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ARD Das Erste

"Beckmann", am Montag, 11. September 2006, um 23.00 Uhr

München (ots)

Gäste:
John Le Carré (Bestsellerautor und Ex-Geheimagent)
Marianne Rosenberg (deutsche Pop-Ikone)
Hubertus Prinz von Hohenlohe (Fotograf und Sohn von Ira Prinzessin zu
Fürstenberg)
John Le Carré
Vom Geheimagenten zum weltberühmten Thrillerautor - der Lebensweg von
John Le Carré ist abenteuerlich: Länger als ein Jahrzehnt stand er in
Diensten des britischen Geheimdienstes. Anfang der 60er arbeitet er 
in Deutschland, im geopolitischen Zentrum des Kalten Krieges. Doch 
Carré glaubt nicht mehr an seinen Geheimauftrag und sucht einen 
Ausweg. Während der Zeit des Berliner Mauerbaus beginnt er, Romane zu
schreiben - und landet 1963 mit "Der Spion, der aus der Kälte kam" 
einen Bestseller. Jetzt gibt er erstmals ein TV-Interview in 
deutscher Sprache. Am fünften Jahrestag von "9/11" blickt John Le 
Carré bei "Beckmann" hinter die Geheimdienst-Kulissen und berichtet, 
wie Agenten heute den Terrorismus bekämpfen.
Hubertus Prinz von Hohenlohe
Ein spektakulärer Todesfall erschüttert den europäischen Hochadel und
sorgt weltweit für Schlagzeilen. Vor fünf Wochen war Christoph Prinz 
von Hohenlohe, ältester Sohn von Ira Prinzessin zu Fürstenberg und 
des verstorbenen Alfonso Prinz von Hohenlohe, auf Grund einer 
Visa-Fälschung in Thailand verhaftet und eingesperrt worden. Wenige 
Tage später fand man den 49-Jährigen bewusstlos in seiner Zelle, zwei
Tage darauf war er tot. Bis heute sind die genauen Umstände 
rätselhaft. Seine Mutter, Ira zu Fürstenberg, und sein Bruder 
Hubertus von Hohenlohe erheben schwere Vorwürfe - vor Ort haben sie 
versucht herauszufinden, was wirklich geschah. Jetzt spricht Hubertus
von Hohenlohe bei "Beckmann" erstmals ausführlich über neue 
Erkenntnisse.
Marianne Rosenberg
Bereits als Teenager stürmte Marianne Rosenberg mit Songs wie "Mr. 
Paul McCartney", "Er gehört zu mir", "Ich bin wie du" oder "Marleen" 
die Hitparaden. Doch keiner ahnte das persönliche Drama der damaligen
Schlagerprinzessin: Auf Wunsch des Vaters verschwieg sie, dass sie 
die Tochter eines Berliner Sinto ist, der die Konzentrationslager 
Auschwitz, Buchenwald und Bergen-Belsen überlebt hatte. Erst spät 
rebellierte die Sängerin gegen die ihr im Laufe der Jahre verhasste 
Schlagerszene und emanzipierte sich in der linken Westberliner Polit-
und Rockszene. Heute wird die 51-Jährige als Jazz- und 
Chansonsängerin gefeiert.

Pressekontakt:

Tel.: 040/55 44 00 300, Fax: 040/55 44 00 399
NDR-Pressestelle, Iris Bents,
Tel.: 040/4156-2304, E-Mail: beckmann@ndr.de
Internet: www.DasErste.de/beckmann#k#

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