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Neue Westfälische (Bielefeld): Fahrradfahren in Nordrhein-Westfalen Rückständige Großstädte Lothar Schmalen, Düsseldorf

Bielefeld (ots)

Wer jemals auf einer viel befahrenen Großstadt-Straße - egal ob in Köln, Düsseldorf oder Bielefeld - mit seinem Rad unterwegs war, weiß, warum die meisten Großstädte in NRW von den Radfahrern bei der jüngsten ADFC-Umfrage miserable Noten bekommen haben. Egal, ob ganz ohne Radweg oder mit notdürftig auf der für Autos gebauten Fahrbahn ausgezeichneten Radwegen, die dann häufig von Lieferfahrzeugen zugestellt sind - die Fahrt auf dem Rad ist ein Abenteuer, ein gefährliches dazu. In Zeiten von Klimaschutz und Rekordstaus nicht nur auf Autobahnen, sondern auch in Großstädten, müsste eigentlich dem Radfahrer der rote Teppich ausgerollt werden. Denn kein Verkehrsmittel ist so klimaschonend und stauvermeidend wie das Fahrrad. Wenn also die Verkehrsminister, die im Bund oder im Land Verantwortung tragen, es ernst meinen mit dem notwendigen Wandel im Straßenverkehr, dann muss jetzt mehr Platz, und zwar geschützter Platz, für Fahrräder im Straßenverkehr her. Die Verkehrsplanung in Großstädten darf sich nicht weiter in erster Linie am Autoverkehr orientieren. Bisher sind die Metropolen hier eher rückständig.

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