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Energiekostenquote im Osten Deutschlands 25 Prozent höher als im Westen

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München (ots)

Thüringer benötigen 38 Prozent mehr Kaufkraft für Energiekosten als Bayern / Kosten für Energie je Bundesland unterscheiden sich um bis zu 18 Prozent, die Kaufkraft um bis zu 32 Prozent / Anbieterwechsel bei Strom und Gas spart durchschnittlich 291 Euro im Jahr

Im Osten Deutschlands verwenden Ein-Personen-Haushalte im Schnitt 6,15 Prozent ihrer monatlichen Kaufkraft1) für Strom und Gas.2) Damit ist ihre Energiekostenquote rund 25 Prozent höher als im Westen (4,92 Prozent). Gründe: Die Kosten für Energie sind im Osten höher als im Westen Deutschlands, die durchschnittliche Kaufkraft ist jedoch geringer.

Thüringer müssen für Energiekosten im Verhältnis zu ihrer durchschnittlichen Kaufkraft am tiefsten in die Tasche greifen: Die Energiekostenquote liegt bei 6,39 Prozent. Das sind 38 Prozent mehr als in Bayern: Dort hat ein Single-Haushalt die geringste prozentuale Belastung (4,63 Prozent).3)

Die Energiepreise variieren zwischen den Bundesländern um bis zu 18 Prozent, die Kaufkraft sogar um bis zu 32 Prozent. Durch den Wechsel aus der Strom- und Gasgrundversorgung zu alternativen Anbietern sparen Verbraucher durchschnittlich 291 Euro pro Jahr, in der Spitze sogar bis zu 344 Euro (Hamburg).

Belastung durch Energiekosten im Osten 25 Prozent höher als im Westen Deutschlands

Verbraucher aus den östlichen Bundesländern müssen einen höheren Anteil ihrer monatlichen Kaufkraft für die Strom- und Gasrechnung verwenden als Kunden aus dem Westen. Die Energiekostenquote unterscheidet sich zwischen Ost und West um 25 Prozent. Grund dafür ist die deutliche Differenz in der Kaufkraft: Diese ist im Westen durchschnittlich 311 Euro bzw. 20 Prozent höher als im Osten. Gleichzeitig sind die durchschnittlichen Energiekosten im Osten rund vier Prozent höher als im Westen.

Im Süden Deutschlands ist die Energiekostenquote mit Abstand am niedrigsten: In Bayern, Baden-Württemberg und Hessen liegt sie jeweils unter 4,8 Prozent.

Im Bundesdurchschnitt liegt die Energiekostenquote eines Ein-Personen-Haushalts bei 5,10 Prozent: Monatlich fallen im Schnitt 93 Euro für Strom und Gas an, die durchschnittliche Kaufkraft beträgt 1.823 Euro.

Energiekostenquote in Thüringen am höchsten, in Bayern am geringsten

In Thüringen ist der prozentuale Anteil der Kaufkraft, den Verbraucher monatlich für Strom und Gas verwenden müssen, mit 6,39 Prozent am höchsten. Es folgen Sachsen-Anhalt (6,28 Prozent) und Sachsen (6,25 Prozent).

Einen deutlich geringeren Anteil ihrer Kaufkraft müssen Ein-Personen-Haushalte in Bayern für Energie aufwenden: Dort liegt die Energiekostenquote bei 4,63 Prozent. Auch in Hessen (4,74 Prozent) und Baden-Württemberg (4,78 Prozent) ist die prozentuale Belastung vergleichsweise gering.

Bundesländervergleich: Energiekosten variieren um bis zu 18 Prozent, Kaufkraft um bis zu 32 Prozent

Die monatlichen Kosten für Energie unterscheiden sich zwischen den Bundesländern um bis zu 18 Prozent bzw. 15 Euro im Monat (180 Euro p. a.). Die höchste Belastung haben Thüringer und Hamburger (je 99 Euro monatlich). Bremer zahlen dagegen im Schnitt nur 84 Euro pro Monat. Besonders groß sind die Preisunterschiede beim Gas2): Während ein Single-Haushalt in Hamburg durchschnittlich 46 Euro bezahlt, kostet dieselbe Menge Gas in Bremen 26 Prozent weniger (34 Euro monatlich).

Die Kaufkraft in den einzelnen Bundesländern unterscheidet sich um bis zu 32 Prozent: In Hamburg ist sie mit durchschnittlich 2.002 Euro pro Monat besonders hoch, in Mecklenburg-Vorpommern mit 1.518 Euro monatlich am niedrigsten.

Single-Haushalt spart durch Wechsel des Anbieters im Schnitt 291 Euro Energiekosten pro Jahr

Durch den Wechsel aus der Strom- und Gasgrundversorgung zu Alternativanbietern sparen Single-Haushalte in Deutschland durchschnittlich 291 Euro im Jahr. Sie reduzieren ihre Rechnung damit um 26 Prozent.

Besonders hoch ist die potenzielle Ersparnis in Hamburg: Ein Wechsel des Anbieters reduziert die Energiekosten dort durchschnittlich um 344 Euro bzw. 29 Prozent pro Jahr. In Bremen ist das durchschnittliche Sparpotenzial eines Ein-Personen-Haushaltes zwar am geringsten, liegt aber trotzdem noch bei knapp 200 Euro jährlich.

1) Quelle: http://ots.de/ZCEUf (abgerufen am 09.03.2016) 
2) Verbrauchsannahme Strom: 2.000 kWh p. a., Gas: 5.000 kWh p. a. 
3) Daten zu allen weiteren Bundesländern sowie eine Deutschlandkarte 
online verfügbar unter http://ots.de/L8me5

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Daniel Friedheim, Head of Public Relations, Tel. +49 89 2000 47 1170,
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