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Heidelberger Druckmaschinen AG

Geschäftsjahr 2005/2006: Heidelberg legt Halbjahreszahlen vor

Heidelberg (ots)

Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf die
weitergeführten Bereiche der Heidelberg-Gruppe. Diese umfassen die
Sparten Press, Postpress und Financial Services. Der Bereich Digital
wurde zum 1. Mai 2004, der Bereich Web Systems zum 6. August 2004
verkauft und entkonsolidiert. Alle in der Mitteilung aufgeführten
Vorjahreszahlen wurden angepasst, somit sind die angegebenen Werte
vergleichbar.
• Auftragseingang im zweiten Quartal um 14 Prozent über Vorjahr
• Umsatz im zweiten Quartal um 13 Prozent über Vorjahr
• Betriebliches Ergebnis mit 64 Mio. Euro im zweiten Quartal
deutlich verbessert
• Ausblick für Gesamtgeschäftsjahr 2005/2006 bestätigt
• Vorstand beschließt Rückkauf eigener Aktien bis zu fünf Prozent
Der Umsatz der Heidelberger Druckmaschinen AG (Heidelberg) in den
ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2005/2006 (1. April 2005
bis 30. September 2005) lag mit 1,53 Mrd. Euro um 12 Prozent über dem
vergleichbaren Vorjahreswert (Vorjahr: 1,37 Mrd. Euro). Allein im
zweiten Quartal lag der Umsatz mit 869 Mio. Euro um 100 Mio. Euro
oder 13 Prozent über dem entsprechenden Vorjahresquartal (Vorjahr:
769 Mio. Euro). Der Auftragseingang im ersten Halbjahr betrug 1,76
Mrd. Euro (bedingt durch die im Mai 2004 stattgefundene drupa lag er
im Vorjahr bei 1,91 Mrd. Euro). Deutlich höher lag der
Auftragseingang im zweiten Quartal verglichen mit dem Vorjahreswert:
Mit 874 Mio. Euro übertraf er den Auftragseingang des
Vorjahresquartals um 110 Mio. Euro oder 14 Prozent (Vorjahr: 764 Mio.
Euro). Der Auftragsbestand per 30. September 2005 belief sich auf 1,2
Mrd. Euro.
Der erfreuliche Trend bei Umsatz und Auftragseingang hat sich für
Heidelberg im zweiten Quartal des aktuellen Geschäftsjahres 2005/2006
weiter fortgesetzt. Gegenüber dem ersten Quartal konnte der Umsatz um
32 Prozent oder 209 Mio. Euro gesteigert werden. Nahezu konstant
blieb der Auftragseingang mit 874 Mio. Euro, lag damit aber erneut
deutlich über den Erwartungen.
„Die Printmedien-Branche hat sich in den ersten sechs Monaten
unseres Geschäftsjahres weiter erholt“, sagte Bernhard Schreier,
Vorstandsvorsitzender des Unternehmens. „In nahezu allen Regionen
lagen Umsatz und Auftragseingang von Heidelberg über den Werten des
Vorjahres. Wir gehen davon aus, dass diese Entwicklung auch in der
zweiten Hälfte unseres Geschäftsjahres anhalten wird.“
Die Heidelberg-Gruppe erzielte im Berichtszeitraum ein
betriebliches Ergebnis von 71 Mio. Euro (weitergeführte Bereiche
Vorjahr: 6 Mio. Euro). Im zweiten Quartal allein lag das betriebliche
Ergebnis bei 64 Mio. Euro (weitergeführte Bereiche Vorjahr: 27 Mio.
Euro) – dies entspricht einer operativen Umsatzrendite von 7,4
Prozent. Das Ergebnis nach Steuern betrug im ersten Halbjahr 33 Mio.
Euro (Vorjahr inkl. nicht weitergeführte Bereiche: minus 59 Mio.
Euro). „Die Ergebnisentwicklung im ersten Halbjahr zeigt, dass
Heidelberg auf der Ertragsseite weitere Fortschritte gemacht hat und
auf einem guten Weg ist, seine Ertragsstärke weiter zu verbessern“,
sagte Dr. Herbert Meyer, Finanzvorstand von Heidelberg. „Dabei war
erstmalig auch die Absenkung der Personalkosten an den deutschen
Standorten aufgrund des Zukunftssicherungspaktes wirksam. Nach wie
vor sehen wir jedoch in der Entwicklung der Wechselkurse und der
Rohstoff- und Energiepreise Risiken, die sich im Gesamtjahr
ergebnisbelastend auswirken können.“
Zum 30. September 2005 beschäftigte die Heidelberg-Gruppe weltweit
18.774 Mitarbeiter (Vorjahr: 19.082).
Deutliche Umsatz- und Ergebnissteigerung in den Sparten vor allem im
zweiten Quartal
In der Sparte Press (Offsetdruck) stieg der Umsatz in den ersten
sechs Monaten um 12 Prozent auf 1,33 Mrd. Euro (Vorjahr: 1,19 Mrd.
Euro). Der Auftragseingang betrug im Berichtszeitraum 1,55 Mrd. Euro
(Vorjahr: 1,69 Mrd. Euro). Das betriebliche Ergebnis im ersten
Halbjahr belief sich auf 63 Milo. Euro gegenüber einem ausgeglichenen
betrieblichen Ergebnis im Vorjahr. Das betriebliche Ergebnis im
zweiten Quartal allein betrug 56 Mio. Euro.
In der Sparte Postpress (Weiterverarbeitung) lag der
Halbjahresumsatz bei 174 Mio. Euro (Vorjahr: 150 Mio. Euro). Beim
Aufragseingang wurden 178 Mio. Euro erzielt (Vorjahr: 179 Mio. Euro).
Das betriebliche Ergebnis konnte im Berichtszeitraum im Vergleich zum
Vorjahr auf minus 2 Mio. Euro (Vorjahr: minus 12 Mio. Euro)
verbessert werden. Erstmals wies Postpress im zweiten Quartal mit 2
Mio. Euro ein positives Ergebnis aus.
Umsatzplus in nahezu allen Regionen Der Halbjahresvergleich im
Auftragseingang ist verzerrt durch die drupa im Jahr 2004. Die Zahlen
des zweiten Quartals weisen aber gegenüber dem Vorjahresquartal in
allen Regionen außer Eastern Europe gute Steigerungen auf. Im
Vergleich der Halbjahreszahlen zeigen alle Regionen eine positive
Entwicklung beim Umsatz, lediglich Eastern Europe zeigt im Halbjahr
noch ein leichtes Minus.
Ausblick für Geschäftsjahr 2005/2006 bestätigt Für das laufende
Geschäftsjahr 2005/2006 geht das Unternehmen von einem moderaten
Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis aus. Heidelberg plant, im
laufenden Geschäftsjahr das betriebliche Ergebnis des Berichtsjahrs
2004/2005 von 167 Mio. Euro ebenso zu übertreffen wie das
Nachsteuerergebnis von 61 Mio. Euro.
Vorstand beschließt Rückkauf eigener Aktien bis zu fünf Prozent
Der Vorstand der Heidelberger Druckmaschinen AG hat heute
beschlossen, eigene Aktien von bis zu 5 Prozent des Grundkapitals
(bis zu 4.295.424 Aktien) in der Zeit vom 9. November 2005 bis
spätestens 19. Januar 2007 zu erwerben. Der Vorstand macht dabei von
der am 20. Juli 2005 beschlossenen Ermächtigung der Hauptver¬sammlung
Gebrauch, eigene Aktien bis zu 10 Prozent des Grundkapitals (bis zu
8.590.848 Aktien) bis zum 19. Januar 2007 zu erwerben.
Die zurückgekauften Aktien sind für den Zweck der Einziehung der
Aktien sowie für Belegschaftsaktienprogramme bestimmt.
Die Aktien werden ausschließlich über die Börse zurückgekauft.
Gemäß Ermächtigung der Hauptversammlung darf der von der Heidelberger
Druckmaschinen AG gezahlte Kaufpreis je Aktie (ohne
Erwerbsnebenkosten) nicht mehr als 10 Prozent vom durchschnittlichen
Schlusskurs der Aktie der Gesellschaft im XETRA-Handel oder einem
vergleichbaren Nachfolgesystem an der Frankfurter Wertpapierbörse
während der letzten fünf Börsentage vor der Eingehung der
Verpflichtung zum Erwerb nach unten oder oben abweichen.
Die Heidelberger Druckmaschinen AG hat das Finanzinstitut, das den
Aktienrückkauf durchführt, angewiesen, die Handelsbedingungen des
Artikels 5 der Verordnung (EG) Nr. 2273/2003 der Kommission vom 22.
Dezember 2003 einzuhalten und somit insbesondere nicht mehr als 25
Prozent des durchschnittlichen Handelsvolumens eines Tages
zurückzukaufen. Die Gesellschaft wird die Aktien nicht zu einem Kurs
erwerben, der über dem des letzten unabhängig getätigten Abschlusses
oder (sollte dieser höher sein) über dem des derzeit höchsten
unabhängigen Angebots auf den Handelsplätzen, auf denen der Kauf
stattfindet, liegt.
Die Transaktionen werden gemäß EG-Verordnung bekannt gegeben; über
die Fortschritte des Aktienrückkaufprogramms wird die Heidelberger
Druckmaschinen AG unter www.heidelberg.com regelmäßig informieren.
Der vollständige Quartalsbericht über das zweite Quartal 2005/2006
kann ab 07:00 Uhr unter www.heidelberg.com abgerufen werden.
Die Tabellen mit den Zahlen stehen unter www.heidelberg.com in der
Press Lounge als Download zur Verfügung.
Wichtiger Hinweis: Diese Presseerklärung enthält in die Zukunft
gerichtete Aussagen, welche auf Annahmen und Schätzungen der
Unternehmensleitung der Heidelberger Druckmaschinen
Aktiengesellschaft beruhen. Auch wenn die Unternehmensleitung der
Ansicht ist, dass diese Annahmen und Schätzungen zutreffend sind,
können die künftige tatsächliche Entwicklung und die künftigen
tatsächlichen Ergebnisse von diesen Annahmen und Schätzungen aufgrund
vielfältiger Faktoren erheblich abweichen. Zu diesen Faktoren können
beispielsweise die Veränderung der gesamtwirtschaftlichen Lage, der
Wechselkurse und der Zinssätze sowie Veränderungen innerhalb der
grafischen Industrie gehören. Die Heidelberger Druckmaschinen
Aktiengesellschaft übernimmt keine Gewährleistung und keine Haftung
dafür, dass die künftige Entwicklung und die künftig erzielten
tatsächlichen Ergebnisse mit den in dieser Presseerklärung geäußerten
Annahmen und Schätzungen übereinstimmen werden.
Für weitere Informationen:
Heidelberger Druckmaschinen AG
Unternehmenskommunikation 
Thomas Fichtl
Tel. 06221 92 4747
Mobil 0173 3186947
Fax  06221 92 5069
E-Mail:  thomas.fichtl@heidelberg.com

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