Innenraum-Module: Neue Chancen für Automobilzulieferer 7. EUROFORUM-Jahrestagung: "Automobil-Innenraum" 15. und 16. Februar 2006, Freising bei München
Düsseldorf (ots)
Düsseldorf, Januar 2006. Die Erweiterung der Modellvarianten vieler Fahrzeughersteller führt zu einer zunehmenden Modularisierung in der Automobil-Produktion und ermöglicht die Auslagerung bestimmter Module an spezialisierte Zulieferer. Besonders das Outsourcing von Fahrzeuginnenraum-Modulen wird laut einer Analyse von Frost & Sullivan in den nächsten Jahren an Bedeutung gewinnen. Bis 2012 wird eine Umsatz-Steigerung auf dem europäischen Markt für Innenraum-Module auf rund 56,2 Milliarden Euro prognostiziert.
Die 7. EUROFORUM-Jahrestagung "Automobil-Innenraum" (15. und 16. Februar 2006, Freising bei München) greift die aktuellen Entwicklungen in der Auto-Innenraum- Gestaltung auf. Sicherheitsaspekte, Designtrends und Materialfragen werden von führenden Innenraum-Experten ebenso diskutiert wie Ergonomie und Infotainment.
Werner von Hebel (DEKRA Automobil GmbH) zeigt den Zusammenhang von Fahrzeugkosten und Sicherheit am Beispiel von Crashs-Tests mit Low-Cost-Modellen auf und kommentiert die Ergebnisse unter Berücksichtigung des Insassen-Schutzes. Das Thema Design greift unter anderem Marc Girard (BMW Group) auf und stellt die Vision des "Concept Mini Interior" vor. Die Rolle eines effektiven Innovationsmanagements für die Zusammenarbeit zwischen OEM und Zulieferer ist das Thema von Norman Starke (Visteon Corporation). Wie die Standards von Entertainment-Systemen auf das Auto ausgeweitet werden können, stellt Torben Ballegaard Sørensen (Bang & Olufsen) vor. Ergonomische Lösungen für ein Auto als Arbeitplatz, zeigt Thomas Quellmalz (Eybl International AG) auf. Johannes Barckmann (EDAG Engineering + Design AG) beschreibt die Ideen für einen Kinosaal auf Rädern sowie die Herausforderungen für ein seniorengerechtes Auto-Interieur.
Das vollständige Programm finden Sie unter: http://www.euroforum.de/pr-autoinnenraum06
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