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jaxx.de wehrt Web-Attacke erfolgreich ab

Altenholz/Hamburg (ots)

- Zeitweilige Überlastung des jaxx.de-Angebots durch DDoS-Attacke 
   - Osteuropäische Täter versuchen 40.000 Euro zu erpressen
   - FLUXX AG setzt Belohnung von 40.000 Euro zur Ergreifung der  
     Täter aus
Das Online-Glücksspielangebot jaxx.de der FLUXX AG war seit
vergangenem Sonntag Ziel von räuberischen Erpressern. Mit einer so
genannten "DDoS-Attacke" (http://de.wikipedia.org/wiki/Ddos), die
unter Zuhilfenahme unabhängiger Rechner zahllose Zugriffe auf die
Homepage von jaxx.de verursacht hat, haben vermutlich osteuropäische
Täter versucht, das Online-Angebot jaxx.de lahmzulegen. Angebote der
von FLUXX betreuten Partner waren nicht betroffen, durch die Angriffe
ist der FLUXX AG kein nennenswerter wirtschaftlicher Schaden
entstanden. Das Sicherheitskonzept von FLUXX hat ein Eindringen der
Täter bei jaxx.de verhindern können - allerdings mussten hierdurch
zeitweise auch die Kunden von JAXX "Schlange stehen", um ihren
Lottoschein oder ihre Pferdewette abgeben zu können. "Ein
Sicherheitsrisiko hat zu keiner Zeit bestanden", betont Mathias
Dahms, Vorstand Products & Services der FLUXX AG. "Die individuellen
Daten der Spieler sind bei uns sicherer aufgehoben als in Fort Knox."
Bei der FLUXX AG ging ein Erpresserschreiben der Täter ein, in dem
gegen die Sofortzahlung eines Lösegeldes die Einstellung der Attacken
in Aussicht gestellt wurde:
"... verlangen wir eine Zahlung von 40.000 Euro. Dieses Geld
müssen Sie per Western Union überweisen. Das ist eine sogenannte
Minuten-Überweisung, d.h. falls Sie heute überweisen und wir nicht
gehindert werden, das Geld abzuheben, dann wird die Attacke bereits
heute abend abgestellt. Sie werden selbstverständlich eine
Ermittlungsbehörde einschalten, ist auch Ihr gutes Recht. Ich möchte
Ihnen aber eine Insider-Information mitteilen, Ihre Konkurrenz Nr. 1
hat bereits bezahlt. ..."
Die FLUXX AG lehnt derartige Forderungen grundsätzlich ab. Das
sofortige Einschreiten der Netzwerkspezialisten von FLUXX und den
kooperierenden Providern hat dazu geführt, dass die Attacken zügig
isoliert und umgelenkt werden konnten. Bis alle eingeleiteten
Maßnahmen vollständig greifen, kann es jedoch noch zu Einschränkungen
in der Verfügbarkeit von jaxx.de kommen. Zwischenzeitlich wurden das
Bundeskriminalamt sowie das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI) eingeschaltet, die intensiv an der
Verfolgung der Täter arbeiten. Erste Spuren führen in die Ukraine.
In letzter Zeit haben sich vergleichbare Angriffe auf große
Online-Angebote, darunter Google, Amazon oder Betfair, dramatisch
erhöht. "Immer häufiger werden bedeutende Internetunternehmen Opfer
solcher Attacken", so Mathias Dahms. "Solche Angriffe und das hierin
liegende Potenzial gefährden die innere Sicherheit unserer
Gesellschaft - hier muss die Politik aktiv werden. Wir werden die
Strafverfolgungsbehörden nach besten Kräften in der Ermittlung nach
den Tätern unterstützen und sind sehr optimistisch, mit unseren
Erkenntnissen und technischen Möglichkeiten hierzu erfolgreich
beitragen zu können. Darüber hinaus setzt die FLUXX AG eine Belohnung
in Höhe von 40.000 Euro auf sachdienliche Hinweise aus, die zur
Ergreifung der Täter führen."
"Wir möchten uns bei unseren JAXX-Kunden für die entstandenen
Unannehmlichkeiten entschuldigen", so Mathias Dahms weiter, "und
bieten allen Kunden, die in den nächsten sieben Tagen bei jaxx.de
spielen, einen Bonus an."
Über FLUXX:
FLUXX ist ein auf die Vermittlung von Lotto und Wetten
spezialisiertes Unternehmen mit Sitz in Altenholz bei Kiel. Die für
den Betrieb erforderlichen Rechte und Lizenzen sowie das technische
und marktrelevante Know how versetzen FLUXX in die Lage, jede Form
von lizenziertem Glücksspiel über unterschiedliche Vertriebswege vom
Endkunden zu den staatlichen Lotterie- und Wettanbietern zu
vermitteln. Neben den eigenvermarkteten Angeboten jaxx.de,
interjockey.com und Telewette stellt FLUXX seine Produkte und
Dienstleistungen auch anderen Unternehmen und Organisationen zur
Verfügung, die über umfangreiche Endkundenbeziehungen verfügen.
Hierzu zählen die Online-Dienste AOL und freenet.de, die
Internet-Portale WEB.DE und Lycos oder die Lottogesellschaften der
Bundesländer Schleswig-Holstein, Brandenburg und
Mecklenburg-Vorpommern. Die FLUXX AG ist seit September 1999 an der
Deutschen Börse notiert (ISIN DE0005763502), seit März 2005 im SDAX
geführt und beschäftigt derzeit an den Standorten Altenholz, Hamburg
und Lustenau (Österreich) 95 Mitarbeiter.

Pressekontakt:

FLUXX AG
Investor Relations & Corporate Communications
Stefan Zenker
Tel.: (040) 85 37 88 - 47
Mail: stefan.zenker@fluxx.com

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