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DPhV zu PISA 2003: Fortschritte bei Förderung leistungsschwächerer Schüler Gegliedertes Schulwesen ist konkurrenzfähig

Berlin (ots)

Die Ergebnisse der neuen PISA-Studie zeigen, dass
die Gymnasien besonders bei der Förderung leistungsschwächerer
Schüler Fortschritte verzeichnen, betonte der DPhV-Vorsitzende Heinz-
Peter Meidinger in einem Gespräch mit dem Bayerischen Rundfunk. Diese
Gruppe von Schülern habe bei PISA 2003 in Deutschland die größte
Leistungssteigerung erreicht. "Dies ist auch deshalb bemerkenswert,
weil in der Vergangenheit dem Gymnasium häufig vorgeworfen wurde,
sich nicht genügend um Schüler mit Lernproblemen zu kümmern," sagte
Meidinger wörtlich. Absurd nannte er die Forderung nach Abschaffung
des gegliederten Schulwesens. Das ungelöste Problem der schulischen
Förderung von Migrantenkindern, das hauptverantwortlich für das nur
durchschnittliche Abschneiden Deutschlands bei PISA 2003 sei, habe
nichts mit der deutschen Schulstruktur zu tun. Beispielsweise habe
die Schweiz, die ebenfalls ein gegliedertes Schulwesen aufweise, bei
der PISA-Studie hervorragend abgeschnitten. Abschließend betonte der
DPhV-Vorsitzende, dass das gegliederte Schulwesen sei auch
international durchaus konkurrenzfähig sei.
Berlin, 7.  Dezember 2004
gez. Eva Hertzfeldt
Pressesprecherin
ots-Originaltext: DPhV Dt. Philologenverband
Digitale Pressemappe:
http://www.presseportal.de/story.htx?firmaid=44000

Kontakt:

DPhV - Deutscher Philologenverband
Eva Hertzfeldt
Pressesprecherin
Telefon: 030 - 40 81 67 89
Mobil: 0172 - 305 08 67
EMail: presse@dphv.de

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