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Produktabbildungen werden zum Must-have

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GS1 Bildstandard ab 2023 verpflichtend

Köln, 16. März 2022. Die digitale Inszenierung von Produkten ist seit jeher ein zentraler Erfolgsfaktor im Omnichannel. Ein Expertenkreis aus Industrie und Handel hat deshalb die Anforderungen für Fotografie, Marketing, E-Commerce, Print- und Asset-Management gemeinsam erarbeitet und stetig weiterentwickelt. Die Bereitstellung gemäß des aktuellen GS1 Germany Bildstandards wird ab Februar 2023 für den Datenaustausch im deutschen Zielmarkt verpflichtend – zunächst für neue Produkte in der Konsumgüterwirtschaft in den Bereichen Food, Near-Food, Non-Food und DIY. Anwendungsgebiete sind neben der einheitlichen Erstellung und Verarbeitung von Media Assets auch Ansichten für Webshops, Instore-TV oder Regaloptimierungen sowie Werbebilder aus unterschiedlichen Perspektiven.

In der Anwendungsempfehlung „ Produktabbildungen und Media Assets für strategische Markenführung und erfolgreiches Content-Marketing“ finden Interessierte alle relevanten Spezifikationen und Standards zur Produktion von Produktbildern sowie zur Benennung von Mediadateien. Darin enthalten sind unter anderem wichtige Informationen für den Bilddatenaustausch über das Global Data Synchronisation Network (GDSN) im deutschen Zielmarkt. Für Dateneinsteller bedeutet die Verpflichtung, mindestens eine Produktabbildung pro Global Trade Item Number (GTIN) bei verpackten Konsumenteneinheiten für neue Produkte über das GDSN zur Verfügung zu stellen. Andernfalls wird ab Februar 2023 der entsprechende Datensatz nicht mehr an die Datenempfänger weitergeleitet und angezeigt.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte

„Sowohl der Handel als auch die Verbraucher verlangen zunehmend valide Informationen in Echtzeit. Überall sind digitale Lösungen gefordert“, bringt Thomas Fell, Lead GS1 Germany, die Notwendigkeit standardisierter Produktabbildungen auf den Punkt. Und er ergänzt: „Die Ansprüche an Datenqualität steigen aufgrund zunehmender Produktvielfalt, des wachsenden E-Commerce sowie von Regulationen durch den Gesetzgeber weiter an.“

Als Unterstützung für die Dateneinsteller bei der Erstellung und Bereitstellung qualitativ hochwertiger Produktabbildungen, bietet GS1 Germany kostenlose Webinar-Reihen an. Weitere Informationen unter https://bit.ly/3CMDK4x. Zudem werden zusätzliche Maßnahmen für eine reibungslose Einführung der verpflichtenden Bildbereitstellung in den Expertenkreisen von GS1 Germany abgestimmt.

Pressekontakt

GS1 Germany GmbH
Stefan Schütz
Maarweg 133, 50825 Köln
Tel: 0221 94714-524
E-Mail:  stefan.schuetz@gs1.de
 www.gs1.de
GLN 40 00001 00000 5

Geschäftsführer: Thomas Fell
Amtsgericht Köln HRB 6276
Aufsichtsratsvorsitzender/-stellvertreter
Christian Bodi/Dr. Mike Eberle

Über GS1 Germany
Es begann mit einem einfachen Beep. 1974 wurde in einem Supermarkt zum ersten Mal ein Barcode gescannt. Dies war der Beginn des automatisierten Kassierens – und der Anfang der Erfolgsgeschichte von GS1. Der maschinenlesbare GS1 Barcode mit der enthaltenen GTIN ist mittlerweile der universelle Standard im globalen Warenaustausch und wird sechs Milliarden Mal täglich auf Produkten gescannt. Die Standards von GS1 sind die globale Sprache für effiziente und sichere Geschäftsprozesse, die über Unternehmensgrenzen und Kontinente hinweg Gültigkeit hat. Als Teil eines weltweiten Netzwerks entwickeln wir mit unseren Kunden und Partnern gemeinsam marktgerechte und zukunftsorientierte Lösungen, die auf ihren Unternehmenserfolg unmittelbar einzahlen. Zwei Millionen Unternehmen aus über 20 Branchen weltweit nutzen heute diese Sprache, um Produkte, Standorte und Assets eindeutig zu identifizieren, um relevante Daten zu erfassen und um diese mit Geschäftspartnern in den Wertschöpfungsnetzwerken zu teilen. GS1 – The Global Language of Business.  www.gs1.de
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