BDI-Vizepräsident Gottschalk: Kahlschlag im Verkehrsetat schadet Standort Deutschland

"Der drohende Kahlschlag bei den
Verkehrsinvestitionen ist ein Schock und wird den Standort
Deutschland erheblich belasten", so BDI- Vizepräsident Prof. Dr.
Bernd Gottschalk. "Die jetzt bekannt gewordenen Zahlen der
mittelfristigen Finanzplanung bis 2008 haben nichts mehr mit einer
nachhaltigen Verkehrspolitik zu tun. Mit dem Zusammenstreichen des
Haushaltes um 7,7 Mrd. Euro tritt die Bundesregierung bei den
Infrastrukturinvestitionen voll auf die Bremse. Die Quittung dafür,
dass allein der Fernstraßenhaushalt um 3,9 Mrd. Euro rasiert wird,
wird das Transitland Deutschland in Form von weiteren Staus zu tragen
haben."

Der Vizepräsident des BDI warnt vor den Folgen einer solchen
Politik: "Damit werden Zehntausende von Arbeitsplätzen, Wachstum und
der Logistikstandort Deutschland gefährdet. Am Vorabend der EU-
Erweiterung ist dies ein falsches Signal."

ots-Originaltext: BDI Bundesverband der Dt. Industrie

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