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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Impfung gegen Schweinegrippe
Nebenwirkungen an Arzt oder Apotheker melden

Berlin/Eschborn (ots)

Wer sich in den kommenden Wochen gegen die
so genannte Schweinegrippe (Neue Grippe) impfen lässt, sollte seinen 
Arzt oder Apotheker über mögliche Nebenwirkungen informieren. Dies 
gilt besonders für Patientengruppen wie Kleinkinder und Schwangere. 
"Soweit wir derzeit wissen, ist die Impfung gut verträglich. Um 
seltene Nebenwirkungen zu entdecken, bitten wir alle Patienten, ihren
Arzt oder Apotheker über beobachtete Nebenwirkungen zu informieren", 
so Professor Dr. Martin Schulz, Vorsitzender der 
Arzneimittelkommission der Deutschen Apotheker (AMK). Auch bereits 
bekannte unerwünschte Wirkungen sollen gemeldet werden, damit deren 
Häufigkeit oder Schweregrad künftig besser eingeschätzt werden 
können. Apotheken melden dann die Verdachtsfälle an die 
Geschäftsstelle der AMK, die eng mit den zuständigen 
Bundesoberbehörden zusammenarbeitet.
Die aktuelle Fachinformation des Impfstoffs Pandemrix® nennt unter
anderem folgende unerwünschte Wirkungen: Schmerzen, Rötung und 
Hautreaktionen an der Injektionsstelle, Juckreiz, Durchfall, 
Erbrechen und Übelkeit, Bauchschmerzen, verstärkte Schweißsekretion, 
Fieber, Mattigkeit und grippeähnliche Beschwerden.
Weitere Informationen unter www.abda-amk.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin
Tel.: 030 - 40004 134
Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

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