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SAT.1

SPIEGEL TV-Reportage
Themenausblick für die nächsten Wochen

Berlin (ots)

"Nachttankstelle"
   Beobachtungen während der Fußball-EM
   Montag, 26. Juli 2004, 22.45 Uhr
Der Tankstellenpächter und seine Mitarbeiter haben schon Wetten
abgeschlossen, der Fernseher ist aufgestellt, die Vorbereitungen
laufen auf Hochtouren. Man will nichts verpassen, wenn die deutsche
Mannschaft sich durch eine weitere Europameisterschaft quält. Auf der
Nachttankstelle kommen Menschen zusammen, die gemeinsam Fußball
gucken wollen, sowie vor und nach dem Spiel den Austausch suchen.
Längst sind die heutigen Tankstellen nicht mehr nur für das Auftanken
der Automobile da; sie sind zu Treffpunkten geworden, wo man noch ein
Sixpack kaufen, essen gehen oder Geld holen kann. Der moderne
Marktplatz mit Zapfgelegenheit bietet vor allem während der
Fußballübertragungen, wenn die Geschäfte am Abend schon geschlossen
haben, genügend Möglichkeiten, sich einzudecken. "SPIEGEL TV"-Autorin
Christina Pohl hielt sich während des Fußball-Events drei Wochen lang
an einer Nachttankstelle auf und beobachtete, was passiert, wenn
Tanken zur Nebensache wird.
"Das große Sterben"
   Spurensuche auf den Schlachtfeldern des 1. Weltkrieges
   Montag, 2. August 2004, 22.45 Uhr
Fünfzehn Millionen Opfer soll der Krieg gefordert haben, der vor
genau 90 Jahren am 1. August 1914 begann. Das furchtbare Gemetzel
dauerte mehr als vier Jahre und veränderte Europa für immer. "Ich
fürchte, meinen Glauben an die Menschen zu verlieren", schreibt der
Soldat Franz Blumenfeld im Oktober 1914, "an mich selbst und an das
Gute in der Welt." Zwei Monate später ist auch der 22-jährige Student
gefallen, im blutigen Grabenkrieg um ein paar Meter Gelände. "SPIEGEL
TV"-Autor Michael Kloft ist für diese Reportage mit der Wiener
Historikerin Brigitte Hamann auf Spurensuche gegangen. Sie reisten zu
den einstigen Schlachtfeldern in Flandern und an der Somme,
beobachteten deutsche und belgische Archäologen bei ihren
Ausgrabungen und besuchten auch die Orte, wo der damals noch
unbekannte Gefreite Adolf Hitler als Meldegänger Dienst tat. Viele
einzigartige Filmaufnahmen und Fotos ergänzen die Dokumentation eines
langsam in Vergessenheit geratenen Krieges, der nicht nur für die
Deutschen zum Trauma wurde.
"48 Stunden Ausnahmezustand"
   Die olympische Fackel in Deutschland
   Montag, 9. August 2004, 22.45 Uhr
Sie ist strenger bewacht als die Queen, reist in einem gläsernen
Schrein first-class um die Welt und ihr Feuer darf auf keinen Fall
erlöschen: die olympische Flamme, die 2004 die Sommer-Spiele in Athen
eröffnen wird. Fünf Monate wird das friedensstiftende Symbol mit
"Hellas" und "Zeus" unterwegs sein - zwei eigens gecharterten
Jumbojets, die nach den griechischen Gottheiten benannt wurden. Das
olympische Feuer wird von einem Tross von Leibwächtern nebst eigener
Motorradstaffel begleitet. Auf ihrer Reise beehrt die Fackel auch
Deutschland: am 29.06.2004 in München, am Tag darauf in Berlin. Mehr
als 100 Läufer tragen die Fackel insgesamt 50 Kilometer durch die
beiden ehemaligen Olympiastädte, 48 Stunden wird die Flamme auf
deutschem Boden verweilen. Standesgemäße Übernachtung inklusive - die
Flamme "schläft" in einer eigenen Hotelsuite. Es ist ein Aufwand ohne
Beispiel, der um diese Fackel betrieben wird. Vergleichbar mit einem
Staatsbesuch, nur dass diese Lady um die ganze Welt reist: von
Olympia 87 000 Kilometer durch alle fünf Kontinente bis nach Athen.
Die "SPIEGEL TV"-Autoren Eva Demmler und Mate Spörl begleiteten
das olympische Feuer zwei Tage lang mit mehreren TV-Teams durch
München und Berlin. Sie reisten im Fackeljumbo, wurden in das
korrekte Mischungsverhältnis des richtigen Fackelbrennstoffs
eingeweiht, blickten in die stolz geröteten Gesichter nervöser
Läufer, erlebten überforderte Verkehrspolizisten und beobachteten die
Organisatoren während der gigantischen Veranstaltung.

Kontakt:

Helga Hörnle
Sat.1 Programm-Kommunikation / PR Magazine und Aktuelles
Telefon +49.30.2090-2385 / Fax +49.30.2090-2337
e-mail helga.hoernle@sat1.de
Bildmaterial über Sat.1 per ISDN: Telefon +49.30.2090-2390 oder -2395

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