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BR Bayerischer Rundfunk

Bayerischer Fernsehpreis 2007: Erfolg für BR

München (ots)

Sperrfrist: 25.05.2007 19:00
   Bitte beachten Sie, dass diese Meldung erst nach Ablauf der
   Sperrfrist zur Veröffentlichung frei gegeben ist.
Freude beim Bayerischen Rundfunk: Mehrere Persönlichkeiten, die an
BR-Produktionen und BR-Projekten maßgeblich beteiligt waren, wurden 
mit dem Blauen Panther ausgezeichnet. Überreicht wurden die 
Auszeichnungen bei der feierlichen Gala zum Bayerischen Fernsehpreis 
am Freitag, 25. Mai 2007, im Münchner Prinzregententheater.
Die Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks, "STERNSTUNDEN - Wir 
helfen Kindern" wurde mit dem  Sonderpreis des 19. Bayerischen 
Fernsehpreises 2007 geehrt. Für ihre Rolle im BR-POLIZEIRUF 110 "Er 
sollte tot" erhielt Rosalie Thomass den mit 10.000 Euro dotierten 
Nachwuchsförderpreis gestiftet von der LfA Förderbank Bayern.
Mit dem Bayerischen Fernsehpreis 2007 für Produktionen bzw. 
Koproduktionen des Bayerischen Rundfunks wurden zudem geehrt:
- Rosemarie Fendel für die BR-Produktion "Das zweite Leben"
- Friedrich von Thun für die BR-Koproduktion "Helen, Fred und Ted"
- Regisseur Friedemann Fromm u.a. für den BR-TATORT "Außer Gefecht"
- Autorin Juliane Schuler für die BR-Langzeitdokumentation "Marcel - 
Ein Kämpfchen das wär' schön"
- Kameramann Holly Fink für seine Kameraleistung in der 
BR-Koproduktion "Die Flucht"
BR-Fernsehdirektor Professor Dr. Gerhard Fuchs freute sich am 
Freitagabend mit allen Gewinnern aus seinem Haus und zeigte sich 
besonders glücklich über den Sonderpreis für STERNSTUNDEN:
"Ich gratuliere allen Preisträgern aufs Herzlichste und danke ihnen 
für ihre herausragenden Leistungen. Dass STERNSTUNDEN mit dem 
Sonderpreis des Bayerischen Fernsehpreises gewürdigt wurde, freut 
mich ganz besonders. Ich freue mich für all die unzähligen Paten und 
Helfer, darunter Prominente und Nicht-Prominente, die STERNSTUNDEN 
möglich gemacht haben und möglich machen. Durch ihre unermüdliche 
Arbeit helfen sie seit nunmehr 14 Jahren immer wieder Kindern und 
Jugendlichen, aus einer Notlage herauszukommen, ihr Leben zu 
erleichtern oder ihnen eine neue Perspektive zu geben. Der 
Sonderpreis sei Dank und Anerkennung dafür. Aber er soll auch Ansporn
sein für die Zukunft. Denn der Bayerische Rundfunk mit seinen 
zahlreichen STERNSTUNDEN-Aktivitäten in Hörfunk, Fernsehen und in 
ganz Bayern sowie unsere großzügigen Sponsoren sind immer wieder aufs
Neue auf die Spenden der Bevölkerung angewiesen und darauf, dass die 
vielen freiwilligen Helfer das ganze Jahr über unentgeltlich ihre 
Freizeit für diese beispiellose BR-Aktion opfern."
Ausführliche Informationen zu allen Preisträgern des Bayerischen 
Rundfunks:
Den Sonderpreis des Bayerischen Fernsehpreises 2007 für die 
Benefizaktion des Bayerischen Rundfunks "STERNSTUNDEN - Wir helfen 
Kindern" nahm Thomas Jansing stellvertretend für alle Helferinnen und
Helfer entgegen.
1993 wurde "STERNSTUNDEN - Wir helfen Kindern" von Thomas Jansing 
initiiert, Leiter des Programmbereichs Bayern und Unterhaltung beim 
Bayerischen Fernsehen. Seitdem setzt sich STERNSTUNDEN weltweit für 
Kinder und Jugendliche ein, die krank, behindert oder in Not geraten 
sind. Mit über 72 Millionen Euro wurden inzwischen mehr als 1.300 
Projekte im In- und Ausland unterstützt. Gemeinsam mit dem 
Bayerischen Rundfunk engagieren sich die Sponsoren BayernLB, 
bayerische Sparkassen und Versicherungskammer Bayern das ganze Jahr 
über für Kinderhilfsprojekte in Bayern, in Deutschland und auf der 
ganzen Welt. Jede Spende kommt zu 100 Prozent bedürftigen Kindern zu 
Gute, da die Sponsoren von STERNSTUNDEN gemeinsam mit dem Bayerischen
Rundfunk alle Verwaltungskosten der Benefizaktion tragen. 
STERNSTUNDEN wurde bereits 1999 mit dem Europäischen Preis für 
soziales Engagement ausgezeichnet.
Weitere Informationen: www.br-online.de/sternstunden
Der Nachwuchsförderpreis der LfA Förderbank Bayern ging an Rosalie
Thomass für den BR-POLIZEIRUF 110 "Er sollte tot". Für die Rolle der 
Mordverdächtigen erhielt Rosalie Thomass bereits beim Deutschen 
Fernsehpreis 2006 den Förderpreis für Nachwuchsschauspieler und 
zusammen mit Edgar Selge, Autor Rolf Basedow und Regisseur Dominik 
Graf einen Adolf-Grimme-Preis 2007.
Kurzinformation zu "Er sollte tot": Michaela May und Edgar Selge 
lösen als Münchner Kriminalhauptkommissare Jo Obermaier und Jürgen 
Tauber einen beklemmenden Fall um eine junge Frau (Rosalie Thomass), 
die des Mordes an einem Witwer beschuldigt wird. Der Thriller beruht 
auf einem authentischen Fall. Erstausstrahlung war am 6. August 2006 
vom BR im Ersten (Buch: Rolf Basedow, Regie: Dominik Graf / eine 
Produktion der BurkertBareiss Development GmbH und TV 60 Film GmbH im
Auftrag des Bayerischen Rundfunks/Redaktion: Cornelia Ackers).
Für ihre schauspielerische Leistung in der Kategorie Fernsehfilme 
erhielten einen Blauen Panther:
Rosemarie Fendel für "Das zweite Leben".
Kurzinformation zum Film: Eine Frau im besten Alter (Rosemarie 
Fendel) entdeckt nach dem Tod ihres angesehenen Ehemannes 
(Hans-Michael Rehberg), dass dieser fern der Heimat ein zweites Leben
führte. Danach sieht sie auch die Beziehung zu ihrer Tochter (Suzanne
von Borsody) auf eine harte Probe gestellt. Erstausstrahlung war am 
25. April 2007 vom BR im Ersten (Buch: Elke Rößler, Florian Gärtner, 
Regie: Florian Gärtner / eine Produktion der Colonia Media GmbH im 
Auftrag des Bayerischen Rundfunks/Redaktion: Claudia Simionescu).
Friedrich von Thun für den Zweiteiler "Helen, Fred und Ted".
Kurzinformation zum Zweiteiler: Helen, Fred und Ted, das sind Andrea 
Sawatzki als Dr. Helen Cordes, Friedrich von Thun als Professor Dr. 
Frederick Czerny und Christian Berkel als Eduard Fröhlich, die in den
beiden Folgen "Was ist schon normal" und "Drei ist einer zuviel" 
unterhaltsam und ernsthaft zugleich zeigen, was Psychotherapeuten 
alles erleben. Alle drei sind Koryphäen, aber ebenso eitel, fehlbar 
und unbeirrbar - wenn es um ihre eigenen Macken geht. 
Erstausstrahlung war am 13. und 20. September 2006 im Ersten (Buch: 
Gabriela Sperl und Kathrin Richter, Regie: Sherry Hormann, Producerin
Kerstin Schmidbauer, Produzent: Gabriela Sperl, Jürgen Schuster, 
teamWorx Television & Film GmbH im Auftrag der ARD Degeto, des BR und
NDR. Redaktion BR: Stephanie Heckner, Bettina Reitz).
In den Kategorien Serien / Reihen und Fernsehfilme erhielt 
Friedemann Fromm den Bayerischen Fernsehpreis für Regie für den 
BR-TATORT "Außer Gefecht" sowie den ARD/NDR-Film "Vom Ende der 
Eiszeit".
Kurzinformation zu "Außer Gefecht": Miroslav Nemec, Udo Wachtveitl 
und Michael Fitz nehmen als Münchner Kommissare einen des zwölffachen
Mordes Verdächtigen fest. Doch dann kidnappt der Täter einen der 
Kommissare im Lift des Münchner Olympiaturms und spritzt ihm ein 
lebensgefährliches Mittel: Udo Wachtveitl und Jörg Schüttauf bieten 
in dem Film ein dramatische Kammerspiel, das sich um das Thema 
Patienten und Pfleger in Altenheimen dreht; Nemec und Fitz versuchen 
in dem nervenaufreibenden Unternehmen verzweifelt, den Kollegen zu 
befreien. Erstausstrahlung war am 7. Mai 2006 (Buch: Christian 
Jeltsch, Regie: Friedemann Fromm, Produktion: BurkertBareiss 
Development und TV60Film im Auftrag des Bayerischen Rundfunks, 
Redaktion: Silvia Koller).
In der Kategorie Fernsehfilme erhielt Kameramann Holly Fink den 
Blauen Panther für seine Kameraleistung in dem ARD-Zweiteiler "Die 
Flucht".
Kurzinformation zum Zweiteiler: Ostpreußen 1944: Gräfin Lena von 
Mahlenberg (Maria Furtwängler) kehrt nach einem langen Streit mit 
ihrem Vater auf das elterliche Gut zurück. Der Krieg droht dort die 
alten Werte des Adels immer mehr aufzulösen, Lena begehrt gegen 
sinnlose Befehle der Wehrmacht auf und setzt sich für die Rechte der 
Zwangsarbeiter ein. Dabei entwickelt sie eine besondere Beziehung zu 
dem französischen Gefangenen François (Jean-Yves Berteloot). Als die 
Ostfront immer näher rückt, beginnt ein gewaltiger Flüchtlingsstrom -
auch Lena bricht mit einem Flüchtlingstreck gen Westen auf. 
Ausstrahlung war am 2. März 2007 in arte und am 4.und 5. März im 
Ersten (Buch: Gabriela Sperl, Regie: Kai Wessel, Produktion:  
teamWorx in Koproduktion mit ARD Degeto, BR, WDR, SWR, HR, ARTE und 
EOS Entertainment in Zusammenarbeit mit dem RBB, Redaktion BR: 
Bettina Reitz und Bettina Ricklefs.)
Einen Blauen Panther in der Kategorie Informationssendungen 
erhielt
Juliane Schuler (Buch und Regie) für die Langzeitdokumentation 
"Marcel - Ein Kämpfchen das wär' schön".
Kurzinformation zur Dokumentation: Die Langzeitbeobachtung begleitete
den heute 43-jährigen Marcel von 1970 bis 2006 auf seinem Lebensweg. 
Marcel, unehelicher Sohn aus einfachen Verhältnissen, kämpfte schon 
als kleiner Bub um seinen Platz in der Welt und hat es als 
intelligenter aber aufmüpfiger Schüler nach zahlreichen 
Schwierigkeiten während seiner Jugendzeit zu etwas gebracht. Heute 
ist Marcel Sozialpädagoge und selbst Vater von zwei Töchtern. 
Erstausstrahlung war am 17. April 2007 im Bayerischen Fernsehen (eine
Produktion des Bayerischen Rundfunks, Redaktion: Christel 
Hinrichsen).
Der Bayerische Fernsehpreis wird seit 1989 vom Bayerischen 
Ministerpräsidenten verliehen und gilt als eine der höchsten 
Auszeichnungen für Filmschaffende. Symbol für den Preis ist "Der 
Blaue Panther" aus Porzellan. Insgesamt werden 127.000 Euro 
Preisgelder vergeben.
Der Festakt "Der Blaue Panther 2007" wird am Samstag, 26. Mai 2007, 
um 22.30 Uhr in ProSieben ausgestrahlt.
Fotos: www.br-bildarchiv.de, Telefon 089/5900-3040, Fax 
089/5900-3284

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