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PHOENIX-Programmhinweis - Mittwoch, 21. September 2011, 10.45 Uhr - THEMA: Digitale Demokratie

Bonn (ots)

Politische Umbrüche in der arabischen Welt, die Enthüllungen von Wikileaks und der erfolgreiche Wahlkampf Barack Obamas zeigen: Wir leben in einer digitalen Demokratie. In einem 75-minütigen Special stellt PHOENIX Aspekte der neuen Bürgerbeteiligung via Internet vor und spricht mit Experten.

Gemeinsam mit Prof. Dr. Caja Thimm, Professorin für Medienwissenschaft und Intermedialität an der Universität Bonn, beleuchtet Moderatorin Mareike Bokern die Bedeutung des Internets für Politik und Gesellschaft.

Als Beispiel für die "Arabische Revolution" dient Palästina, wo einzelne Menschen für Meinungsfreiheit und politische Gerechtigkeit tagtäglich ihr Leben riskieren. So auch Asmaa Alghoul, die sich im Gaza-Streifen unter Lebensgefahr bei Facebook engagiert, bloggt und twittert. Die 15-minütige Reportage "Nigeria goes online - Wahlkampf mit Facebook und Twitter" widmet sich dem Internet-Wahlkampf des nigerianischen Präsidenten Goodluck Jonathan. Über Facebook und Twitter versucht er die jungen Wähler in den Städten seines Landes zu erreichen - genau wie Barack Obama, dessen Wahlkampf 2008/09 noch immer als Paradebeispiel gilt und das in einem weiteren Beitrag vorgestellt wird.

Doch auch in Deutschland nutzen viele Menschen das Internet, um ihre Meinung zum Projekt Stuttgart 21 kundzutun. Aufgrund der hohen Resonanz zeigte PHOENIX alle Schlichtungsgespräche mit Heiner Geißler und bot Zuschauern Feedbackmöglichkeiten via Twitter und Facebook.

Desweiteren wird die Arbeit der Enquete-Kommission "Internet und digitale Gesellschaft" des deutschen Bundestags vorgestellt. Der Beitrag "Open Data" erklärt die Idee, dass Daten öffentlicher Stellen und Behörden allen Bürgern frei zugänglich sein sollten.

Abgerundet wird das THEMA durch einen Blick auf die Enthüllungsplattformen Wikileaks und Openleaks, die mit Hilfe sogenannter Whistleblower Daten im Netz veröffentlichen, die manch eine öffentliche Institution lieber unter Verschluss gehalten hätte. Die Grenze zwischen einem legitimen öffentlichen Interesse an solchen Daten und kriminellem Datenklau verwischen hier.

Pressekontakt:

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