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Grömitz: Neues Rettungsboot für die Lebensretter der DLRG

Grömitz: Neues Rettungsboot für die Lebensretter der DLRG
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Dank einer großzügigen Spende: DLRG tauft in Grömitz neues Rettungsboot

Die Rettungsschwimmer der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) besetzen derzeit wieder ihre rund 90 Stationen an der Küste, um in den kommenden Monaten für die Sicherheit der Badegäste und Wassersportler zu sorgen. Ein wichtiges Einsatzmittel für die Lebensretter ist ein motorisiertes Schlauchboot mit Aluminium-Rumpf, das sogenannte Inflatable Rescue Boat (IRB). Die Flotte der Rettungsboote erhielt jetzt in Grömitz weiteren Zuwachs: Die Eheleute Manke aus Rheinland-Pfalz, die sich der gesamten Ostseeregion verbunden fühlen, spendeten der DLRG 15.000 Euro zur Beschaffung eines solchen Boots zuzüglich nötiger Ausstattung wie Schutzhelme und Prallschutzwesten. Im Beisein vom Leiter Einsatz im DLRG Präsidium, Alexander Paffrath, wurde das neue Einsatzmittel für die Küste auf den Namen "Klaus Manke" getauft. Das großzügige Ehepaar konnte anders als geplant die Reise nach Grömitz nicht antreten.

Ein IRB eignet sich hervorragend für den Einsatz in der Brandung. Es ist klein, wendig und dank eines 30-PS-Motors schnell unterwegs. Zwei Einsatzkräfte genügen, um zu einer in Not geratenen Personen zu fahren, diese aufzunehmen und an Land zu bringen. Dank des robusten Rumpfs kann das Boot hart auf dem Strand aufsetzen. Nicht länger als 90 Sekunden dauert solch eine Rettung. Die DLRG hat derzeit an Nord- und Ostsee rund 50 dieser Boote im Einsatz.

Die Koordinierungsstelle Zentraler Wasserrettungsdienst-Küste der DLRG in Bad Nenndorf organisiert die Besetzung der 86 DLRG Stationen mit über 100 Badestellen zwischen Borkum und Usedom im Zeitraum von etwa Anfang Mai bis Ende September. 2023 wurden über 6.000 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer eingesetzt. Sie arbeiten ehrenamtlich, erhalten ein tägliches Taschengeld, Verpflegung und Unterkunft. In dieser Saison sind bis Mitte Juli noch Plätze frei. Kurzentschlossene können sofort ihren Dienst antreten. Voraussetzungen sind das Deutsche Rettungsschwimmabzeichen Silber (nicht älter als zwei Jahre) und ein Mindestalter von 16 Jahren (mancherorts 18 Jahre). Mehr Infos gibt es im Internet unter dlrg.de/zwrdk und im DLRG Magazin Waterkant.

Über die DLRG

Die DLRG als private Wasserrettungsorganisation hat es sich zur Aufgabe gemacht, Menschen vor dem Ertrinken zu bewahren. Hierfür klären ihre ehrenamtlich Aktiven über Wassergefahren auf, bringen Menschen das Schwimmen bei und bilden sie im Rettungsschwimmen aus. Zudem wachen fast 49.000 Rettungsschwimmerinnen und Rettungsschwimmer jährlich 2,7 Millionen Stunden über die Sicherheit von Badegästen und Wassersportlern. Sie engagieren sich darüber hinaus in der örtlichen Gefahrenabwehr und bilden Einheiten der rund 100 DLRG Wasserrettungszüge für den Bevölkerungs- und Katastrophenschutz. Die DLRG zählt derzeit über 600.000 Mitglieder. Mehr als 1,3 Millionen Förderinnen und Förderer unterstützen die lebensrettende Arbeit mit Spenden. Schirmherr ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Pressekontakt: Martin Holzhause, Leiter DLRG Pressestelle, Telefon: 0 57 23 955 442, Mobil: 0162 175 12 04, E-Mail: presse@dlrg.de

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