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dbb beamtenbund und tarifunion

dbb kritisiert Pläne zur Gesundheitsreform

Berlin (ots)

Nachdrücklich kritisiert der dbb beamtenbund und
tarifunion die Pläne zur Gesundheitsreform. Das Papier berücksichtige
weitgehend nicht die Grundvoraussetzungen für eine tiefgehende
Strukturreform des Gesundheitswesens. Hierzu zählen insbesondere die
Beibehaltung des Solidarprinzips, die Beibehaltung der paritätischen
Beitragsfinanzierung sowie die Verhinderung einer "Zwei-Klassen-
Medizin" und eine gerechte Lastenverteilung.
Nach dbb Auffassung müssen für die Patienten deutlich höhere
Kosten aufbringen. "Die gesamte Reform wird auf dem Rücken der
Arbeitnehmer zugunsten Arbeitgebern und Leistungserbringern
ausgetragen". Dies werde besonders deutlich an der Streichung des
Zahnersatzes aus dem Leistungskatalog der gesetzlichen
Krankenversicherung, der Belastung der Arbeitnehmer mit dem
Krankentagegeld sowie den komplizierten Zuzahlungsregelungen.
Für den dbb kommt es bei der anstehenden Reform vorwiegend darauf
an, die im bisherigen System bestehenden Wirtschaftlichkeitsreserven
auszuschöpfen. Darüber hinaus müsse das Reformpaket so umgestaltet
werden, dass notwenige Mehrbelastungen bzw. Einschränkungen nicht
nur den Versicherten und Patienten, sondern gleichermaßen auch den
Leistungserbringern zugemutet werden
ots-Originaltext: DBB Deutscher Beamten Bund
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=7034

Kontakt:

DBB - Deutscher Beamtenbund
Rüdiger von Woikowsky
Telefon:030.4081-5500
Fax: 030.4081-5599
Email:woiko@dbb.de

Original-Content von: dbb beamtenbund und tarifunion, übermittelt durch news aktuell

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