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Filmpreise für den Bayerischen Rundfunk auf einen Blick

München (ots)

Ob beim Europäischen Filmpreis in Warschau, auf
dem Fernsehfilmfestival in Baden-Baden oder bei der glanzvollen 
Bambi-Verleihung in Stuttgart - überall wurden BR-Produktionen bzw. 
Koproduktionen ausgezeichnet. Nachfolgend alle Preise auf einen 
Blick:
Für den POLIZEIRUF 110 "Er sollte tot" (Regie: Dominik Graf) 
erhielt Autor Rolf Basedow beim Fernsehfilmfestival Baden-Baden am 
vergangenen Samstag den Drehbuchpreis. Bereits beim Deutschen 
Fernsehpreis 2006 war Basedow für das Beste Drehbuch nominiert, die 
19-jährige Münchnerin Rosalie Thomass  für die Rolle der unter 
Mordverdacht stehenden Prostituierten Maria Lorenz mit dem 
Förderpreis ausgezeichnet worden. Der POLIZEIRUF 110 "Er sollte tot" 
mit Edgar Selge und Michaela May als Kommissare Jürgen Tauber und Jo 
Obermaier ist eine Produktion der BurkertBareissDevelopment / 
TV60Film im Auftrag des Bayerischen Rundfunks (Redaktion: Dr. 
Cornelia Ackers) und hatte im August 2006 Fernsehpremiere im Ersten.
Der in Zürich geborene Regisseur Alain Gsponer bekam für Bummm!, 
die Kino-/Fernsehkoproduktion des SWR (federführend) und des 
Bayerischen Rundfunks den diesjährigen MFG-Star der Medien- und 
Filmgesellschaft Baden-Württemberg. Der Film erzählt nach dem Buch 
von Matthias Pacht und Alex Buresch auf tragisch-komische Weise von 
den Sehnsüchten und Selbstlügen einer Familie (Ulrich Noethen, Katja 
Riemann) und davon, wie der junge Linus (Josef Mattes) allen einen 
Neuanfang ermöglicht, indem er das Haus der Eltern in die Luft 
sprengt... Bummm! ist eine Produktion der BurkertBareissDevelopment /
TV60Film in Zusammenarbeit mit David Groenewold (GFP Medienfonds), 
unterstützt von der MFG-Filmförderung, dem FilmFernsehFonds Bayern, 
im Auftrag des SWR (federführend; Redaktion: Sabine Holtgreve), des 
BR (Redaktion: Claudia Simionescu), des SF DRS und wurde im Herbst 
2006 auf den Internationalen Filmtagen in Hof vorgestellt.
Margarete Steiff wurde in dem gleichnamigen Film hinreißend und 
einfühlsam durch Heike Makatsch verkörpert. Dafür wurde die 
vielseitige Künstlerin in Stuttgart mit dem Bambi 2006 als Beste 
Darstellerin ausgezeichnet. Außerdem erhielt der Film um die 
Erfinderin des Teddybären den begehrten Publikums-Bambi. Margarete 
Steiff, im Dezember 2005 im Ersten und auf ARTE gesendet, ist eine 
Produktion von Arno Ortmair, Film-Line und Dieter Pochlatko, Epo Film
für SWR (Michael Schmidl), ORF (Klaus Lintschinger), Bayerischer 
Rundfunk (Bettina Ricklefs), ARTE (Lisa Müller) und RAI Bozen (Rudi 
Gamper). Das Buch schrieben Susanne Beck und Thomas Eifler, Regie und
Kamera führte Xaver Schwarzenberger.
Das Leben der Anderen, der Abschlussfilm von Florian Henckel von 
Donnersmarck an der Münchner Hochschule für Fernsehen und Film unter 
Beteiligung des Bayerischen Rundfunks erhielt allein beim 
Europäischen Filmpreis 2006 in Warschau drei Hauptpreise: Der bereits
mehrfach prämierte Kinoerfolg wurde ausgezeichnet in den Kategorien 
Bester Film, Bester Schauspieler (Ulrich Mühe) und Bestes Drehbuch. 
Florian Henckel von Donnersmarck (Buch und Regie) erzählt in dem 
Drama die allmähliche Verstrickung eines Stasi-Agenten (Ulrich Mühe) 
in das Leben der von ihm überwachten Personen (Sebastian Koch / 
Martina Gedeck). Ausführliche Informationen zu den Preisen für Das 
Leben der Anderen (Redaktion BR: Claudia Gladziejewski und Hubert von
Spreti) im Internet unter: www.br-online.de/pressestelle 
(Pressemitteilung "Europäische Filmpreise für BR-Produktionen" vom 
4.12.2006).
Die große Stille von Philip Gröning erhielt ebenfalls in Warschau 
unter acht nominierten Filmen den begehrten Europäischen 
Dokumentarfilmpreis. Das bereits mit dem Bayerischen Filmpreis 2005 
ausgezeichnete Kinoereignis, in dem Gröning die sonst der 
Öffentlichkeit nicht zugängliche Gemeinschaft der Kartäuser Mönche 
begleitet hat, drehte Gröning in Koproduktion mit dem BR (Redaktion: 
Walter Greifenstein) und ZDF-ARTE. Mehr zum Preis im Internet unter: 
www.br-online.de/pressestelle (Pressemitteilung "Europäische 
Filmpreise für BR-Produktionen" vom 4.12.2006).

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Telefon: 089 / 5900 2176

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