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Das Erste: Weltspiegel - Auslandskorrespondenten berichten Am Sonntag, 19. Juli 2015, 19:20 Uhr vom SWR im Ersten

München (ots)

Moderation: Ute Brucker

Geplante Themen:

Irak/Syrien: Kaum Erfolg im Kampf gegen den IS
Über 5.200 Einsätze sind Flugzeuge der Anti-IS Koalition seit Beginn 
der Luftschläge vor einem Jahr geflogen. Zehntausende Bomben wurden 
auf Stellungen der Terrororganisation "Islamischer Staat" in Syrien 
und im Irak abgeworfen. Vergleicht man Karten über die Ausbreitung 
des Islamischen Staates von August 2014 mit aktuellen Karten, so 
zeigt sich: Die Terrorgruppe IS herrscht fast über das gleiche Gebiet
wie   vor einem Jahr. Was also hat die Anti-IS-Operation bisher 
bewirkt?
"Weltspiegel"-Reporter Ashwin Raman besuchte den US-Flugzeugträger 
Roosevelt,  von dem aus Einsätze gegen den IS geflogen werden.
Und Amir Musawy und Alexander Stenzel (ARD Kairo) berichten aus dem 
Irak, in dem gerade eine Bodenoffensive gegen den IS begonnen hat.

Iran: Die Hoffnung kehrt zurück
Viele Iraner feiern. Nicht nur das Ende des Ramadans. Sondern auch 
das erfolgreiche Ende der Atomverhandlungen. Es ist, als ob das Land 
einen Aufbruch erlebt. Sanktionen sollen fallen, eingefrorene Gelder 
in westlichen Ländern sollen freigegeben werden und Firmen aus allen 
Kontinenten stehen Schlange, um zu investieren. Das Land öffnet sich 
wirtschaftlich und - so hoffen vor allem jüngere Iraner - auch 
kulturell. Das ist zu spüren bei jungen Designern und Filmemachern 
genauso wie in der gerade entstehenden Startup-Szene in Teheran. 
Eine aktuelle Reportage von ARD-Korrespondentin Natalie Amiri (ARD 
Teheran).

Philippinen: Der Boom der Call Center
"Ich fühle mich wie ein Zombie, ich bin so müde. Trotzdem arbeite ich
lieber nachts. Das ist angenehmer, da stehe ich nicht im Stau." Worte
einer Mitarbeiterin eines Call Centers in der philippinischen 
Hauptstadt Manila. Über eine Million überwiegend junger und gut 
ausgebildeter Menschen arbeiten in dieser Branche. Vorwiegend nachts.
Denn die Kundschaft sitzt hauptsächlich in den USA. Ist dort Mittag, 
zeigt die Uhr in Manila Mitternacht. Gibt es etwa in New York eine 
Beschwerde, eine Frage, die über Telefon abgesetzt wird, antwortet 
meist eine nette Stimme aus Manila, ohne dass der Kunde es bemerkt. 
Eine Reportage von Uwe Schwering (ARD Tokio) über das Heer der 
nächtlichen Schattenwesen in Manila.

Bolivien: Im Bauch des Silberberges
"Cerro Rico", "Reicher Hügel" wird er von den Einheimischen genannt. 
Der Hügel am Rande der bolivianischen Stadt Potosí ist eigentlich ein
4.782 Meter hoher Berg. Und reich ist er längst nicht mehr. Einst hat
er die spanischen Kolonialherren mit viel Silber versorgt, später 
große Minenunternehmen. Heute ist der Berg weitgehend ausgeplündert. 
Der Cerro Rico ist von über 5.000 Stollen durchzogen. Viele 
einsturzgefährdet. Aber noch immer graben Mineros nach Silber und 
anderen Erzen. Ein paar Autostunden weiter liegt ein riesiger 
Salzsee, aus dem Lithium gewonnen wird. Hier zeigt Bolivien ein 
anderes Gesicht. Das Land will sich nicht mehr ausplündern lassen. 
Der Rohstoff, der u.a. für Batterien benötigt wird, soll staatlich 
gefördert werden und der Reichtum zur Entwicklung des ganzen Landes 
eingesetzt werden. "Weltspiegel"-Reporter Matthias Ebert über die 
alte und moderne Welt bolivianischer Minenarbeiter

Schnappschuss - er geht diesmal der Frage nach: 
Warum fährt ein pakistanischer Taxifahrer immer rückwärts? 
Gábor Halász (ARD Neu Delhi)

Redaktion: Stefan Rocker

Pressekontakt:

SWR-Pressestelle,
E-Mail: pressestelle@swr.de

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