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Bundesagentur für Arbeit (BA)

Die Wirkung arbeitsmarktpolitischer Instrumente im SGB II

Nürnberg (ots)

Die Bundesagentur für Arbeit (BA) hat erstmals
Erkenntnisse gewonnen, wie arbeitsmarktpolitische Fördermaßnahmen für
Arbeitslosengeld II-Empfänger wirken. Die so genannten 
Eingliederungs- und Verbleibsquoten geben Auskunft darüber, wie viele
Maßnahmeteilnehmer sechs Monate nach Ende einer Förderung 
sozialversicherungspflichtig beschäftigt oder nicht arbeitslos sind. 
Aktuell wurden die Quoten für die Teilnehmer berechnet, die im 
Zeitraum Mai 2005 bis April 2006 eine Maßnahme beendet haben.
Die höchsten Eingliederungsquoten wurden bei 
beschäftigungsbegleitenden Maßnahmen erreicht. Das ist nicht 
verwunderlich, weil diese Zuschüsse bei der Aufnahme einer 
Beschäftigung gewährt werden. So waren ein halbes Jahr nach Ende der 
Förderung fast 70 Prozent der mit Eingliederungszuschüssen 
eingestellten ehemaligen Arbeitslosengeld II-Bezieher noch 
sozialversicherungspflichtig beschäftigt.
Geringere Eingliederungsquoten wurden bei den Maßnahmen am zweiten 
Arbeitsmarkt erreicht. Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Zusatzjobs 
dienen in erster Linie dazu, Beschäftigungsfähigkeit herzustellen 
oder zu erhöhen. Insofern sind Eingliederungsquoten von fast 20 bzw. 
fast 15 Prozent für diese Maßnahmen eher als Erfolg zu werten.
Die Quoten für Maßnahmeteilnehmer im Rechtskreis des SGB III werden 
nunmehr monatlich zur Verfügung gestellt. Bisher sind sie im Rahmen 
der Eingliederungsbilanz nur einmal jährlich veröffentlicht worden.
Das Heft "Beschäftigung und Arbeitslosigkeit nach Austritt von 
Teilnehmern an arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen" kann monatlich im 
Internet unter dem Link 
http://www.pub.arbeitsamt.de/hst/services/statistik/detail/f.html 
abgerufen werden.
Informationen zum Hörfunkservice der Bundesagentur für Arbeit 
finden Sie im Internet unter www.ba-audio.de.

Pressekontakt:

Bundesagentur für Arbeit
Presseteam
Regensburger Strasse 104
D-90478 Nürnberg
E-Mail: zentrale.presse@arbeitsagentur.de
Tel.: 0911/179-2218
Fax: 0911/179-1487

Original-Content von: Bundesagentur für Arbeit (BA), übermittelt durch news aktuell

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