Alle Storys
Folgen
Keine Story von NABU mehr verpassen.

NABU

Terminhinweis und Einladung: NABUtalk Geldstopp aus Brüssel: Steht der ländliche Raum vor dem Aus?

Berlin (ots)

Nach dem jüngsten EU-Ratsbeschluss stellt die EU
für den ländlichen Raum von 2007-2013 deutlich weniger finanzielle 
Mittel bereit. Für Deutschland bedeutet das Kürzungen bei der so 
genannten zweiten Säule von rund 40 Prozent. Der Geldstopp aus 
Brüssel hat nicht nur für die Förderung des ländlichen Raums, sondern
für alle Agrarumweltmaßnahmen und das EU-Schutzgebietsnetz Natura 
2000 einschneidende Folgen: Während die umfangreichen Fördergelder 
der klassischen Agrarpolitik (erste Säule) lediglich um drei Prozent 
gekürzt werden, stehen die Bemühungen für mehr Umweltschutz in der 
Agrarpolitik vor dem Aus.
Wie geht es nun weiter mit der ländlichen Entwicklung in 
Deutschland? Welche Perspektiven hat der ländliche Raum, und welche 
Strategien zur Finanzierung verfolgen die Politiker im Bundestag? 
Diese und weitere Fragen möchten wir mit Vertretern aus Politik und 
Medien diskutieren. Dazu laden wir Sie herzlich zu unserem NABUtalk 
"Zur Zukunft der ländlichen Entwicklung" ein, der in Kooperation mit 
der Umweltstiftung WWF Deutschland stattfindet.
Termin	Dienstag, 7.Februar 2006, ab 19:00 Uhr (Einlass ab 18:30 
Uhr)
Ort:	Großer Konferenzraum im Automobilforum Unter den Linden, 
VOLKSWAGEN AG, Unter den Linden 21
mit:	Olaf Tschimpke, Präsident des NABU
Martina Fleckenstein, Leiterin EU-Politik, Umweltstiftung WWF 
Deutschland
	Hans-Michael Goldmann, MdB FDP
	Bärbel Höhn, MdB Bündnis 90/Die Grünen
	Johannes Röring, MdB CDU
	Kirsten Tackmann, MdB Die Linke
	Waltraud Wolff, MdB SPD
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können. Durch das Programm 
führt Hellmuth Henneberg, Moderator der RBB-Sendung "Ozon - Aus 
Wissenschaft und Umwelt".
Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich. Das Programm ist unter 
der Telefonnummer 030-284984-22 erhältlich. Die Teilnahme ist 
kostenlos. Für Ihr leibliches Wohl ist gesorgt.
Diese Veranstaltung wird gefördert durch das Bundesamt für 
Naturschutz aus Mitteln des Bundesministeriums für Umwelt, 
Naturschutz und Reaktorsicherheit.
Johanna Theunissen, NABU-Pressereferentin, Tel. 030-284984-22

Original-Content von: NABU, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: NABU
Weitere Storys: NABU
  • 31.01.2006 – 09:20

    NABU: Deutschland bekommt Feinstaub-Problem nicht in den Griff

    Berlin (ots) - Angesichts der alarmierend hohen Feinstaub-Konzentrationen in deutschen Städten hat der Naturschutzbund NABU Bund, Länder und Kommunen zu schnellen Maßnahmen gegen die Luftverschmutzung aufgefordert. "Wir haben ein ernstes Feinstaub-Problem. Statt über die Aufweichung der geltenden EU-Feinstaub-Richtlinie oder heranwehende Stäube aus ...

  • 26.01.2006 – 12:52

    NABU warnt vor Todesurteil für junge Feldhasen, Rehe und Rebhühner

    Berlin (ots) - Der Naturschutzbund NABU hat an die Bundesländer appelliert, die geltenden Regelungen zur Pflege von stillgelegten Ackerflächen nicht anzutasten. Laut Gesetz dürfen Landwirte in der Zeit vom 1. April bis 15. Juli - während der Brut und Aufzucht vieler Wildtierarten - ihre Brachflächen weder mähen noch mulchen. Die Länder Baden-Württemberg ...

  • 25.01.2006 – 09:15

    NABU warnt vor negativen Folgen der Agro-Gentechnik

    Berlin (ots) - Anlässlich der NABU-Tagung "Agro-Gentechnik - eine Vision für die Zukunft?" hat der Naturschutzbund NABU vor den negativen Folgen der Grünen Gentechnik gewarnt. "Wenn die Industrie die breiten Einsatzmöglichkeiten von Gen-Pflanzen bei nachwachsenden Rohstoffen, Nahrungs- und Futtermitteln sowie Medikamenten preist, hat sie nur den eigenen Nutzen und kommerziellen Gewinn im Blick", sagte ...