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Mit dem 3sat-Zukunftsmagazin ins „nanoCAMP 2004“: Wissenschaft als Abenteuer erleben ...
„Eine Stadt für die Zukunft“ ist Motto des 3. Forschungslagers für Jugendliche

Mainz (ots)

Aktiv sein, Spaß haben, forschen und verstehen. Das
bietet das „nanoCAMP“! 16 Jugendliche zwischen 16 und 18 Jahren
dürfen mit dem 3sat-Wissenschaftsmagazin „nano“ (Montag bis Freitag,
18.30 Uhr) in Stuttgart die Welt der Ingenieurskunst erforschen:
Wissenschaft im „Jahr der Technik“ hautnah vom 15. bis 20. August
2004. Die Universität Stuttgart und acht Container warten bereits auf
die Nachwuchsforscher ... denn diesmal bauen die „nano-CAMPer“ ihr
Lager selbst: eine eigene „Stadt für die Zukunft“, an der sie die
ökonomischen und ökologischen Herausforderungen heutiger Ingenieure
nach-vollziehen können. Bei all ihren Unternehmungen begleitet die
Jugendlichen ein „nano“-Filmteam, das für die abendliche Sendung
dreht.
Anreise ist am 15. August. Die Jugendlichen beziehen das Camp.
Doch zuvor müssen sie es aufbauen. Ihr Material: Acht Container und
ein Stück Brachland in bester Cityla-ge. Am ersten Tag wird geplant
und gerückt: Wie viele Möglichkeiten gibt es, die Container
anzuordnen und welche ist die beste? Zur Seite steht ihnen dabei ein
erfahrener Kranführer und als „Bauleiter“ Prof. Balthasar Novák. Im
Computer erstellen die Camper virtuelle Bauwerke und schaffen die
Stadt von Morgen.
Wasser kommt nicht aus dem Hahn, schon gar nicht in einer
Container- Stadt. Am zweiten Tag müssen sich die Jugendlichen um die
Wasserversorgung kümmern. Wie kriegt man den Schmutz aus dem Wasser
und wie funktioniert die Wasserversorgung? Die Camper nehmen
Wasserproben rund um ihr neues Domizil und analysieren sie. In
Stuttgarts Unterwelt erleben sie, wohin das Wasser verschwindet, wenn
es durch den Ausguss abfließt.
Schwitzen oder Frieren? Egal, wie das Wetter wird, die Camper
sollen sich in ihrer Containerstadt wohl fühlen. Am dritten Tag
werden sie deshalb in die Geheimnisse der Bauphysik eingeweiht. Wie
sorgt man für den richtigen Wärmehaushalt in Gebäuden und wie wird
eine ausreichende Schalldämmung erreicht? Die Jugendlichen spüren die
Schwachstellen im Camp auf und lernen, wie die Stadt der Zukunft
ökologisch wertvoll und ökonomisch optimiert gebaut werden kann.
Am vierten Tag erleben die Jugendlichen ihr Camp aus einer anderen
Dimension. Wie funktioniert ein Satellit? Wie kommen die Daten auf
die Erde? Und wie sieht das „nanoCAMP“ vom Weltall betrachtet aus?
Der Rektor der Universität Stuttgart, Prof. Dieter Fritsch, zeigt,
was Satellitentechnik heute alles kann. Per Satellit wollen die
Wissenschaftler so nah an die Erde zoomen, dass das „nanoCAMP“ zu
erkennen ist.
Der fünfte Tag steht im Zeichen der Mobilität. Wie können in der
Stadt der Zukunft Staus vermieden werden? Die Camper erfassen die
Verkehrsströme von Stuttgart, fahren mit dem Simulator durch die City
und bringen so Staus wieder zum Fließen. Womit fährt die Zukunft –
die „nanoCAMPer jedenfalls fahren mit Wasserstoff! Wasserstoff als
alternative Energie und Stuttgart als Vorreiter.
Kosten für Anreise, Unterkunft und Verpflegung übernimmt der
Veranstalter; unterstützt wird die Aktion von „Wissenschaft im
Dialog“ und „Bild der Wissenschaft“.
Jetzt bewerben (bis 7. Mai): www.3sat.de/nano!
Presse und Öffentlichkeitsarbeit 3sat, Peter Bernhard (06131 –
706261)
Mainz, 26. Februar 2004
ots-Originaltext: 3sat
Digitale Pressemappe: 
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=6348

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