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Neue Westfälische (Bielefeld): Kommentar Start des bundesweiten Digitalfunks Die Nähe zum Hörer macht's NICO BUCHHOLZ

Bielefeld (ots)

Radiohören ist eine lokale Angelegenheit. Die Menschen in Ostwestfalen-Lippe wollen wissen, was vor ihrer Haustür passiert. Ihre Informationen beziehen sie aus den Lokalnachrichten, durch den Staufunk vor Ort wissen sie, was auf den Straßen in ihrer Umgebung los ist. Zudem sind die Hörer an die Stimmen der Moderatoren gewöhnt. Das bestätigt eine Elektronische Medien-Analyse des MS Medienbüros Köln vom Juni 2011. Mit Reichweiten von bis zu rund 38 Prozent liegen die Lokalradios weit vor allen anderen Radiosendern. Aus diesem Grund wird es ein bundesweites Radiosignal schwer haben. Zwar kann DAB+ mit einer rauschfreien Qualität punkten, die Auswahl der Sender ist allerdings begrenzt. Informationen aus OWL wird man beim bundesweiten Digitalfunk vergeblich suchen. Für einen Autofahrer, der von Kiel nach München fährt, kann DAB+ bei flächendeckender Verbreitung reizvoll sein, denn er muss dann nicht mehr zwischen Frequenzen wechseln. Viele Menschen, die in der Region unterwegs sind oder daheim hören, werden wohl eher bei ihrem Lokalsender bleiben.

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