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PHOENIX

Programmhinweis
Freitag, 16. Februar, 21.00 Uhr
PHOENIX-vis-á-vis mit Michael Glos

Bonn/Berlin (ots)

"Betriebsverfassungsgesetzes-Reform verursacht unnötige Kosten und
sät Misstrauen in den Betrieben"
"Die Ausdehnung der Mitbestimmung bis in Kleinunternehmen hinein
schafft Verunsicherung bei den Betrieben", behauptet
CSU-Landesgruppenchef Michael Glos bei PHOENIX. "Das neue
Betriebsverfassungsgesetz sät in den Betrieben der New Economy
Misstrauen und verursacht unnötige Kosten", die Betriebe laufen laut
Glos Gefahr, von außen attackiert zu werden. Er befürchtet, dass
"überholte Kampfinstrumente in den Mittelstand hineingetragen
werden." Die in dieser Woche zwischen den Bundesministern Walter
Riester und Werner Müller mühsam erarbeitete Gesetzesnovelle sei für
den Wirtschaftsstandort Deutschland schädlich: "denn diejenigen, die
hier investieren sollen, kennen solche Systeme nicht und sind
verunsichert", so Glos. Er könne verstehen, wenn Investoren in die
Nachbarländer gehen, denn dort habe man weniger Bürokratie als in
Deutschland.
Zum Führungsstreit in der CDU äußert sich Glos enttäuscht darüber,
dass man in der Partei bei der Kritik an Laurenz Mayer wegen des
Fahndungsplakats zur Rente  nicht besser zusammengehalten hat. Er
äußert Unbehagen darüber, dass "man die Kritik an Mayer, die
berechtigt gewesen ist, nicht intern vorgebracht hat, sondern gleich
so stark an die Öffentlichkeit gegangen ist."
Nach Auffassung des CSU-Mannes habe Bundeskanzler Schröder viele
Themen besetzt, die die Themen der CSU gewesen seien, und führt aus:
"Die Regierung steht gegenwärtig gut da; meiner Meinung nach zu
unrecht", so Glos.
PHOENIX sendet das Gespräch von Alexander von Sobeck mit dem
CSU-Landesgruppenchef im Bundestag Michael Glos am Freitag, 16.
Februar  zur gewohnten "vis-a-vis-Zeit" um 21.00 Uhr.
Rückfragen: 
PHOENIX-Kommunikation 
Regina Breetzke  
0228 - 9584 193

Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

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