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"Der Uranberg" - Historiendrama am 7. Dezember 2011 im Ersten
"Wildwest bei der Wismut" - Dokumentation zu den historischen Hintergründen am 5. Dezember 2011

München (ots)

In dem packenden Nachkriegsdrama "Der Uranberg" lässt Das Erste am Mittwoch, 7. Dezember 2011, um 20.15 Uhr in beeindruckender Weise ein Stück deutsch-russischer Geschichte wiederauferstehen. Spannend und mit emotionaler Kraft erzählt der Film von menschlichen Tragödien, einer gefährlichen Liaison und dem Beginn des atomaren Wettrüstens vor der Kulisse eines Dorfes im Erzgebirge. Unter der Regie von Dror Zahavi (München' 72) entstand ein Historiendrama über ein fast unbekanntes Kapitel deutscher Geschichte mit weltpolitischen Konsequenzen. Zum hochkarätigen Ensemble zählen u.a. Henry Hübchen, Nadja Bobyleva, Vinzenz Kiefer, Christian Redl, Imogen Kogge, Alwara Höfels und Michael Schenk.

Bei den Sowjets geht die Angst vor der amerikanischen Atombombe um. In den Schächten der Wismut AG soll Uran gefördert werden. Alle Hände werden gebraucht - auch der Nazi-Sympathisant Gottlieb Meinel (Christian Redl) findet als Obersteiger wieder Arbeit. Er kennt den Berg wie kein anderer. 1947 kehrt sein Sohn Kurt (Vinzenz Kiefer) endlich aus der sowjetischen Kriegsgefangenschaft ins Erzgebirge zurück. Der überzeugte Antifaschist möchte gemeinsam mit den Russen Geschichte schreiben. Aber nicht nur darin sind er und Leutnant Lydia Burska (Nadja Bobyleva), die Tochter des russischen Bergwerk-Kommandanten Oberst Burski (Henry Hübchen), sich einig: Die beiden verlieben sich ineinander. Allerdings wird ihre Liebe zur Zerreißprobe, als das junge Paar ins Zentrum einer Bergbau-Katastrophe gerät.

Der Fall "Wismut" ist beispielhaft: Was im strengen Nachkriegswinter 1945/46 als Projekt begann, war schon in den 50er Jahren zu einem Staat im Staate DDR geworden. Die Wismut AG lockte viele Ostdeutsche als eine Art Wohlstandskolonie mit hohen Löhnen, eigenen Siedlungen, eigener Parteiorganisation, Feriendienst und Krankenhäusern. Doch diese Annehmlichkeiten mussten viele Wismut-Mitarbeiter teuer bezahlen, denn der Uranbergbau forderte unzählige Opfer. Die historischen Hintergründe beleuchtet die Dokumentation "Wildwest bei der Wismut" (MDR, Redaktion: Dr. Katja Wildermuth und Martin Hübner), die am Montag, 5. Dezember 2011, um 23.30 Uhr im Ersten gezeigt wird.

"Der Uranberg" ist eine Produktion der Saxonia Media (Produzent: Hans-Werner Honert) in Koproduktion mit dem Mitteldeutschen Rundfunk, Westdeutschen Rundfunk und Arte, gefördert von der Mitteldeutschen Medienförderung für Das Erste. Drehbuchautor ist Hans-Werner Honert nach einer Erzählung von Thomas Schulz. Regie führte Dror Zahavi, hinter der Kamera stand Gero Steffen. Die Redaktion liegt bei Wolfgang Voigt (MDR) und Michael André (WDR).

Pressekontakt:

Silvia Maric, Leitung Presse und Information Das Erste,
Tel: 089/5900 2896, E-Mail: Silvia.Maric@DasErste.de
Presse + PR Heike Ackermann,
Tel: 089/649 865 13, E-Mail: office@pr-ackermann.com
Eine Pressemappe zum Download finden akkreditierte Journalisten im
Pressedienst Das Erste (https:\presse.daserste.de) in der Rubrik
"Pressemappen".
Fotos über www.ard-foto.de

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