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Bundesinnung der Hörakustiker KdöR

Politiker hört zu
Peter Aumer, MdB, besucht Hörakustiker

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Regensburg (ots)

Hörakustiker sind die Experten für gutes Hören. Sie ermöglichen Schwerhörigen die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben, durch sie können Menschen wieder zuhören und verstehen. Umso schöner ist es, wenn Politiker Hörakustiker besuchen und ihnen zuhören, wie Peter Aumer (CSU), Mitglied des Deutschen Bundestages (MdB). Er besuchte am gestrigen Mittwoch, 20. November 2019, den Hörakustiker-Meisterbetrieb "Das Hörhaus" in Regensburg und hörte Eberhard Schmidt, Hörakustiker-Meister und Vizepräsident der Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR zu.

Die biha vertritt die Interessen von rund 15.000 Hörakustikern bundesweit und übernimmt als hoheitliche Aufgabe die Ausbildung und Prüfung der Hörakustiker. Dafür betreibt sie die Akademie für Hörakustik auf dem Campus Hörakustik in Lübeck. Daneben ist die biha politisch auf Bundes- und Europa-Ebene aktiv.

Schmidt stellte Aumer das Berufsbild des Hörakustikers vor. Im Ausbildungsbetrieb erlebte der CSU-Politiker Hörakustik zum Anfassen und zeigte sich beeindruckt von der modernen Hörtechnologie und der Beratungs- und Anpassleistung der Hörakustiker. Denn jeder Hörverlust ist anders und jedes Hörsystem muss individuell an den Hörverlust und die persönlichen Bedürfnisse und Wünsche des Schwerhörigen angepasst werden.

Die Hörsystemversorgung ist dabei bereits voll digital möglich. Auch davon konnte sich der Politiker überzeugen. Während andere Branchen noch über Digitalisierung diskutieren, ist sie in der Hörakustik längst gang und gäbe. Computergestützte Hörtests, Ohrabformung per 3D-Scan, Herstellung von Ohrpasstücken am Computer, 3D-Druck, Anbindung der Hörsysteme an mobile Endgeräte - die Hörakustik ist digital.

Aumer erlebte die Hörakustik als einen vielseitigen Beruf, der Handwerk, Medizin und Technik vereint und der zukunftssicher ist. Die Beschäftigtenzahlen steigen, in der Hörakustik herrscht Vollbeschäftigung. Mit einer Ausbildungsquote von ca. 20 Prozent bildet das Hörakustiker-Handwerk außerdem so viel aus wie kaum ein anderer in Handwerk und Wirtschaft. Jeder zweite Hörakustik-Meisterbetrieb hat mindestens einen Auszubildenden.

Hintergrund zum Hörakustiker-Handwerk

In Deutschland gibt es etwa 5,4 Millionen Menschen mit einer indizierten Schwerhörigkeit. Tendenz steigend. Schwerhörigkeit zählt zu den zehn häufigsten gesundheitlichen Problemen. Mit rund 6.600 Hörakustiker-Betrieben und ca. 15.000 Hörakustikern versorgt das Hörakustiker-Handwerk bereits ca. 3,7 Millionen Menschen in Deutschland mit qualitativ hochwertigen, volldigitalen Hörsystemen. Die Bundesinnung der Hörakustiker (biha) KdöR vertritt die Interessen der Hörakustiker in Deutschland.

Neben der Erstversorgung des Kunden ist der Hörakustiker auch für die begleitende Feinanpassung mit wiederholten Überprüfungen und Nachstellungen der Hörsystemfunktionen zuständig. Daneben organisiert er - wenn der gesetzliche Anspruch besteht - die Kostenübernahme durch die gesetzlichen Krankenversicherungen und steht für Wartung und Reparaturen der Hörsysteme bis zu einem gewissen Grad zur Verfügung.

Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und speziellem technischen Zubehör. Der Hörakustiker verfügt über theoretisches Wissen aus der Akustik, Audiologie, Psychologie und Hörsystemtechnik und über praktische Fertigkeiten zur Audiometrie. Darüber hinaus berät er zu Gehörschutz und speziellem technischem Zubehör. Der Hörakustiker verfügt über theoretisches Wissen aus der Akustik, Audiologie, Psychologie und Hörsystemtechnik und über praktische Fertigkeiten zur Audiometrie.

Pressekontakt:

Dr. Juliane Schwoch (biha), schwoch@biha.de

Original-Content von: Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, übermittelt durch news aktuell

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