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Bundesforschungsministerin will Mittel für Erforschung eines Corona-Impfstoffs aufstocken

Osnabrück (ots)

Bundesforschungsministerin will Mittel für Erforschung eines Corona-Impfstoffs aufstocken

Karliczek (CDU): Weltweit erster diagnostischer Test wurde an Berliner Charité entwickelt

Osnabrück. Bundesforschungsministerin Anja Karliczek (CDU) will mehr Mittel für die Forschung eines Impfstoffs gegen das neue Coronavirus bereitstellen. "Wir werden wahrscheinlich noch einmal die Mittel für die Impfstoff-Entwicklung aufstocken. Ein Impfstoff wäre natürlich die beste Methode, künftige Erkrankungen durch das Virus zu verhindern", sagte Karliczek im Interview mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ). Auch in Deutschland werde bereits intensiv am Coronavirus geforscht. Ein weltweit erster diagnostischer Test ist an der Berliner Charité entwickelt worden. "Das war auch möglich, da wir die Gesundheitsforschung auf breiter Basis unterstützen", sagte Karliczek.

Das Bundesforschungsministerium hatte die Förderung der Virologie gerade erst um zehn Millionen Euro aufgestockt. Dabei geht es um einen möglichen Einsatz vorhandener Medikamente und die Entwicklung neuer Medikamente gegen die Erkrankung COVID-19, die durch das Virus verursacht wird.

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Bundesforschungsministerin: Noch keine Gleichberechtigung in der Spitzenforschung

Karliczek (CDU) beklagt zum Weltfrauentag: Nur ein Viertel der Professuren an deutschen Hochschulen mit Frauen besetzt

Osnabrück. Nur ein Viertel der rund 50.000 Professuren an deutschen Hochschulen ist nach Angaben des Bundesforschungsministeriums mit Frauen besetzt. "Das ist nach wie vor zu wenig, auch wenn die Entwicklung in den letzten Jahren schon in die richtige Richtung ging. Von Gleichberechtigung sind wir da noch ein gutes Stück entfernt", sagte Bundesforschungsministerin Anja Karliczek im Interview der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ) anlässlich des Weltfrauentages am 8. März. Karliczek betonte, dass man junge Akademikerinnen zwar gezielt fördere. Aber: "Viele Interessentinnen sagen mir, dass es nach wie vor eine Herausforderung ist, die Doppelbelastung von Familie und Beruf als Spitzenforscherin zu schaffen. Aber je mehr es schaffen - und dabei wollen wir als Ministerium helfen -, desto mehr Vorbilder gibt es, denen junge Frauen folgen können", so Karliczek gegenüber der NOZ.

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