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BDI Bundesverband der Deutschen Industrie

BDI-Umfrage: Zwei Drittel der deutschen Industrieunternehmen nutzen SEPA

Berlin (ots)

   - Vorbereitungen in der Industrie machen Fortschritte
   - SEPA-Umstellung zügig abschließen

Zwei Drittel der Industrieunternehmen in Deutschland nutzten mittlerweile - zumindest teilweise - das Zahlungsverfahren SEPA im Überweisungsverkehr. Das ergab eine aktuelle Umfrage des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI) zum Stand der SEPA-Vorbereitung und zur SEPA-Migration unter rund 100 deutschen Industrieunternehmen. Vor einem Jahr lag die Nutzungsquote noch bei rund 50 Prozent. "Immer mehr Unternehmen erkennen, dass sie sich keinen SEPA-Fehlstart erlauben können. SEPA ist in der Industrie schon längst keine Unbekannte mehr. Die Unternehmen bereiten sich zielstrebig auf die neuen Zahlverfahren vor." Dies erklärte BDI-Hauptgeschäftsführer Markus Kerber am Mittwoch in Berlin.

Seit dem Beginn der in regelmäßigen Abständen durchgeführten Befragungen seien kontinuierlich mehr Positivmeldungen zu verzeichnen, die auf eine stärkere Befassung der Unternehmen mit dem Thema SEPA hindeuteten. "Insbesondere größere, global operierende Unternehmen sind mit ihren Vorbereitungen bereits weit fortgeschritten", sagte Kerber. Sichtlich gewinne das Thema SEPA auch im industriellen Mittelstand an Bedeutung.

SEPA-Lastschriften spielten dagegen im Zahlungsverkehrsalltag der Industrie weiterhin eine untergeordnete Rolle. Dies sei jedoch strukturell begründet, die meisten Industrieunternehmen wickelten ihre Zahlungen per Überweisung ab.

Trotz sichtbarer Fortschritte sind noch längst nicht alle Unternehmen SEPA-fähig. Der BDI-Hauptgeschäftsführer appellierte an die Unternehmen, die Umstellung auf die neuen Zahlverfahren zügig anzugehen und abzuschließen: "Die SEPA-Umstellung duldet keinen weiteren Aufschub. Die Industrie kann sich keine Verzögerungen im Zahlungsverkehr leisten".

Die Umfrage wurde im Juli 2013 per Email-Befragung unter rund 100 Industrieunternehmen in Deutschland erhoben. Sie können sie unter http://www.bdi.eu/images_content/KonjunkturStandortUndWettbewerb/Auswertung_Sepa-Umfrage_endg.pdf abrufen.

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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