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Boehringer Ingelheim

Frauenherzen schlagen anders
Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Rauchen und Diabetes erweisen sich bei Frauen als noch schädlicher als bei Männern - Morgenhochdruck potenziert das Risiko

Ingelheim (ots)

An Brustkrebs zu erkranken sehen zwei Drittel
aller Frauen als ihr größtes Gesundheitsrisiko an. Fakt ist:
Brustkrebs bekommt jede zehnte Frau, aber jede zweite Frau stirbt an
einer Herz-Kreislauf-Erkrankung. Infarkt und Schlaganfall machen bei
Frauen 53 Prozent aller Todesursachen aus - bei Männern 43 Prozent.
Jährlich erleiden in Deutschland derzeit etwa 120.000 Frauen einen
Herzinfarkt. Viele Frauen wissen zu wenig über kardiovaskuläre
Risikofaktoren. Dieses mangelnde Wissen führt dazu, dass
Herzinfarkt-Symptome, die sich bei Frauen anders äußern als bei
Männern, fehlinterpretiert werden. Prävention nützt Frauen genauso
wie Männern, vor allem für die gefährlichen Morgenstunden. Diese
können zur tödlichen Gefahr werden, da speziell in den ersten drei
Stunden nach Erwachen(1) die gefährlichen Komplikationen wie
Herzinfarkt und Schlaganfall gehäuft auftreten. Zudem verstärkt
Morgenhochdruck die durch Bluthochdruck krankhafte Vergrößerung des
Herzens um weitere 30 Prozent(2), welches eine massive Einschränkung
der Herzleistung und allgemeiner Leistungsminderung nach sich zieht.
Auswirkung der Risikofaktoren bei Frauen ungleich massiver
Bluthochdruck oder Diabetes erhöhen das Infarktrisiko um das Vier-
bis Siebenfache. Hinzu kommt, dass Frauen im Mittel erst zehn Jahre
später am Herzen erkranken als Männer. Häufiger leiden sie  an
untypischen Beschwerden wie Übelkeit, Kopfschmerzen, Kurzatmigkeit
und Schwächegefühlen. Diese Symptomatik lässt auch Ärzte oft nicht
sofort an eine Herzerkrankung denken.
Frauen sollten ihr Herz besser schützen - denn Morgenhochdruck
   schwächt die Herzleistung
Bluthochdruck heißt Schwerstarbeit - auch der Herzmuskel reagiert
auf die erhöhte Beanspruchung mit einer Vermehrung seiner
Muskelmasse. Ab einer bestimmten Größe verringert sich die
Pumpfunktion des Herzens drastisch. Folge ist die Entwicklung einer
Herzmuskelschwäche, die die Lebenserwartung und -qualität rapide
sinken läßt. Aktuelle Studien zeigen, dass die Problematik zusätzlich
durch den Morgenhochdruck verschärft wird, indem insbesondere die
schon krankhaft verdickte Wand der linken Herzkammer um weitere 30
Prozent vergrößert wird(2).
Deswegen ist ein medikamentöser Schutz rund um die Uhr wichtig,
der den Morgenhochdruck senkt sowie das abnorm vergrößerte
Hochdruckherz zurück entwickelt. Moderne Blutdrucksenker sollten
daher eine über volle 24 Stunden anhaltende Wirkdauer gewährleisten.
Telmisartan von Boehringer Ingelheim zum  Beispiel bekämpft den
Morgenhochdruck(3,4) und verringert schon innerhalb von 12 Monaten
signifikant die krankhafte Herzmuskelmasse(5).
Quellen:
   1 Willich SN et al; Am J Cardiol 1992 
   2 Matsuo et al: American Journal of Hypertension 2002; 20 (suppl 
     4): S 314 
   3 Fachinformation Telmisartan: "Die antihypertensive Wirkung hält
     konstant über 24 Stunden an" 
   4 White et al: AJH 2004; 17: 347-353 
   5 Galzerano et al: Journal of Human Hypertension 2004; 18: S 53-59
Mehr Informationen zum Thema Morgenhochdruck finden Sie unter
www.morgenhochdruck.de oder www.medworld.de »Medien-Service«. Dort
steht die Pressemitteilung für Sie zum Download bereit.

Pressekontakt:

Monika Nachtwey, PR-Referentin,
Geschäftsführungsbereich Praxis/Klinik
Boehringer Ingelheim Pharma GmbH & Co. KG
Tel.: 06132/773519
Fax: 06132/774580
E-Mail: nachtwey@ing.boehringer-ingelheim.com

Original-Content von: Boehringer Ingelheim, übermittelt durch news aktuell

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