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Ready for Take off: ILA 2012 eröffnet neues Gelände mit Rekordbeteiligung

Berlin (ots)

   - Mehr als 1.200 Aussteller erwartet
   - Rund 270 Fluggeräte aller Größen, Kategorien und Epochen
   - Publikums-Highlights der ILA 2012 machen die ganze Faszination 
der Luft- und Raumfahrt erlebbar - Neues Verkehrskonzept

Die Internationale Luft- und Raumfahrtausstellung ILA 2012 ist startklar. Vom 11. bis 16. September wird die Berlin Air Show das neue Veranstaltungsgelände Berlin ExpoCenter Airport direkt am künftigen Hauptstadtflughafen BER mit Rekordbeteiligung einweihen. Mehr als 1.200 Aussteller, darunter rund die Hälfte aus dem Ausland, werden auf der bedeutendsten Aerospace-Messe in Kontinentaleuropa in diesem Jahr ein breites Spektrum an Hightech-Produkten, Systemen und Verfahren der gesamten Aerospace-Industrie präsentieren. Die ILA 2012 ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die drei ersten Tage (11.-13.9.) sind ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten. Am Publikumswochenende (14.-16.9.) steht vor allem ein Flugprogramm der internationalen Spitzenklasse auf dem Programm. Das diesjährige Partnerland Polen ist in allen Bereichen der Ausstellung und im Flugprogramm eindrucksvoll vertreten.

Rund 270 Fluggeräte aller Größen, Kategorien und Entwicklungsepochen werden am Boden und in der Luft zu sehen sein, darunter die beiden weltgrößten Zivilflugzeuge Boeing 747-8 und Airbus A-380. Die Besucher erwarten überdies zahlreiche Premieren der Industrie sowie erfahrene Showflieger vom Kunstflug über Kampfjets bis hin zu Staffel- und Formationsflügen. Von UAS (Unmanned Aircraft Systems) in allen Größenkategorien über den Militärtransporter A-400M bis zum Airbus Supertransporter Beluga, vom X-3 Hybrid-Demonstrator von Eurocopter bis zur polnischen Variante des Black Hawk-Hubschraubers, von modernsten Kampfflugzeugen bis zu den Nationalstaffeln aus Polen (Weiß-Rote Funken) und der Türkei (Turkish Stars): Die ILA 2012 bietet alles, was das Herz jedes Luftfahrtbegeisterten höher schlagen lässt. Der Bogen spannt sich dabei auch von Traditionsflugzeugen wie Bf 109 und Me 262 der EADS Heritage Flight bis zur Elektra One Solar für den rein solaren Flugbetrieb, von der Forschungsflotte des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR) bis hin zu spektakulären Exponaten in der Raumfahrthalle.

Dietmar Schrick, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI): "Die ILA ist mit ihrer Vielfalt an Themenhallen und -ausstellungen und einer begeisternden Flug-show ein einzigartiges Event, für Aerospace-Fans ebenso wie für den Nachwuchs der Luft- und Raumfahrt. Nirgendwo sonst kann man so hautnah und in so vielen Facetten erleben, wie faszinierend die Technologien, Produkte und Unternehmen der internationalen Luft- und Raumfahrt sind".

Stefan Grave, ILA-Direktor der Messe Berlin GmbH: "Wir sind ready for Take off! Gleich bei der Premierenveranstaltung wird das Berlin ExpoCenter Airport mit einer der spektakulärsten und organisatorisch aufwändigsten Messen überhaupt eingeweiht. Das neue Gelände weist hochmoderne Infrastrukturen auf, bietet mit festen und temporären Hallen große Flexibilität und ermöglicht durch eine themenspezifische Hallenstruktur eine Messe der kurzen Wege. In drei Wochen wird hier High Tech am Boden und in der Luft zu bewundern sein und das traditionell Technik-affine Publikum begeistern."

Space for Earth: Raumfahrt zeigt einzigartige Erlebniswelt

Der Raumfahrtauftritt auf der ILA 2012 sucht weltweit seinesgleichen. Vor allem mit dem Space Pavilion in Halle 4 präsentiert sich die Raumfahrt unter dem Motto "Space for Earth" als einzigartige Erlebniswelt für die Besucher. Für die Publikumstage (14.-16.9.) ist ein erlebnisreiches Eventprogramm für Jung und Alt in Vorbereitung. Beim Astronauts´ Day am Vormittag des 14. September besteht die Möglichkeit, Astronauten - erstmals voraussichtlich auch aus China - hautnah zu erleben. Für die Kleinen gibt es am Wochenende wieder das beliebte Space-Quiz mit tollen Gewinnen.

Raumfahrtanwendungen und deren Einbindung in unser tägliches Leben stehen im Space Pavilion im Mittelpunkt. Anhand von hochaktuellen Erdbeobachtungs- und Geländedaten von Satelliten wie TerraSAR-X / TanDEM-X und Cryosat werden Themen wie Klimawandel, Luftqualität und Städtewachstum näher beleuchtet. Aktuelle Ergebnisse der Erdbeobachtung werden eindrucksvoll in 3-D interaktiv präsentiert. Das europäische Satellitennavigationssystem Galileo sowie Technologien und Entwicklungen in der Satellitenkommunikation werden ebenfalls gezeigt.

Nach dem Erfolg der "grünen Insel" mitten im Space Pavilion 2010 dürfen sich die Besucher auch bei der diesjährigen ILA wieder auf ein überraschendes Element im Bereich der Raumfahrtanwendungen freuen. Die Weiterentwicklung der Ariane 5 und der europäische Zugang zum Weltraum sind weitere zentrale Themen des Space Pavilion. Abgerundet wird der Auftritt mit Ausstellungsschwerpunkten zu bemannter Raumfahrt und Exploration. Die Forschung an Bord der Internationalen Raumstation ISS, das europäische Columbus-Modul und eine mögliche Weiterentwicklung des Versorgungsmoduls der ISS, des ATV (Automated Transfer Vehicle), stehen dabei im Mittelpunkt.

Beeindruckender Bundeswehrauftritt

Die Bundeswehr wartet inmitten des neuen Messegeländes mit einem über 10.000 Quadratmeter großen Freigelände auf, mit Informationen und einem umfangreichen Display. In einer gemeinsamen Darstellung wird die Bundeswehr mit Tornado, Eurofighter, F-4 Phantom, CH-53, C-160 Transall und Airbus 310 MRTT-Tanker ihre umfangreichen Fähigkeiten in der Luft präsentieren. Zusätzlich einzeln vorgeführt werden unter anderem Eurofighter, NH90 und CH-53. Auch der UH Tiger wird auf der ILA zu sehen sein. Die Bundeswehr ist damit größter Einzelaussteller und nutzt die Publikumstage der ILA auch für Nachwuchs- und Öffentlichkeitsarbeit. Mit dem über 1.000 Quadratmeter großen Einsatzpavillon in Halle 3 demons-trieren Luftwaffe und militärische Luftfahrtindustrie nach dem großen Erfolg 2010 auch dieses Jahr wieder die erfolgreiche Zusammenarbeit bei der Wartung und Instandsetzung von Luftfahrzeugen bei der Bundeswehr.

Star des Heli-Auftritts: Der X3 Hybrid-Demonstrator

Über 30 Hubschrauber-Exponate werden den aktuellen Stand der Technologie in unterschiedlichsten Einsatzanwendungen wie "Luftrettung", "Luftarbeit", "Grenzschutz- und Polizeieinsätze", aber auch die militärischen Einsatzkomplexe "Combat Search and Rescue (CSAR)" und "Marine-Hubschrauber" vorführen. Im Mittelpunkt des Interesses stehen in diesem Jahr drei Hubschrauber-Debütanten: Als Technologie-Demonstrator konzipiert, vereint der X-3 Hybrid-Demonstrator von Eurocopter herkömmliche Rotortechnologien mit denen von Propellerflugzeugen. Diese Hybridbauweise beeindruckt durch ihr Äußeres und ermöglicht Reisegeschwindigkeiten in neuen Dimensionen (bis zu 430 Km/h) bei gleichzeitig reduziertem Kraftstoffverbrauch. Auch die erstmalig auf der ILA gezeigte EC145-T2 wird auf großes Kunden- und Kaufinteresse stoßen. Sie folgt künftig der EC145, die speziell in den USA als Light Utility Helicopter (LUH) sehr erfolgreich über 340 Mal als "UH-72 Lakota" an die US Army verkauft wurde. Eine in Deutschland stationierte UH-72 Lakota wird ebenfalls erstmalig in Berlin zu erleben sein. Weitere Highlights aus dem Drehflüglerbereich sind die EC135 in EMS-Ausstattung aus Polen, die CH-53, der Tiger und der NH90 der Bundeswehr sowie Sikorskys Black Hawk.

DLR: Forschung zum Anfassen

Das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) wird seine Arbeit auch mit spektakulären Fluggeräten seiner Forschungsflotte auf dem Freigelände vorstellen. Dazu zählt beispielsweise der Motorsegler Antares DLR-H2, das erste Flugzeug, das mit einer Brennstoffzelle nicht nur fliegen, sondern auch starten kann. Das Forschungsflugzeug Falcon 20 E kann in Gewitterstürme fliegen und dort die chemische Zusammensetzung der Luft messen. Dieser Atmosphären-Forscher war auch das erste Flugzeug, das den Aschegehalt in der Atmosphäre beim Ausbruch des isländischen Vulkans Eyjafjallajökull messen konnte und sich als "Ash-Hunter" einen Namen machte. Auf der ILA zu sehen ist auch die Cessna 208B Gran Caravan, die zum fliegenden Hörsaal umgebaut wurde und Studenten die Möglichkeit bietet, Flugversuche und meteorologische Messungen im Flugzeug mitzuerleben. Neue Technologien können Hubschrauber-Piloten im "Fliegenden Simulator" EC-135 FHS erproben.Mit dem A 300 Zero G der französischen Firma Novespace führt das DLR wissenschaftliche Parabelflüge durch. Während der mehr als 20 Sekunden Schwerelosigkeit pro Parabel (31 pro Flug) erproben Wissenschaftler neuartige Technologien für den Einsatz im Weltraum oder führen medizinische, biologische sowie materialwissenschaftliche Experimente durch.

Luft- und Raumfahrt von Morgen

Faszinierende Einblicke in die Luft- und Raumfahrt von Morgen bietet die ILA 2012 dem interessierten Publikum auch in den Messehallen. Der BDLI präsentiert ein gemeinsames Konzept für den Flugzeuginnenraum der Zukunft, das vom verbandseigenen Kompetenznetzwerk "Cabin / Cargo" realisiert wurde. In Halle 2 werden unter dem Leitmotiv "Imagine...Innovations flying tomorrow" fünf bahnbrechende Kabinenlösungen vorgestellt. Sie sind das Ergebnis eines in dieser Form bislang einmaligen gemeinschaftlichen Ansatzes, in dessen Rahmen Airbus und internationale Partner eine gemeinsame Vision für die Flugzeugkabine von morgen erarbeitet haben. Als Reaktion auf die Bedürfnisse des Marktes entwickelten die Projektbeteiligten gemeinsam einen integrierten Lösungsansatz, der das Reiseerlebnis bereichert und den Komfort an Bord erhöht.

Zusätzlich zur Entwicklung hocheffizienter Flugzeuge mit immer geringeren Emissionen im Gesamtsystem wird die Suche nach alternativen Kraftstoffquellen forciert. aireg (Aviation Initiative for Renewable Energy in Germany) und CAAFI (Commercial Aviation Alternative Fuels Initiative ), die deutsche und die amerikanische Initiative für alternative Flugkraftstoffe, zeigen erstmals auf der ILA einen eigenen Ausstellungsbereich zu diesem Thema in Halle 1 und informieren die interessierten Besucher über eine der dynamischsten Entwicklungen im Luftverkehr.

DLR-Forscher arbeiten beständig an einer sicheren und umwelterhaltenden Luftfahrt. Auf dem über 600 Quadratmeter großen Stand in der Aeronautic & Space World in Halle 4 präsentiert das DLR unter anderem, wie Triebwerke leichter und damit umweltfreundlicher werden und welche Materialien in der Luft- und Raumfahrt in Zukunft eingesetzt werden können. Außerdem zeigen DLR-Forscher, wie sie mit ihrem Know-how aus der Luftfahrt Windkraftanlagen effizienter und leiser machen können. Mit welchen Treibstoffen werden Flugzeuge in Zukunft fliegen? Wie sieht die Flugführung von Morgen aus? Neue Anflugverfahren sollen die Anwohner von Flughäfen von Lärmemissionen entlasten, den Lärm verteilen. Mit dem ALNA - Advanced Low Noise Aircraft zeigt das DLR ein zukünftiges Flugzeugkonzept, in die aktuelle Erkenntnisse der Luftfahrtforschung eingeflossen sind.

Neue Triebwerkstechnologien zeigen beispielsweise die beiden Triebwerkshersteller MTU und Rolls Royce aus der Region Berlin/Brandenburg. Auch das Zukunftsthema "Unbemannte Flugsysteme" (UAS) wird erstmals auf der neuen UAS-Plaza im Freigelände mit eindrucksvollen Exponaten präsentiert.

Den Traum vom Fliegen verwirklichen

Mit dem "roger Airfield" gibt die ILA der General Aviation ein neues Zuhause. Neu ist hierbei auch ein spezieller Thementag "Fliegen lernen" am Publikumssamstag, dem 15. September. Die Aussteller sowie Berufs- und Privatpiloten auf dem "roger Airfield" stehen dabei allen Interessierten Rede und Antwort. Einzelne Flugzeuge können hautnah erlebt und besichtigt werden, Fragen zur Pilotenausbildung und zum Berufsbild "Pilot" werden aus erster Hand beantwortet.

Und wer von den kleinen und großen Fliegern schon mal das Piloten-Feeling erleben möchte, hat dazu an den Publikumstagen Gelegenheit, sei es bei der Lufthansa-Rallye für Kinder in Flugzeug-ähnlichen Seifenkisten, sei es in einer Air Power-Station der EADS (nur am 14.9.), in der man durch starken Luftauftrieb schweben kann, oder sei es bei realitätsnahen Flugversuchen in Cockpit-Simulatoren.

Rettung aus der Luft

Mehrere Hilfsorganisationen in Halle 3 nutzen den Kontakt zum Publikum, um über ihre Arbeit zu berichten. Dazu zählen "Luftfahrt ohne Grenzen", die kürzlich einen Hilfsflug für syrische Flüchtlinge durchgeführt haben, die Stiftung Mayday, die sich unter anderem um die Familien verunglückter Piloten kümmert, sowie der Lions Club Berlin-Airport, der unter anderem ermöglicht, dass für die Versorgung von Opfern von Naturkatastrophen Wasserfilter in die betroffene Weltregion geflogen werden. In Halle 1 informieren die Flying Doctors der African Medical and Research Foundation (AMREF) über ihre Einsatzflüge, die beispielsweise aufgrund der riesigen Entfernung in diesen Ländern Notoperationen mit Hilfe von Rettungsflügen überhaupt erst möglich machen.

Zukunftsplanung mit dem CareerCenter

Lust auf einen attraktiven Job in der Aerospace-Branche? An den Publikumstagen 14. und 15. September lädt die ILA 2012 den potenziellen Nachwuchs in das ILA CareerCenter ein. In Halle 7 informieren Arbeitgeber aus der zivilen und militärischen Luft- und Raumfahrt über die vielfältigen Berufschancen in dieser Zukunftstechnologie. Innerhalb weniger Jahre hat sich das ILA CareerCenter zur größtem Aerospace-Jobbörse der Welt entwickelt. Für potenzielle Interessenten bietet das CareerCenter eine ideale Möglichkeit zur beruflichen Orientierung und zur Auslotung der persönlichen Chancen. Zugleich ermöglicht es durch den direkten Kontakt zu Unternehmen, Hochschulen und Forschungseinrichtungen einen faszinierenden Einblick in die Berufswelt der Luft- und Raumfahrt. Im Rahmenprogramm bietet das ILA CareerCenter attraktive Panels und Vorträge mit hochkarätigen Gästen. Außerdem gibt es hier die Möglichkeit, kostenlos Bewerbungsfotos zu machen oder seine Unterlagen checken zu lassen.

Abordnungen der Gewinnerklassen des BDLI-Grundschulwettbewerbs juri werden auf der ILA 2012 geehrt werden. Die EADS lässt den Traum vom Fliegen für 150 Schüler aus dem Raum Berlin Brandenburg Wirklichkeit werden. Am 14. September können sie auf der ILA erleben, wie das EADS Fallschirm-Formationsteam - der amtierende deutsche Meister - Fliegen mit dem eigenen Körper in Perfektion demonstriert und einige der Schüler können den Effekt der Aerodynamik sogar selbst in einer Bodyflying-Anlage testen. Damit aus den Schülern zukünftige Experten der Luft- und Raumfahrt werden, stehen Ingenieure und Wissenschaftler der EADS Rede und Antwort und die Preisträger des bundesweiten EADS Schülerwettbewerbs "Ideenflug" präsentieren ihre Gewinnerideen.

Besucher-Informationen

Die ILA 2012 ist täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Die drei ersten Tage (11.-13.9.) sind ausschließlich Fachbesuchern vorbehalten. Am Publikumswochenende (14.-16.9.) steht vor allem eine Flugshow der internationalen Spitzenklasse auf dem Programm. Besonders an diesen Tagen empfehlen die ILA-Veranstalter den Besuch der Air Show mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

   - Mit dem Zug: Regionalexpress RE 7, RB 14 und RB 22 sowie mit der
S-Bahn S 45 oder S 9 bis zum S-Bahnhof Berlin-Schönefeld. Von dort 
verkehren kostenlose Shuttlebusse direkt vor die ILA-Tore.
   - Mit der U-Bahn bis U-Bahnhof Rudow (U 7). Von dort verkehren 
kostenlose Shuttlebusse direkt vor die ILA-Tore.
   - Mit dem Flugzeug: Vom und zum Flughafen Berlin-Tegel (TXL) wird 
ein kostenpflichtiger Bus-Shuttle-Service eingerichtet (10 EUR pro 
Strecke).
   - Zusätzlich an den Publikumstagen (14.-16.9.): S-Bahnhof 
Schichauweg (S 2). Von dort verkehren kostenlose Shuttlebusse direkt 
vor die ILA-Tore.

Alle Shuttle-Busse können auch dann von den ILA-Besuchern benutzt werden, wenn sie noch nicht im Besitz einer ILA-Eintrittskarte sind.

   - Mit dem Auto: Zum Besucher-Parkplatz P1 über den südlichen 
Berliner Ring (A10), Anschlussstelle Rangsdorf. Es ist nicht 
vorgesehen, den Besucher-Parkplatz P1 über die B96a aus östlicher 
Richtung (Schönefeld) anzufahren. Kapazität: 10.000 Parkplätze (Pkw: 
5 EUR), Fußweg zum ILA-Gelände.
   - Zusätzlich an den Publikumstagen 14.-16.9.: Zum Parkplatz P3 
über die A113, A117 oder B96a, Kapazität 6.000 Parkplätze (Pkw: 5 
EUR), von dort kostenloser Bus-Shuttle zum ILA-Gelände.

Die Fachbesucher-Tageskarte kostet 55 Euro, die Dauerkarte 135 Euro (inklusive Service-Package und Katalog, Mindestalter 18 Jahre), die Tageskarte für Privatbesucher 22 Euro, ermäßigte Tageskarten (Schwerbehinderte/ Schüler/ Studenten mit Vorlage eines gültigen Ausweises) 14 Euro. Kinder unter 6 Jahren und Begleitpersonen von gehbehinderten Personen haben an den Publikumstagen freien Eintritt.

Weitere Informationen und Schaubilder zum Besucher-Service finden Sie online unter: www.ila-berlin.de / Besucher / Anreise. Außerdem steht für alle Besucher-Anfragen eine telefonische Auskunftsmöglichkeit zur Verfügung. ILA-Hotline: Tel.: (030) 3038 6006.

Hintergrund zur ILA-Geschichte

Die ILA gilt seit ihrer Erstveranstaltung im Jahre 1909 als älteste Luftfahrtmesse der Welt. Sie wird vom Bundesverband der Deutschen Luft- und Raumfahrtindustrie e.V. (BDLI) und von der Messe Berlin GmbH veranstaltet. Nach der Premiere 1909 in Frankfurt/Main fand die ILA von 1912 bis zum Zweiten Weltkrieg in Berlin statt. Mitte der 1950er Jahre erlebte die ILA ihre Wiedergeburt mit einer mehr als 30 Jahre dauernden Präsenz auf dem Flughafen Langenhagen in Hannover. Seit 1992 bildete die ILA alle zwei Jahre am Standort Berlin/Brandenburg die Luft- und Raumfahrt umfassend im Rahmen einer internationalen Fach-, Konferenz- und Publikumsmesse auf dem Flughafen Schönefeld ab. In diesem Jahr findet die Berlin Air Show erstmals auf dem neuen Veranstaltungsgelände Berlin ExpoCenter Airport direkt neben dem künftigen Hauptstadtflughafen BER statt. An der ILA 2010 beteiligten sich 1.153 Aussteller aus 47 Ländern, die rund 235.000 Fach- und Privatbesuchern unter anderem 290 Fluggeräte am Boden und in der Luft präsentierten.

Diese Presse-Information finden Sie auch im Internet: www.ila-berlin.de

Pressekontakt:

Messe Berlin GmbH
Michael T. Hofer
Leiter der Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
der Unternehmensgruppe

Wolfgang Rogall
Stellv. Pressesprecher
Pressereferent
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14055 Berlin
Tel.: +4930 3038-2218
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rogall@messe-berlin.de

Geschäftsführung: Raimund Hosch (Vorsitzender),
Dr. Christian Göke
Aufsichtsratsvorsitzender:
Hans-Joachim Kamp
Handelsregister: Amtsgericht Charlottenburg, HRB 5484 B


BDLI
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Leiter Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: +4930 2061-4014
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