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BDI zu den Entflechtungsplänen der Bundesregierung: "Wettbewerbspolitisch gefährlicher Alleingang" - Kein nationaler Alleingang ohne Missbrauchsvorbehalt

Berlin (ots)

Die Pläne der Bundesregierung zur Entflechtung
großer Unternehmen sind ein wettbewerbspolitisch gefährlicher 
Alleingang, der über EU-Recht hinausgeht. Damit setzt sie die 
internationale Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen und 
deutscher Arbeitsplätze aufs Spiel." Das sagte 
BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf heute auf dem vom 
Forschungsinstitut für Wirtschaftsverfassung und Wettbewerb (FIW) 
veranstalteten Innsbrucker Symposium. "Nationale Sonderbeschränkungen
ohne Missbrauchsvorbehalt widersprechen den Grundprinzipien der 
Wettbewerbsordnung und gefährden die Ausgangsbasis deutscher 
Unternehmen im globalen Wettbewerb", betonte der 
BDI-Hauptgeschäftsführer.
Schnappauf sprach sich für das rasche Erarbeiten einer 
Exit-Strategie aus: "Mit dem Auslaufen der Krise muss sich der Staat 
wieder auf seine Kernaufgaben zurückziehen. Deutschland darf dem 
süßen Gift der Staatshilfe nicht erliegen." Der Ausweg aus der Krise 
sei nur zu schaffen mit den Grundsätzen der sozialen Marktwirtschaft 
und einem klaren Bekenntnis zum Wettbewerb.
Den Vortrag von BDI-Hauptgeschäftsführer Werner Schnappauf in 
Innsbruck finden Sie unter www.bdi.eu

Pressekontakt:

BDI Bundesverband der Dt. Industrie
Presse und Öffentlichkeitsarbeit
Breite Straße 29
10178 Berlin
Tel.: 030 20 28 1450
Fax: 030 20 28 2450
Email: presse@bdi.eu
Internet: http://www.bdi.eu

Original-Content von: BDI Bundesverband der Deutschen Industrie, übermittelt durch news aktuell

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