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BDI Bundesverband der Deutschen Industrie

Wirtschaft fordert transatlantisches Handels- und Investitionsabkommen.

Berlin (ots)

„Ein transatlantischer Wirtschaftsraum ohne Hürden
für Handel und Investitionen würde die Wirtschaft beider Regionen in
einer Zeit zunehmenden internationalen Wettbewerbsdrucks stärken. Der
BDI setzt sich dafür ein, dass auf dem nächsten EU-USA-Gipfel ein
entsprechendes Abkommen beschlossen wird.“ Das sagte BDI-Präsident
Jürgen R. Thumann zur Eröffnung der US-German Round Table Gespräche
in Stuttgart.
Der vom BDI und dem International Management and Development
Institute (IMDI) mit der DaimlerChrysler AG als Hauptsponsor sowie
der Commerzbank AG und der Deutschen Bank AG organisierte US-German
Round Table fand vom 23. - 25. Februar 2005 in Stuttgart statt. Im
Mittelpunkt der Gespräche zwischen hochrangigen Vertretern der
deutschen Wirtschaft und US-Kongressabgeordneten stand die engere
wirtschaftliche Zusammenarbeit sowohl im transatlantischen Verhältnis
als auch auf internationaler Ebene. Weitere Themen der Konferenz
waren die gemeinsame Verantwortung für die WTO-Runde,
Wechselkursentwicklungen, US-Doppeldefizit, Reformen der
Sozialversicherung und eine bessere Kooperation im
Sicherheitsbereich.
„Wegen des engen Zusammenhanges zwischen wirtschaftlicher
Entwicklung und Sicherheit kann unternehmerisches Engagement einen
besonderen Beitrag zur Erhöhung der internationalen Sicherheit
leisten“, sagte Thumann. „Es darf jedoch nicht zu überzogenen
Sicherheitsregulierungen kommen, die wirtschaftliche Aktivitäten
behindern.“ Bundesminister Schily diskutierte diese Themen eingehend
mit der deutschen Wirtschaft und den US- Kongressabgeordneten.
Der US-German Round Table findet jährlich an unterschiedlichen
Orten in Deutschland statt. Amerikanische Kongressabgeordnete und
deutsche Wirtschaftsführer treffen sich zwei Tage, um über
strategische Themen im transatlantischen Verhältnis zu sprechen.

Kontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Information
Breite Strasse 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi-online.de
Internet: http://www.bdi-online.de

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