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Westfalenpost: Bilanz der Sparkassen: Geschickt investieren

Hagen (ots)

Ausdünnen des Filialnetzes, Abbau beim Personal, mehr Online-Angebote, gute Beratung und Hoffen auf weniger Aufwand bei der Regulierung: Der Weg der Sparkassen durch die Niedrigzinsphase, die die Margen der Geldhäuser schon für lange Zeit schmälert, ist längst festgelegt. Er kann gelingen, wenn die kommunalen Geldinstitute eines beachten: ihre Kunden nicht aus den Augen zu verlieren. 6,2 Millionen Privatkunden vertrauen in Westfalen-Lippe den Geldhäusern mit dem roten S. Das zeigt den Stellenwert und die Marktmacht: Sie gelten als krisenfest; manche existieren seit mehr als 150 Jahren. Früher wählten Kunden die Sparkasse meist, weil sie nah vor Ort war. Jüngeren Menschen ist das inzwischen egal: Sie agieren vom Computer oder Smartphone aus. Dennoch muss sich die Sparkasse auf beide Gruppen einstellen; sie kann die Filialschließungen - alleine 73 im letzten Jahr - nicht ungebremst weitertreiben. Und wenn die Häuser mit guter Beratung punkten wollen, müssen sich die Sparkassen fragen, für wen die Beratung gut sein soll - hoffentlich für den Kunden. Das wäre ein geschickte Investition in eine Zukunft.

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