenügenden Wortschatz. Zudem erwies
sich die Sprachausgabe einiger Geräte im Test in zwei von drei Fällen
als unbrauchbar, so das Computermagazins c't in der aktuellen Ausgabe
12/02.
Die Palette der mobilen elektronischen Vokabelhelfer reicht vom
notizbuchkleinen praktischen Mini für knapp 16 Euro bis zum
Allround-Butler mit Sprachausgabe für 419 Euro. Sie wiegen wenig und
passen meist in jede Jackentasche. "In den meisten Fällen haben wir
festgestellt, dass sie der Buchausgabe des Langenscheidt nicht das
Wasser reichen können", resümiert c't-Redakteur Michael Kurzidim.
"Aber die Buchausgabe ist natürlich viel schwerer und unhandlicher,
weshalb sich ein Blick auf die elektronischen Geräte trotzdem lohnt."
Denn die mobilen Übersetzer bieten neben der reinen Vokabelausgabe
auch Suchfunktionen, Fehlerkorrekturen und ganze Redewendungen. "Die
Qualität dieser Funktionen ist aber sehr unterschiedlich", warnt
c't-Experte Michael Kurzidim. "Man sollte sich genau überlegen,
welche man am ehesten benötigt und dann das entsprechende Gerät dazu
heraussuchen." Die meisten Geräte haben insbesondere im Vokabeltest
schlecht abgeschnitten. Nur vier von 14 getesteten Geräten erhielten
in dieser Kategorie durchweg gute Noten. Besonders schlecht
präsentierten sich auch die Sprachausgabe und die Aussprachkontrolle.
"Ein Gerät akzeptierte sogar ein 'please' als richtige Aussprache für
'thanks'", so Michael Kurzidim. Wer sich trotz der Schwächen für ein
elektronisches Wörterbuch interessiert, sollte beim Kauf auch auf ein
gut ausgeleuchtetes Display und eine einfach zu handhabende Tastatur
achten.
PDA-Benutzer kommen übrigens mit einem guten PDA-Wörterbuch
weitaus preiswerter davon. Auf Redewendungen für die Reise oder
Suchfunktionen muss man dann allerdings verzichten. (ku)
Titelbild c't 12/2002: 
www.heise.de/presseinfo/bilder/ct/02/ct122002.jpg
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