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"CIOs des Jahres 2019" sind Helmuth Ludwig von Siemens bei den Großunternehmen, Anke Sax von der Deutschen WertpapierService Bank im Mittelstand und Friedrich-Wilhelm Menge von BVG im Public Sector

Berlin/München (ots)

"Innovation Award" geht an Martin Hofmann von Volkswagen / Erstmals "Startup Award" vergeben: Daniel Kehne von Tür an Tür - Digitalfabrik ist der Preisträger / CIO und COMPUTERWOCHE vergeben Auszeichnungen zum 17. Mal

München, 22. November 2019 - Helmuth Ludwig von Siemens ist "CIO des Jahres 2019" in der Kategorie Großunternehmen. Der Siemens-CIO baute die weltweite Konzern-IT mit dem Ziel um, die Grenzen zwischen Business und IT aufzulösen. Dabei legte Ludwig größten Wert auf Kommunikation, um alle Mitarbeiter in diesem komplexen Vorhaben mitzunehmen. Die gelungene Flexibilisierung der Organisation und ein neues IT-Betriebsmodell gaben den Ausschlag für den ersten Platz des von den IDG-Medienmarken COMPUTERWOCHE (www.computerwoche.de) und CIO-Magazin (www.cio.de) vergebenen Awards.

Die Auszeichnungen wurden gestern Abend bei einer feierlichen Gala im Motorwerk in Berlin zum 17. Mal vergeben. Für Ludwig ist der Preis ein krönender Abschluss einer erfolgreichen Karriere bei Siemens. Ende des Jahres wird er das Unternehmen verlassen, um sich ganz auf seine Lehrtätigkeit an der Southern Methodist University in Dallas, USA, zu konzentrieren. Dort ist der Siemens-CIO seit sechs Jahren außerordentlicher Professor für "International Corporate Strategy".

Den zweiten Platz in der Wettbewerbskategorie "Großunternehmen" eroberte BayWa-CIO Tobias Fausch. Er verantwortet den technischen Wandel, mit dem sich das Agrarunternehmen zum Service- und Digitalisierungspartner für Landwirte transformiert. Platz 3 ging an TUI-CIO Elke Reichart für zahlreiche hochinnovative Projekte, darunter ein Blockchain-basiertes System für die bessere Auslastung von weltweiten Hotelkapazitäten.

"CIO des Jahres 2019" in der Wettbewerbskategorie "Mittelstand" ist Anke Sax von der Deutschen WertpapierService Bank. Sie überzeugte durch ihre ganzheitliche Leistung, die sowohl Technologie als auch IT-Strategie und nicht zuletzt den Kulturwandel umfasst, um das Unternehmen in die digitale Zukunft zu führen.

Zweitplatzierter im Mittelstand ist Hartmut Willebrand vom Cerealienhersteller H. & J. Brüggen, der für sein Unternehmen die Potenziale von Industrie 4.0 optimal nutzt. Der dritte Platz in dieser Wertung wurde zweimal vergeben: Norman Brand vom Fertiggerichte-Anbieter Apetito erhielt die Auszeichnung für die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle im digitalen Raum. Ebenfalls Dritter wurde Bernd Preuschoff von Schwan Cosmetics. Er hat den Umbau der IT zu einem echten Business Driver in einer weltweit dezentralen Organisation erfolgreich umgesetzt.

In der im vergangenen Jahr eingeführten Kategorie "Public Sector" kann sich 2019 Friedrich-Wilhelm Menge von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) als "CIO des Jahres" feiern lassen. Menge erhielt den Preis für den Aufbau einer fortgeschrittenen Plattform für die Mobilität der Zukunft.

Auf den zweiten Rang kam Jens Schulze vom Klinikum Leverkusen mit seiner Lösung für eine optimale medizinische Versorgung bei kleinem Budget. Den dritten Platz erhielt Wolfram Nötzel von der Zentralen Stelle Verpackungsregister (ZSVR) für die Online-Meldeplattform LUCID, die die Einhaltung und Umsetzung des neuen Verpackungsgesetzes sicherstellt.   Auch in diesem Jahr vergab die Jury den Sonderpreis "Innovation Award". Martin Hofmann, CIO von Volkswagen erhielt die Auszeichnung für die Vernetzung der 122 Fabriken des VW-Konzerns in einer "Industrial Cloud", mit der das Unternehmen seine Produktion deutlich effizienter gestalten kann.

Erstmals vergeben wird zudem der Sonderpreis "Startup Award". Preisträger ist Daniel Kehne von Tür an Tür - Digitalfabrik: Mit der Open Source-App Integreat erhalten nach Deutschland Geflüchtete in ihren eigenen Sprachen Zugang zu Informationen und Angeboten, die Kommunen für sie bereithalten.

Der Experten-Jury "CIO des Jahres" gehörten an: Antje König, CIO von Rossmann; Joachim Reichel, CIO von BSH Hausgeräte und Mitglied im Präsidium von VOICE; Dr. Ulrich Reidel, CIO der Baader Bank; Frank Riemensperger, Deutschland-Chef von Accenture und Mitglied im Präsidium des Bitkom; Prof. Claudia Linnhoff-Popien, Inhaberin des Lehrstuhls Mobile und Verteilte Systeme an der Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU); Prof. Reinhard Jung, Institut für Wirtschaftsinformatik, Universität St. Gallen; Prof. Günther Schuh, Lehrstuhl für Produktionssystematik, RWTH Aachen. Stellvertretend für die Redaktionen von COMPUTERWOCHE und CIOMagazin besetzen zudem Heinrich Vaske, Editorial Director, und Horst Ellermann, Herausgeber CIOMagazin, einen Platz in der Jury.

Alle Artikel und die Berichterstattung finden sich unter www.computerwoche.de und www.cio.de, Informationen zur Auszeichnung auf www.cio-des-jahres.de sowie im gemeinsamen Sonderheft "CIO des Jahres 2019", das den in Kürze kommenden Ausgaben von COMPUTERWOCHE (EVT 2.12.2019) und CIO-Magazin (EVT 9.12.2019) beiliegt. Das Sonderheft zum "CIO des Jahres" ist unter https://shop.computerwoche.de/ auch im App-Store von COMPUTERWOCHE und CIO-Magazin erhältlich.

Pressekontakt:

Karen Funk, Redaktion COMPUTERWOCHE und CIO-Magazin
Tel. 089 / 360 86-178, E-Mail: kfunk@computerwoche.de
www.computerwoche.de, www.cio.de

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