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Neue Westfälische (Bielefeld)

Neue Westfälische: NRW-Verfassungsschutzbericht Gefahr von rechts HUBERTUS GÄRTNER

Bielefeld (ots)

Die rechtsextreme Gewalt in Nordrhein-Westfalen
hat weiter zugenommen. Binnen Jahresfrist ist die Zahl der von 
Neonazis verübten Delikte wie Landfriedensbruch und Körperverletzung 
um 25,7 Prozent gestiegen. Insgesamt wurden 186 Gewalttaten 
registriert. Diese Zahlen sind dem aktuellen Verfassungsschutzbericht
zu entnehmen. Große Sorge bereiten den Sicherheitsbehörden dabei vor 
allem die Aktivitäten der sogenannten autonomen Nationalisten. Bei 
diesen Neonazis handelt es sich um gewaltbereite Jugendliche oder 
Heranwachsende, die vor allem bei Demonstrationen die körperliche 
Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner und der Polizei suchen.
Die offene rechte Gewalt ist aber nur eine Seite der Medaille. Sie 
ist leichter zu bekämpfen als die getarnte Propaganda. Nicht von 
ungefähr hat der nordrhein-westfälische Innenminister Ingo Wolf (FDP)
deshalb auf die Gefahren hingewiesen, die von der 
Nationaldemokratischen Partei Deutschlands (NPD) und der 
Regionalpartei "Pro NRW" ausgehen. Beide Formationen kandidieren bei 
den Kommunalwahlen. Vor allem Pro NRW versucht, sich ein harmloses, 
bürgerliches Mäntelchen umzuhängen. In Wirklichkeit aber ist die 2007
gegründete Partei fremdenfeindlich eingestellt. Die Wähler sollten 
den Rattenfängern deshalb die rote Karte zeigen.

Pressekontakt:

Neue Westfälische
Jörg Rinne
Telefon: 0521 555 276
joerg.rinne@neue-westfaelische.de

Original-Content von: Neue Westfälische (Bielefeld), übermittelt durch news aktuell

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