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Oberbank AG

EANS-News: Oberbank AG
Herausragende Bilanz 2017

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Geschäftszahlen/Bilanz

Linz -
Zwtl.: Oberbank nach 8. Rekordjahr vor weiterem Wachstumsschritt


Linz/Salzburg/Wien, am 28. März 2018

Die Oberbank AG, Linz, konnte auch im Jahr 2017 ihren kontinuierlichen
Wachstumskurs fortsetzen und verzeichnete das 8. Rekordjahr in Folge: Die
Bilanzsumme stieg um 8,7 Prozent auf 20,8 Mrd. EUR, das Zinsergebnis konnte um
7,7 Prozent auf 387,5 Mio. EUR gesteigert werden und das Provisionsergebnis
wuchs um 7,4 Prozent auf 140,6 Mio. EUR. Der Verwaltungsaufwand hingegen
verzeichnete einen Anstieg von lediglich 5,8 Prozent auf 266,2 Mio. EUR, sodass
die Cost-Income-Ratio, die wichtigste Kennzahl für die Effizienz einer Bank,
erstmals unter die "Schallmauer" von 50 auf 49,9 Prozent sank. Der
österreichische Bankenmarkt weist im Durchschnitt eine Cost-Income-Ratio von 66
Prozent auf.

Das Betriebsergebnis konnte somit einen Anstieg von 9,5 Prozent auf 267,3 Mio.
EUR verzeichnen, der Jahresüberschuss nach Steuern stieg um 10,6 Prozent auf
200,5 Mio. EUR. Aufgrund der kontinuierlich verbesserten Ergebnis- und
Eigenkapitalentwicklung schlagen Vorstand und Aufsichtsrat der Hauptversammlung
eine Erhöhung der Dividende von 65 Eurocent auf 90 Eurocent je Aktie vor, dies
entspricht einer Steigerung der Ausschüttung an die Aktionäre um nahezu 40
Prozent.

"Das gute Ergebnis ist kein Strohfeuer", freut sich Generaldirektor Franz
Gasselsberger, "sondern der vorläufige Höhepunkt einer kontinuierlichen
Entwicklung. Wir haben seit 2009 den Jahresüberschuss pro Jahr um
durchschnittlich 11,2 Prozent steigern können, weil wir diszipliniert und
konsequent unsere Wachstumsstrategie umsetzen. Die Oberbank ist für den
Wettbewerb gut gerüstet und wird den Wachstumskurs weiter fortsetzen."

Erfolgsfaktoren 2017
Die Treiber der guten Entwicklung im Geschäftsjahr 2017 waren in erster Linie
das starke Kreditwachstum, der Anstieg der betreuten Kundengelder, die
historisch niedrigen Risikokosten sowie die Optimierung des Filialnetzes.

Im Jahr 2017 stieg das Kreditvolumen um 7,1 Prozent auf 14,8 Mrd. EUR
überdurchschnittlich stark an. Seit 2009 ist ein durchschnittlicher Anstieg um
rund 5 Prozent pro Jahr zu verzeichnen, dies liegt deutlich über dem
österreichischen Gesamtmarkt. Ein Drittel der Neuvergabe bewegt sich im
Volumensbereich von 1-3 Mio. EUR, ein Anzeichen dafür, dass die Kreditnachfrage
nachhaltig ist. Die Kommerzkredite stiegen um 7,4 Prozent, die Privatkredite -
insbesondere die Wohnbaukredite - um 6,1 Prozent. Besondere Expertise wurde im
Bereich der Tourismusfinanzierung aufgebaut: Das Marktgebiet der Oberbank weist
250 Millionen Übernächtigungen pro Jahr aus, und der boomende Tourismus ist mit
hoher Anlagenintensität und regelmäßigen Innovations- und
Investitionserfordernissen eine jener Branchen, die am stärksten auf
Fremdkapital angewiesen ist.

Die Kunden der Oberbank vertrauten der Bank um 10,6 Prozent mehr Mittel an als
im Jahr zuvor. Insgesamt betreut die Oberbank Vermögen in Höhe von 29,3 Mrd.
EUR. Die Primäreinlagen betrugen zum Bilanzstichtag 13,4 Mrd. EUR (+3,0 %), die
Kundendepots wiesen ein Volumen von 15,9 Mrd. EUR auf (+17,9 %).

Trotz des starken Kreditwachstums der vergangenen Jahre blieben die Kosten für
das Kreditrisiko weiterhin niedrig: der Anteil der notleidenden Kredite ging auf
2,59 Prozent zurück, die Risikovorsorgen mussten lediglich mit 28,4 Mio. EUR
dotiert werden.

Das Filialnetz der Oberbank wurde im Berichtsjahr weiter optimiert: In Wien
wurden zwei Filialen eröffnet und der Stand auf 27 erhöht; In Ungarn wurden drei
Filialen zu den bestehenden neun Filialen hinzugefügt; in Prag wurde die 21.
Filiale der Oberbank in der Tschechischen Republik eröffnet, während in
Oberösterreich die Konsolidierung des Filialnetzes durch Zusammenlegung von drei
benachbarten Filialen abgeschlossen wurde. Insgesamt verfügt die Oberbank zum
Bilanzstichtag in ihren Marktgebieten über 161 Filialen nach 159 im Jahr 2016.
Die Filialen sind der stärkste Treiber des langfristigen Wachstums und ein
Eckpfeiler des Geschäftsmodells der Oberbank.

Fortsetzung der Expansion: Organisch wachsen - Regional expandieren
Auf Basis der hervorragenden Kennzahlen und einer Kernkapitalquote von 17,03
Prozent wird die Filialexpansion forciert und die Oberbank plant im Jahr 2018
mit Baden-Württemberg und Sachsen zwei neue Marktregionen in Deutschland zu
erschließen, um das organische Wachstum fortzusetzen. Alleine in Deutschland
wird die Oberbank im Jahr 2018 acht neue Filialen eröffnen und mit dann 35
Filialen das dichteste Netz aller österreichischen Banken in der Bundesrepublik
betreiben. Auch in Wien und in Ungarn wird das Filialnetz weiter verdichtet.

Für das Geschäftsjahr 2018 erwarten die Führungskräfte der Oberbank eine
Fortsetzung der guten Geschäftsentwicklung, allerdings, wie Generaldirektor
Franz Gasselsberger meint, "auch eine Rückkehr zur Normalität, was das
Zinsniveau, die Risikokosten und die Volatilität an den Märkten betrifft. Unter
diesen Perspektiven wäre es ein schöner Erfolg, wenn die Oberbank im Jahr 2018
das hervorragende Ergebnis von 2017 wiederholen könnte."




Rückfragehinweis:
Oberbank AG
Mag. Frank Helmkamp
0043 / 732 / 7802 - 37247 
frank.helmkamp@oberbank.at

Ende der Mitteilung                               euro adhoc
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Börsen:      Wien
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