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Neue Hoffnung im Kampf gegen Krebs

Hamburg (ots)

Bei der Bekämpfung von Krebs gibt es neue Hoffnung
für die Patienten. Mediziner setzen eine Vielzahl neuer Behandlungen 
ein, und die Palette reicht von neuen Impfstoffen und Medikamenten 
bis zu sanfteren Bestrahlungsmethoden wie die Frauenzeitschrift "FÜR 
SIE" in ihrer neuen Ausgabe vom 27. Dezember 2006 berichtet. Zugleich
arbeiten die  Experten an Strategien, um die Krankheit in den Griff 
zu bekommen. "Wir wollen es schaffen, Krebs zu einer chronischen 
Krankheit zu machen, wie es heute etwa Diabetes ist", sagt Professor 
Axel Ullrich, Direktor des Max-Planck-Instituts für Biochemie.
So kann ein neuer Impfstoff Frauen indirekt vor 
Gebärmutterhalskrebs bewahren. Die Impfung schützt vor der Ansteckung
mit so genannten Papillomaviren, die bei Sex übertragen werden und 
Krebs auslösen können. Neu ist auch das Medikament "Avastin", dass 
die Versorgung der Krebszellen mit Sauerstoff und Nahrung hemmt und 
gegen Darmkrebs eingesetzt wird. Neben der Chemotherapie, die alle 
Zellen angreift, die sich schnell teilen, werden jetzt auch 
"monoklonale Antikörper" eingesetzt. Sie wirken spezifischer auf die 
Krebszellen und haben weniger Nebenwirkungen.
Zu den neuen Behandlungsmethoden zählt eine spezielle 
Radiotherapie mit modulierten Strahlen. Dabei wird das Ausmaß des 
Tumors ermittelt, die Behandlung richtet sich nach der Lage und dem 
umgebenden Gewebe. Beim so genannten "Cyberknife" können Tumore in 
Hirn, Lunge oder Leber mit nur einer hohen Strahlendosis in 
ambulanter Behandlung zerstört werden.
"Krebs ist eine extrem komplexe Krankheit", betont Prof. Ullrich. 
Die Ursachen seien vielfältig, und für die Heilung gebe es wohl 
Hunderte oder Tausende von Schlüsseln. Ein Beispiel für die moderne 
Behandlung sei das Medikament "Sutent", das mehr als 50 Moleküle 
beeinflusse, die an der Krebsentwicklung beteiligt sein könnten. "Das
ist wie ein Schuss mit einer Schrotflinte. Weil Krebs so komplex ist,
muss man eben viele Ziele angreifen", sagt Ullrich.
Diese Meldung ist unter Quellenangabe FÜR SIE zur Veröffentlichung
frei.
Rückfragen bitte an:
Kerstin Bode
Redaktion FÜR SIE
Ressortleitung Report
Tel.: 040/2717-3517
Fax:  040/2717-2090
E-Mail:  kerstin.bode@fuer-sie.de

Pressekontakt:

Mona Burmester
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Tel.: 040/2717-2493
Fax: 040/2717-2063
E-Mail: presse@jalag.de

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