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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Medikamente können Verkehrssicherheit einschränken

Berlin (ots)

3. Sept. 2007 - Autofahrer sollten sich vor der
Einnahme eines Arzneimittels vom Apotheker über mögliche Auswirkungen
auf die Verkehrssicherheit beraten lassen. "Einige Arzneimittel 
können die Konzentrationsfähigkeit einschränken. Die Gefahr ist aber 
nicht so leicht auszumachen wie beim Alkohol", sagt Magdalene Linz, 
Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Bei der Selbstmedikation 
sollten Autofahrer den Apotheker gezielt nach Präparaten fragen, die 
die Fahrtüchtigkeit nicht einschränken.
Am bekanntesten ist die verkehrsgefährdende Wirkung bei 
Beruhigungsmitteln und Psychopharmaka. Aber auch einige rezeptfreie 
Medikamente, wie Kombinationspräparate gegen Erkältungen, enthalten 
beispielsweise Antihistaminika, die die Reaktionsfähigkeit 
herabsetzen. Linz: "Der Apotheker kennt Alternativen, die für 
Autofahrer besser geeignet sind."
Das plötzliche Absetzen von Medikamenten kann genauso riskant sein
wie deren falsche oder übermäßige Einnahme. "Es ist gefährlich zu 
glauben, ohne die benötigten Medikamente »verkehrstüchtiger« zu sein.
Starke Schmerzen beispielsweise senken die Konzentrationsfähigkeit 
enorm, während bei entsprechender Dosierung auch mit starken 
Schmerzmitteln das Autofahren möglich ist. Bevor Autofahrer 
notwendige Medikamente absetzen, sollten sie mit ihrem Arzt oder 
Apotheker sprechen", so Linz.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de.

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin der ABDA
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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