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Greenpeace e.V.

26 Meter langes Blauwal-Modell zieht ins Ozeaneum
Schwertransport rollt am frühen Morgen durch Stralsund

Stralsund (ots)

Der Gigant unter den Wal-Modellen der
Greenpeace-Ausstellung "1:1 Riesen der Meere" ist heute Morgen an 
seinem endgültigen Bestimmungsort im neuen Ozeaneum in Stralsund 
angekommen. Ein Schwertransport brachte das 26 Meter lange 
Blauwal-Modell aus der Fertigungshalle in Lüdershagen bei Stralsund 
zum Ozeaneum direkt am Stralsunder Hafen. Der Blauwal ist der erste 
von sieben Meeresriesen, die als lebensgroße Modelle ab dem 12. Juli 
im Ozeaneum besichtigt werden können. Greenpeace präsentiert die 
Ausstellung gemeinsam mit dem Deutschen Meeresmuseum.
"Dies ist ein wichtiger und spannender Moment in der 
Vorbereitungsphase unserer Ausstellung", sagt Thomas Henningsen, 
Projektleiter bei Greenpeace. "Das Blauwal-Modell hat unsere 
Erwartungen weit übertroffen. Wir freuen uns darauf, mit Hilfe dieser
naturgetreuen Exponate viele Menschen für den Schutz der Meere 
begeistern zu können."
Fünf Monate dauerte die Fertigung des Blauwal-Modells. Ein 
Stahlgerüst im Bauch des Wales sorgt für die nötige Stabilität. Den 
Walkörper schnitzten und raspelten Bildhauer aus Styroporblöcken in 
Form. Spezialspachtel, Brandschutzfarbe und glasfaserverstärktes 
Polyesterharz sorgen für eine glatte, dehnbare und feuerresistente 
Oberfläche. Schließlich erhielt der Blauwal die für seine Art 
typische Farbe durch eine Lackierung. Die künstlerische Gestaltung 
verantwortet Peter Ardelt, Figurenbauer aus Dresden. Mit der 
Realisierung von "1:1 Riesen der Meere" hat Greenpeace den Berliner 
Ausstellungsbauer Molitor GmbH beauftragt.
In der 20 Meter hohen Ausstellungshalle des Ozeaneums werden die 
Besucher auf Liegen unterhalb der Exponate die Dimensionen der 
"Riesen der Meere" mit allen Sinnen erfahren. Neben dem Blauwal 
werden ein 16 Meter langes Buckelwalweibchen mit Kalb, ein 15 Meter 
langer Pottwal im Kampf mit einem Riesenkalmar, ein acht Meter langer
Orca und eine Riesenalge zu sehen sein. Auch über die Bedrohungen der
Wale wird die Ausstellung informieren. Die Auswirkungen des 
Klimawandels, Überfischung und die Verschmutzung ihres Lebensraumes 
sind heute neben dem Walfang die größten Gefahren für den Bestand der
Wale. Greenpeace erweitert damit seine weltweiten Aktivitäten zum 
Schutz der Meere.
Die Buckelwalmutter, der Pottwal, der Riesenkalmar und der Kelp 
entstehen derzeit in zwei  Ateliers in Dresden und Stralsund. Orca 
und Buckelwalkalb sind bereits fertig gestellt. Anschließend werden 
alle Wale am Dach der Ausstellungshalle aufgehängt.
Achtung Redaktionen: Rückfragen bitte an Greenpeace-Projektleiter 
Thomas Henningsen mobil unter 0171-8780 833 oder Pressesprecherin 
Cornelia Deppe-Burghardt mobil unter 0151-145 330 87. Foto- und 
Filmmaterial erhalten Sie unter Tel. 040-30618 -376 und -375. Mehr 
Informationen im Internet unter www.greenpeace.de und im aktuellen 
Weblog unter http://blogs.greenpeace.de/riesendermeere.

Original-Content von: Greenpeace e.V., übermittelt durch news aktuell

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