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NOZ: Meret Becker plant ihr Leben nach dem "Tatort"

Osnabrück (ots)

Meret Becker plant ihr Leben nach dem "Tatort"

Schauspielerin will ein Drehbuch umsetzen und Regie führen

Osnabrück. Schauspielerin Meret Becker (50) hat schon umfangreiche Pläne für ihr Leben nach dem für Frühjahr 2022 angekündigten Ausstieg aus dem Berliner "Tatort". "Ich habe zum Beispiel ein Drehbuch geschrieben, das ich unbedingt noch verfilmen möchte", sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Zudem würde sie ihr Zirkus-Konzert-Projekt "Le grande Ordinaire" gerne noch mal in einer Form machen, mit der sie "wirklich zufrieden" sei, und davon auch eine Platte aufnehmen. Doch das ist längst nicht alles: "Auf jeden Fall würde ich gerne auch mal Regie führen, egal ob auf der Bühne oder beim Film. Und eigentlich hätte ich gern auch ein Haus in Berlin, an dem ich arbeiten kann."

Ideen habe sie bis ans Ende ihrer Tage, sagte Becker - da könne sie froh sein, wenn sie alles schaffe: "Das Schlimme ist: Mein Hirn spuckt ständig etwas Neues aus. Gut, dass es immer mehr lebensverlängernde Maßnahmen gibt - die werde ich sicher brauchen. Ich fang ja gerade erst an mit meinem Leben."

"Tatort war generell nie meine Auffassung dieses Berufes", sagte die 50-Jährige weiter. "Aber als ich damals gefragt wurde, kam das zum richtigen Zeitpunkt, und natürlich ist es auch eine große Ehre und eine Form dieses Berufes, die ich bis dahin nie kennengelernt hatte." Außerdem sei die Rolle "natürlich auch attraktiv, weil sie eine Absicherung bedeutet, die man sonst so nicht hat", betonte Becker: "Wir sind nicht in Hollywood, verdienen fünf Millionen Dollar mit einem Film und haben dann ausgesorgt. Es gibt ja Leute, die sich darüber beschweren, dass man immer dieselben Gesichter sieht - aber was soll man machen, wir müssen ja auch irgendwie Geld verdienen und unsere Miete zahlen."

Durch ihre Rolle als Berliner "Tatort"-Kommissarin Nina Rubin habe sich vieles in ihrem Leben verändert, berichtete Becker weiter: "Man bekommt im Restaurant sofort einen Platz und wird sogar von Telefonistinnen wiedererkannt. Wobei ich es an Berlin mag, dass die Leute einen nicht sofort umarmen und begatten wollen."

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