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Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT (Bielefeld) zum Missbrauch an Schulen

Bielefeld (ots)

Schulen sehen sich immer mehr mit dem Thema Missbrauch konfrontiert. Die Kirche ist also keineswegs der einzige Ort, an dem sexuelle Übergriffe stattfinden. Das war den meisten Bürgern auch vor der Veröffentlichung neuer Daten klar. Doch die aktuellen Zahlen enthüllen das tatsächliche Ausmaß. Dass Lehrer damit schnell überfordert sind, ist selbstverständlich. Nicht umsonst sind es Psychologen, die Experten bei der Aufarbeitung sexuellen Missbrauchs sind. Dennoch müssen auch Pädagogen sensibilisiert werden. Schließlich bilden sie im Lebensumfeld von Kindern eine wichtige Schnittstelle. Auf diese Verantwortung ist die Lehrerausbildung nicht eingerichtet. Hier muss der Umgang mit Missbrauchsfällen aber dringend thematisiert werden. Übertrieben ist es jedoch, ein eigenes Fach zum Thema Missbrauch einzurichten, wie die Missbrauchsbeauftragte Christine Bergmann fordert. Es sind nicht nur junge Lehrer, die mehr Kompetenz brauchen. Spezielle Schulungen von Fachkräften für alle Lehrergenerationen sind längst überfällig.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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