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ITB-Aktuell - Das Gespräch mit der Presse
Internationale Tourismus-Börse ITB Berlin 2004 vom 12. bis 16. März

Berlin (ots)

ITB-AKTUELL - DAS GESPRÄCH MIT DER PRESSE
Freitag, 12. März 2004
   13 bis 13.45 Uhr, ICC Berlin, Saal 6
"Tourismusentwicklung in Deutschland im Jahre 2003" - Struktur und
   Entwicklung
Gesprächspartner: Ulrich Spörel, Referatsleiter für Tourismus-
Statistik, Statistisches Bundesamt, Wiesbaden
Traditionell stellt das Statistische Bundesamt am ersten Tag der
ITB Berlin die aktuellen Ergebnisse der amtlichen Statistik über die
Entwicklung des Tourismus in Deutschland im gerade abgelaufenen Jahr
vor. Konnte der ungewöhnlich warme Sommer des Jahres 2003 den abwärts
gerichteten Trend bei den Gäste- und Übernachtungszahlen stoppen? Wie
entwickelte sich der Tourismus in den einzelnen Bundesländern? Wie
hat sich die Reisetätigkeit der ausländischen Touristen angesichts
des stark aufgewerteten Euro entwickelt? Welche längerfristigen
Trends zeichnen sich im Inlandstourismus in Deutschland ab? Dies sind
einige Fragen, auf die der Referent im Rahmen seiner Präsentation
eingehen wird.
Sonnabend, 13. März 2004
   13 bis 13.45 Uhr, ICC Berlin, Saal 6
"Successful Tourism Destination - Lessons from the Leaders"
Gesprächspartner: Dr. Auliana Poon, Geschäftsführerin, Tourism 
Intelligence International, Bielefeld
Diese Präsentation setzt sich mit dem Fortschritt, den
Restriktionen und den Erfolgsfaktoren auseinander, die bei
erfolgreichem Wachstum, der Entwicklung und bei der Umgestaltung von
Zielländern eine Rolle spielen.
Der Erfolg der Zielländer wurde nicht nur anhand des erreichten 
Wachstums gemessen. Das entscheidende Kriterium war stattdessen 
inwieweit die Reiseländer die Ziele, die sich aus ihren spezifischen 
Situationen ergaben, erreicht haben. Es werden daher nicht nur 
relativ neue Ziele mit großem Wachstum wie Cancun, Dubai und Kuba 
analysiert, sondern auch erfolgreiche Sanierungsfälle (Jamaica, 
Irland), Länder mit starken politischen Veränderungen (China, 
Südafrika), erfolgreiche Krisenbewältigung (Australien, Barbados, 
Mauritius), Änderung der Positionierung am Markt (Mallorca) und 
Frankreich als das Land mit der höchsten Besucherzahl weltweit.
Sonntag, 14. März 2004
   13 bis 13.45 Uhr, ICC Berlin, Saal 6
"Performance Rating 2004 der führenden Hotelgesellschaften in 
Deutschland - trotz der Krise erfolgreich?"
Gesprächspartner: Stephan Gerhard, Geschäftsführer, Treugast 
Unternehmensberatungs-Gesellschaft, München/Berlin
Ganz sicherlich war das Jahr 2003 auch für  zahlreiche 
Hotelgesellschaften ein schlechtes Jahr. Rezession und massiver 
Wettbewerb in den Key Destinations hat zu sinkenden Erträgen 
geführt. Dennoch kommt die TREUGAST-Bewertung der Leistungsfähigkeit 
der Hotelbetreiber zu einem Ergebnis, das auf den ersten Blick 
überraschend ist: Wesentlich weniger Gesellschaften mußten 
herabgestuft werden, als eigentlich zu erwarten war. Auf den zweiten 
Blick wird klar, warum das so ist. Gerade die führenden 
Gesellschaften haben die Krise nicht einfach hingenommen, sondern 
sind proaktiv an den Markt gegangen. Verschlankung der Overheads, 
strategische Neuausrichtung, deutlichere Profilierung, gezielte 
Expansion - die eingeleiteten Maßnahmen haben zwar für 2003 noch 
keine Wirkung gezeigt, aber die Forecast bzw. die Budgets für 2004 
stimmen positiv. Und da insbesondere der Bewertung der 'weichen 
Faktoren' im TREUGAST-Rating hohe Bedeutung zukommt, können in der 
2004er-Auswertung viele der Gesellschaften ,ihre Position auf Grund 
ihrer marktgerechten Zukunftsausrichtung halten. Darüber hinaus ist 
der hohe Grad der Konjunturabhängigkeit der Branche zu 
berücksichtigen. Unter diesem Aspekt hat die Hotellerie sicherlich 
eine bessere Performance hingelegt als ihr vielfach zugestanden 
wird - aus einem einfachen "Negativ-Benchmarking" mit anderen 
abhängigen Branchen wie der Bauwirtschaft, der Autoindustrie, den 
Reiseveranstaltern, den Banken und auch anderen müßte die Hotellerie 
ohne Zweifel als Sieger hervorgehen. Das heißt, der Branche geht es 
zwar nicht gut, aber sie hat sich besser geschlagen als viele andere 
Branchen, und einige der Hotelgesellschaften performen deutlich 
besser als die Branche insgesamt. Bei ihnen gilt zu recht: Trotz 
Krise erfolgreich.
Pressekontakt: 
   Elke Birke, 
   Husumer Straße 3, 
   20251 Hamburg, 
   Telefon: + 49 40 46 777 100, 
   Fax:     + 49 40 46 777 099 
   email:  info@elkebirkepr.de
Sonntag, 14. März 2004
   14.30 bis 15.15 Uhr, ICC Berlin, Saal 17/18
"Tourismusentwicklung in Europa im Jahre 2003"
Hans-Werner Schmidt, Administrator, Eurostat-D-7, Tourism Statistics 
responsible, European Commission, Luxembourg
Die Tourismusentwicklung im Europa der 15, gemessen an der Anzahl 
der Übernachtungen, ist im Jahr 2003 in etwa auf dem gleichen Stand 
geblieben wie im Vorjahr. Das zeigen erste Zahlen, die dem 
Europäischen Statistikbüro EUROSTAT aus den Mitgliedsländern 
vorliegen.
Einen starken Anstieg an Gästeübernachtungen konnten einige der 
zukünftigen EU Mitgliedsländer nach vorläufigen Zahlen bis 
einschließlich November 2003 verzeichnen. So konnte beispielweise 
die Tschechische Republik in den ersten zehn Monaten des Jahres 2003 
bereits 90,7 Prozent der Gesamtzahl der Übernachtungen aus 2002 von 
Nicht-Inländern in Hotels und ähnlichen Betrieben verzeichnen. Ein 
ähnlich gutes Bild zeigt sich auch für Slowenien, wo mit 3,01 Mio 
Übernachtungen von Nicht-Inländern in Hotels und ähnlichen Betrieben 
bis einschließlich 2003 schon 98,6 Prozent der Gesamtzahlen von 2002 
erreicht wurden.
Deutschland blieb im Jahr 2003 für die anderen EU-Länder der 
wichtigste Herkunftsmarkt. Betrachtet man die wichtigsten 
Herkunftsländer der Touristen in den 15 EU-Ländern, so stellt man 
fest, dass gemessen an der Gesamtzahl der Übernachtungen Touristen 
aus Deutschland nach wie vor für Österreich, Italien und 
Griechenland die wichtigste Zielgruppe ist. Die Situation in Spanien 
hat sich dahingehend verschoben, dass Touristen aus Deutchland und 
aus Großbritannien inzwischen fast gleich stark vertreten sind.
Sonntag, 14. März 2004 
   14 bis 14.45 Uhr, ICC Berlin, Saal 8
"Asia Pacific's fast and robust recovery post-SARS"
Gesprächspartner: Peter de Jong, President & CEO, Pacific Asia 
Travel Association (PATA), Bangkok
Die Ereignisse vom 11. September 2001 und 12. Oktober 2002 sowie
der Krieg im Irak haben sich auf die Touristenströme von, nach und
innerhalb der asiatisch-pazifischen Region ausgewirkt. Aber erst
durch den Ausbruch von SARS wurden die Auswirkungen merklich
spürbarer. Der erste Fall von SARS trat schon im November 2002 auf,
aber erst im März 2003 waren Fernreisen und Flugverkehr davon
betroffen.
Dieses Gespräch mit der Presse wird sich nicht auf das Ausmass des
Rückgangs im internationalen Reiseverkehr in der ersten Hälfte des 
Jahres 2003 konzentrieren, sondern es zeigt statt dessen die 
Geschwindigkeit der Erholung an vielen Zielen in der Asien-Pazifik 
Region auf. Veröffentlicht werden die neuesten Inbound-Daten und die 
jüngsten Prognosen für den Zeitraum 2004 bis 2006.
Außerdem wird in diesem Gespräch auch auf die wachsende Bedeutung
Chinas für die internationale Tourismus-Wirtschaft eingegangen und
der Einfluß dargestellt, den dieser Quellmarkt auch auf viele
Destinationen in der asiatisch-pazifischen Region hat.
Peter de Jong, President & CEO, Pacific Travel Association (PATA),
Bangkok, spricht außerdem das Thema der neuen "Billig-
Fluggesellschaften" im Raum Asien-Pazifik an und wird erläutern, wie 
sich diese Angebote auf die Nachfrage innerhalb der Region auswirken 
werden.

Pressekontakt:

Peter Köppen,
Messe Berlin,
E-Mail: p.koeppen@messe-berlin.de,
Telefon: +49 30 30 38 22 75

Original-Content von: Messe Berlin GmbH, übermittelt durch news aktuell

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