Alle Storys
Folgen
Keine Story von Ostsee-Zeitung mehr verpassen.

Ostsee-Zeitung

Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG: Thierse übt scharfe Kritik an Linksfraktion und kritisiert Entscheidung des Bundestages als "inkonsequent"

Rostock (ots)

Rostock. Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse
(SPD) hat die Protestaktion der Linksfraktion während der 
Afghanistan-Debatte scharf kritisiert. "Mit ihrem Versuch, ein 
Medienspektakel zu inszenieren, hat die Linksfraktion gröblichst 
gegen die Geschäftsordnung des Parlaments verstoßen", sagte Thierse 
der Ostsee-Zeitung (Samstag). Das Parlament müsse sich gegen 
derartige Verstöße wirksam zur Wehr setzen können, unterstützte 
Thierse den Ausschluss von Links-Abgeordneten von der Sitzung durch 
den Bundestagspräsidenten Norbert Lammert.
Das spätere Votum, wonach der Linksfraktion trotz Ausschluss die 
Teilnahme an der namentlichen Abstimmung ermöglicht wurde, 
bezeichnete Thierse jedoch als "inkonsequent".

Pressekontakt:

Ostsee-Zeitung
Thomas Pult
Telefon: +49 (0381) 365-439
thomas.pult@ostsee-zeitung.de

Original-Content von: Ostsee-Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
Weitere Storys: Ostsee-Zeitung
  • 24.02.2010 – 19:53

    Ostsee-Zeitung: OSTSEE-ZEITUNG Rostock zum Käßmann-Rücktritt

    Rostock (ots) - Krankheit und Scheitern akzeptiert die Öffentlichkeit, aber Schuld nicht. Frau Käßmann versteht das besser als die, die sie halten wollten. Mit ihrem klug begründeten Rücktritt hat sie sich und ihr Amt einem dauernden Spießrutenlauf entzogen. Was immer sie in Zukunft tun wird: Sie wird allgemeinen Respekt genießen - und Freiheit. Wir aber, die Öffentlichkeit, bleiben unfrei. Noch immer ...

  • 23.02.2010 – 19:34

    Ostsee-Zeitung: Irrfahrt mit Folgen - Kommentar zu Käßmann

    Rostock (ots) - Sie hat ihre Verfehlung eingestanden, was blieb ihr auch übrig? Sie kann weder leugnen noch auf Dauer abtauchen. Wenn sie in den nächsten Tagen und Wochen genauso offen und mutig ist wie bisher, mag sie sich noch einmal Respekt verschaffen. Aber ob sie damit ihr Amt retten wird? Ob sie es überhaupt will? Bliebe sie im Amt, müsste sie bei jedem öffentlichen Auftritt Häme befürchten, und ihre ...