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NRZ: Kommentar zu Afghanistan nach Obama-Rede

Essen (ots)

Die politische Elite macht sich klein, fast
unsichtbar, drückt sich um eine Antwort auf den US-Präsidenten und 
spielt auf Zeit. Weniger Rhetorik, mehr Klartext wäre angebracht, 
wenn Barack Obama Fakten schafft: Er erhöht die Truppenstärke und 
stellt mit 2011 ein Datum für den Abzug. Wie sieht die Strategie in 
Berlin aus? Merkel wie Steinmeier wollen irgendwie unter den 
Radarschirm der Amerikaner fliegen. Beide ahnen, dass sie im Volk 
keine Mehrheit dafür haben, mehr Truppen nach Afghanistan zu 
schicken. Wenn SPD-Chef Gabriel es ernst meinen und seine Mitglieder 
befragen würde, wäre die Antwort wohl ein Nein. Es gibt ein 
Legitimationsproblem. Die Deutschen können freilich mehr für den 
zivilen Aufbau tun und der afghanischen Polizei helfen. Aber sie 
sollten nicht noch mehr Soldaten entsenden.

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