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eco-Agenda: Internet-Handel blüht weiter auf

Köln, 5. Dezember 2005 – Der Internet-Handel wird
weit über das diesjährige Weihnachtsgeschäft hinaus weiter kräftig
zulegen. Dies ist eine Erkenntnis der „Internet-Agenda 2015“, die der
eco Verband der deutschen Internetwirtschaft aus Anlass des
zehnjährigen Verbandsjubiläums erarbeitet hat. Bei einer
Expertenumfrage äußerten mehr als ein Drittel (38 Prozent) der
Fachleute die feste Überzeugung, dass in zehn Jahren über die Hälfte
des Handels über das Datennetz abgewickelt wird. 42 Prozent
prognostizieren, dass der Online-Anteil am bundesdeutschen Handel
2015 bei über 30 Prozent liegen wird. Eine Begrenzung des
Internet-Handels auf unter 20 Prozent des Gesamtvolumens halten nicht
einmal 5 Prozent der von eco befragten Experten für wahrscheinlich.
Das Online-Handelsvolumen des Jahres 2015 wird sich zu zwei
Dritteln auf das Geschäft von Firmen untereinander
(Buiness-to-Business) und zu einem Drittel auf Verbraucher
(Business-to-Consumer) aufteilen, prognostizieren die Fachleute. Die
Möglichkeit einer individuellen Online-Verkaufsberatung, bei der
Interessent im Chat oder per Internet-Telefonie über die Webseite mit
dem Anbieter Kontakt aufnehmen kann, wird sich bis 2015 weitgehend
durchgesetzt haben, meinen 81 Prozent der von eco Befragten. Die
fehlende Beratung bei der Produktauswahl und beim Bezahlvorgang gilt
auch im diesjährigen Weihnachtsgeschäft wie schon in den Vorjahren
als ein Manko beim Online-Shopping, wie aktuelle Verbraucherumfragen
ermittelt haben.
Beim Bezahlen der Internet-Einkäufe sollen die sog. Micropayment-
Systeme, mit denen sich Kleinbeträge online begleichen lassen,
künftig an Bedeutung gewinnen. 72 Prozent der im Rahmen der „eco
Internet-Agenda 2015“ kontaktierten Spezialisten sind sich einig,
dass in zehn Jahren über 20 Prozent aller Online-Einkäufe über
Micropayments bezahlt werden. An einen Durchbruch mit über 50 Prozent
Anteil glauben allerdings nicht einmal ein Zehntel der Experten.
Harald A. Summa, Geschäftsführer des eco Verbandes der deutschen
Internetwirtschaft, nennt Gründe für die weitere Zunahme des
Internet-Handels: „Immer mehr Verbraucher stellen fest, dass in den
meisten realen Ladengeschäften die Beratung auch nicht besser wenn
nicht sogar schlechter als in Online-Shops ist, in der hektischen
Weihnachtszeit sowieso. Gleichzeitig schränkt der stationäre Handel
die Bezahlmöglichkeiten eher ein statt sie auszuweiten; in vielen
Geschäften ist nach wie vor nur Bargeld gefragt. Diese Missstände
treiben die Verbraucher ins Internet, das zudem dem steigenden Wunsch
nach Preistransparenz durch Preisvergleichdienste wie Kelkoo,
geizkragen oder Schottenland viel besser nachkommt. Wer einmal gute
Erfahrungen mit Amazon oder eBay gemacht hat, ist im allgemeinen
regelmäßig auf der virtuellen Einkaufsstraße unterwegs.“
eco (www.eco.de) ist seit zehn Jahren der Verband der
Internetwirtschaft in Deutschland. Die 300 Mitgliedsunternehmen
beschäftigten über 200.000 Mitarbeiter und erwirtschaften einen
Umsatz von ca. 40 Mrd. Euro jährlich. Im eco-Verband sind die rund
110 Backbones des deutschen Internet vertreten. Der Verband betreibt
den größten nationalen Datenaustauschknoten DE CIX. Verbandsziel ist
es, die kommerzielle Nutzung des Internet in Deutschland
voranzutreiben, um den Wirtschaftsstandort Deutschland zu stärken.
Weitere Informationen: eco Verband der deutschen Internetwirtschaft 
e.V., Arenzhofstr. 10, 50769 Köln, Tel.: 0221/700048-0, 
E-Mail:  info@eco.de, Web: www.eco.de
PR-Agentur: Team Andreas Dripke, Tel.: 0611/97315-0, 
E-Mail:  team@dripke.de

Original-Content von: eco - Verband der Internetwirtschaft e. V., übermittelt durch news aktuell

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