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Alfred Ritter GmbH & Co. KG

Mit Liebe und Verantwortung. 110 Jahre Leidenschaft für richtig gute Schokolade

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Die Erfindung des Schokoquadrats durch Clara Ritter vor 90 Jahren markiert die Geburt einer der bekanntesten deutschen Marken: Ritter Sport.

Die Geschichte des Familienunternehmens Ritter beginnt schon 20 Jahre zuvor mit der Heirat von Alfred Eugen und Clara Ritter im Jahr 1912.

Einige Meilensteine aus 110 Jahren Ritter haben wir in beigefügter Pressemitteilung für Sie zusammengestellt.

Mit freundlichen Grüßen

Marc A. Nieragden

PRESSEINFORMATION

Mit Liebe und Verantwortung

110 Jahre Leidenschaft für richtig gute Schokolade

Waldenbuch, im August 2022. – Schokolade macht glücklich. Wen wundert es da, dass am Anfang der nunmehr 110-jährigen Firmengeschichte der Alfred Ritter GmbH & Co. KG die Liebe stand: 1912 heiraten der Konditormeister Alfred E. Ritter und die Inhaberin eines Süßwarenladens Clara Göttle, die Groß- bzw. Urgroßeltern der heutigen Inhaber, und gründen kurz darauf die „Schokolade- und Zuckerwarenfabrik Alfred Ritter Cannstatt“. Die erste Schokolademarke aus dem Haus Ritter hieß daher „Alrika“, eine Abkürzung für Alfred Ritter Cannstatt. 100 Gramm waren auch damals schon das Maß aller Dinge, wenn es um Schokolade ging. Aber quadratisch war die Schokolade der Familie Ritter noch nicht.

90 Jahre Schokoquadrat

Das Schokoladenquadrat erfindet Clara Ritter erst 1932 – vor genau 90 Jahren also. Ihr war aufgefallen, dass die Fans des Waldenbucher Fußballvereins auf dem Weg zum benachbarten Sportplatz gerne eine von Ritters Schokoladen mitnahmen. Doch da die klassischen Langtafeln in den Taschen der damals üblichen Sportjacketts so leicht zerbrachen, kommt Clara Ritter auf die ebenso einfache wie geniale Idee, eine quadratische Schokolade zu entwickeln, die dasselbe Gewicht wie eine übliche Tafel hat, aber etwas kompakter ist und dadurch nicht so leicht bricht. Ihre Erfindung nennt sie Ritter’s Sport-Schokolade. Der Beginn einer Erfolgsgeschichte – und einer engen Beziehung. Denn kurz zuvor waren die Ritters mit bereits 80 Mitarbeitenden nach Waldenbuch umgezogen, wo sich noch heute der Sitz des Familienunternehmens befindet.

Alfred Otto Ritter, der 1952 die Leitung des Unternehmens übernimmt, hatte nicht nur den Vornamen von seinem Vater geerbt, sondern auch dessen unternehmerischen Mut und dazu die Kreativität seiner Mutter. 1964 entscheidet er, das gesamte Sortiment auf das Quadrat zu fokussieren und legt damit den wichtigsten Grundstein für den späteren Erfolg des Unternehmens. Erheblich dazu beigetragen hat ein Werbeslogan, der längst zu einem geflügelten Wort geworden ist: „Quadratisch. Praktisch. Gut.“ – diese drei Worte umschreiben seit 1970 das Markenversprechen von Ritter Sport. Bis heute hat sich daran nichts geändert. Alfred O. Ritter sollte als Revolutionär in die Geschichte des Schokolademarktes eingehen. Denn seine Entscheidung, jeder Sorte eine eigene markante Farbe zu geben, war nicht nur ein Zugeständnis an das Farbfernsehen oder die bunten Siebziger Jahre, sondern eine echte Revolution. Heute ist es kaum vorstellbar, dass Marzipan nicht immer Rot und Vollmilch nicht immer Blau war. Die nächste Innovation ließ nicht lange auf sich warten: Der Knick-Pack® macht Ritter Sport zur idealen Schokolade für unterwegs.

Aus Überzeugung das Richtige tun

1978 übernehmen mit Alfred Theodor Ritter und Marli Hoppe-Ritter die Enkel der Firmengründer Verantwortung und treten in den Beirat des Unternehmens ein. Dessen Vorsitzender ist Alfred T. Ritter heute wieder, nachdem er von 2005 bis 2014 als Vorsitzender der Geschäftsführung an der operativen Spitze des Unternehmens tätig war. Auch die dritte Generation setzt alles daran, das Unternehmen fit für die Zukunft zu machen. Neue, innovative Sorten, kleine minis und große 250 Gramm Tafeln, vegane Schokolade und Schokowürfel – Vielfalt und beste Qualität prägen das Ritter Sport Sortiment.

Seit Anfang der 80er-Jahre spielt vor allem das Thema Ökologie eine zunehmend wichtige Rolle. Alfred T. Ritter und seine Schwester Marli Hoppe-Ritter eint die Überzeugung, dass nur ein nachhaltig wirtschaftendes Unternehmen zukunftsfähig ist. Lange bevor der Begriff Nachhaltigkeit dafür geprägt wird, setzt Ritter in diesem Bereich Maßstäbe. Ein echter Meilenstein ist El Cacao, die eigene Kakaofarm des Familienunternehmens in Nicaragua. Seit 2012 entsteht hier auf 2.500 Hektar Gesamtfläche eine Plantage mit Modellcharakter – wobei knapp die Hälfe aus Wald- und Feuchtgebieten beseht, die zum Schutz der Biodiversität erhalten bleiben. Dank Agroforstsystem und umfangreicher Sozialleistungen für die rund 400 Mitarbeitenden, setzt El Cacao neue ökologische und soziale Maßstäbe im Kakaoanbau. Langfristig soll die Farm rund 20 bis 25 Prozent des Bedarfs an Kakaomasse von Ritter Sport decken. Darüber hinaus bezieht die Alfred Ritter GmbH & Co. KG seit 2018 als erster großer Tafelschokoladenhersteller für das gesamte Sortiment ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao.

Ökologie und Ökonomie sind für die Familie Ritter keine Gegensätze. Umweltverträgliches Wirtschaften und sozial verantwortungsbewusstes Handeln zählen zu den Grundwerten des Familienunternehmens, in dem inzwischen auch die vierte Generation aktiv ist. „Die langfristigen Investitionen in Nachhaltigkeit, die sich teilweise erst nach Jahrzehnten auch wirtschaftlich auszahlen, wären ohne eine Familie, die aus Überzeugung und angetrieben von der Verantwortung für zukünftige Generationen handelt, gar nicht möglich. Der Antrieb, das Richtige zu tun, um richtig gute Schokolade zu machen, ist tief im Unternehmen verwurzelt“, sagt Andreas Ronken, seit 2015 Vorsitzender der Geschäftsführung der Alfred Ritter GmbH & Co. KG.

Das zeigt sich nicht nur im Hinblick auf den Kakaoanbau: Seit 2020 ist Ritter ein klimaneutrales Unternehmen. Das ist das Ergebnis eines konsequenten Weges, aus Emissionsreduktion, Berechnung der verbleibenden CO2e-Emissionen[1] und Kompensation nicht vermeidbarer Emissionen, der bereits vor über 20 Jahren eingeschlagen wurde. So bezieht Ritter beispielsweise bereits seit 2002 ausschließlich Ökostrom aus erneuerbaren Energien, verfügt über zahlreiche Photovoltaikmodule und ein eigenes Blockheizkraftwerk, das fast 70 Prozent des eigenen Wärme- und 40 Prozent des Strombedarfs am Standort Waldenbuch deckt.

Bekenntnis zum Standort und Investition in die Zukunft

Eine weitere Investition in die Zukunft, aber auch ein klares Bekenntnis zum Standort Waldenbuch ist die im November 2021 eingeweihte hochmoderne Erweiterungsbau, der das Bestandsgebäude der Schokozentrale ergänzt. Der Erweiterungsbau wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB) mit dem DGNB Zertifikat in Gold ausgezeichnet. Neben der ökologischen Qualität des Gebäudes bewerteten die Experten der DGNB unter anderem auch den hohen Nutzungskomfort für Mitarbeitende und Gäste. Darüber hinaus wurde das „Cradle to Cradle“ Prinzip umgesetzt, nach dem die verbauten Materialien nach der Lebenszeit des Gebäudes wieder in den Wertstoffkreislauf zurückgeführt werden können.

Nachhaltig erfolgreich

Dass nachhaltiges Wirtschaften, langfristige Investitionen und innovative Entscheidungen sich durchaus lohnen können, beweist die mittlerweile 110-jährige Erfolgsgeschichte des Tafelschokoladenherstellers. Heute beschäftigt die Alfred Ritter GmbH & Co. KG 1.750 Mitarbeitende in Waldenbuch sowie in zehn internationalen Tochtergesellschaften und erzielte 2021 einen Umsatz in Höhe von 505 Millionen Euro. Den jüngsten Meilenstein in der Firmengeschichte markiert der Erwerb einer Produktionsstätte im österreichischen Breitenbrunn, die Anfang 2021 ihren Betrieb aufgenommen hat. Damit erweitert Ritter sein Produktportfolio um die gefüllten Waffelröllchen der Marke Amicelli. Die mittlerweile rund 40 Sorten der bunten Ritter Sport Quadrate werden in mehr als 100 Ländern weltweit verkauft.

Über die Alfred Ritter GmbH & Co. KG

Das 1912 gegründete Familienunternehmen mit Hauptsitz im schwäbischen Waldenbuch, einem zweiten Produktionsstandort im österreichischen Breitenbrunn sowie Tochtergesellschaften in weiteren internationalen Märkten beschäftigt heute rund 1.750 Mitarbeitende und erzielte 2021 einen Umsatz in Höhe von 505 Millionen Euro. Als erster großer Tafelschokoladenhersteller bezieht die Alfred Ritter GmbH & Co. KG für das gesamte Sortiment, das die Marken Ritter Sport und Amicelli umfasst, ausschließlich zertifiziert nachhaltigen Kakao. Das entspricht dem eigenen Anspruch, das Richtige zu tun, um richtig gute Schokolade zu machen. Die bunten Ritter Sport Quadrate werden in über 100 Ländern weltweit verkauft.

[1] CO2e umfasst sämtliche klimaschädlichen Emissionen, die als CO2-äquivalent umgerechnet werden.

Kontakt

Alfred Ritter GmbH & Co.KG
Bianca Kulik
Alfred-Ritter-Straße 25
71111 Waldenbuch
Tel.: +49 (0)7157 – 97-1688
E-Mail:  presse@ritter-sport.de  
NIERAGDENKOMMUNIKATION
Marc Alexander Nieragden
Eimsbütteler Chaussee 81
20259 Hamburg
Tel.: +49 (0)40 – 8797 69 68
E-Mail:  mail@nieragden.com
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