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Westfalen-Blatt

Westfalen-Blatt: Das WESTFALEN-BLATT zur Neuen Grippe

Bielefeld (ots)

Laut Weltgesundheitsorganisation ist die Neue
Grippe (»Schweinegrippe«) in mehr als 200 Ländern oder Regionen 
ausgebrochen. Die Zahl der Todesfälle weltweit wird auf 17 000 
geschätzt. Es sollte also unstrittig sein, dass die Warnung vor einer
solchen Gefahr angebracht war. Und wer die Menschheit vor einer hoch 
ansteckenden Krankheit schützen will, muss auch für rechtzeitige 
massenhafte Herstellung von Impfstoff sorgen. Wer heute sagt, er habe
damals gewusst, dass das Virus sich als weit weniger gefährlich als 
angenommen herausstellen würde, handelt unseriös. Dieses 
Fehleinschätzungsrisiko besteht bei einem sich verändernden 
Krankheitserreger wie dem Influenzavirus nun einmal.
Richtig ist, dass die Verträge mit den Herstellern offenbar in der 
Regel eher unternehmensfreundlich ausgefallen sind, was Lieferfristen
und Abnahmemengen angeht. Doch hier sei an die Lage im Frühsommer 
2009 erinnert, als jeder Staat versuchte, für seine Bürger das Beste 
herauszuholen - und die Pharmaindustrie am längeren Hebel saß. So ist
das mit Angebot und Nachfrage in einer Marktwirtschaft. Die 
Alternative sind staatliche Zwangsmaßnahmen.

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt
Nachrichtenleiter
Andreas Kolesch
Telefon: 0521 - 585261

Original-Content von: Westfalen-Blatt, übermittelt durch news aktuell

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