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Presseinfo: Universelles DSGVO-Servicemodul für Tourismusunternehmen

Presseinfo: Universelles DSGVO-Servicemodul für Tourismusunternehmen
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P R E S S E I N F O R M A T I O N

Der Lebenszyklus von sensiblen Daten hat in der jüngeren Vergangenheit nicht nur große Diskussionen ausgelöst, sondern für einige Unternehmen auch zu empfindlichen Strafzahlungen geführt. Damit rückt das Information Lifecycle Management unter DSGVO-Gesichtspunkten in den Blick. Wann werden Daten gelöscht, wann nicht und wann müssen sie unbedingt aufbewahrt werden und wie ist das unter Compliance-Aspekten mit vertretbarem finanziellen Aufwand möglich? Dafür gibt es nun eine Lösung.

Wir senden Ihnen eine Presseinformation zum Thema DSGVO- und Compliance-gerechtes Lifecycle Management von Kundendaten in der Tourismusbranche.

P R E S S E I N F O R M A T I O N

Compliance-Spezialist entwickelt universelles DSGVO-Servicemodul

Der sichere Umgang mit sensiblen Daten hat in vielen Unternehmen und Organisationen höchste Priorität. Naturgemäß fallen in der Tourismusbranche besonders viele persönliche Kundenda­ten an. Um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden, hat das Ham­burger IT-Unternehmen nextevolution einen technischen DSGVO-Service für die Kreuz­fahrtindustrie entwickelt. Die­ser Service ist innerhalb eines Unternehmens systemüber­greifend nutzbar, um das Risiko von Verstößen zu minimieren.

Im letzten Jahr sind einige signifikante Strafzahlungen wegen Nichtbeachtung der Daten­schutzgrundverordnung (DSGVO) bekannt geworden. Mittlerweile ist fast jedem Manager klar, dass der Gesetzgeber es diesmal mit dem Datenschutz ernst meint. Allein die tech­ni­sche und organisatorische Realität rund um den Umgang mit sensiblen Da­ten scheint häufig der aktuellen Gesetzeslage hinterherzuhinken. Die IT-Systemlandschaft lässt es dabei in vie­len Unternehmen gar nicht so einfach zu, die vielfältigen rechtlichen An­forderungen aus GoBD (Grundsätze zur ordnungsmäßigen Führung und Aufbewahrung von Büchern, Auf­zeichnungen und Unterlagen in elektronischer Form sowie zum Datenzugriff) und DSGVO unter einen Hut zu bringen. Zu viele Systeme, zu komplizierte Datenhaltungen, zu viel Orga­nisation. Dabei sind die grundlegenden Konzepte zur Abbildung solcher Anfor­de­rungen nicht neu, denn mit einem ILM-System (Information Lifecycle Management) wäre man schon auf einem guten Weg. Dabei geht es gleichermaßen um die Verwaltung von Speicher- oder Auf­bewahrungsfristen und die dazugehörigen Löschanforderungen - eben um den gesamten Le­benszyklus einer Information und nicht nur eines Teils davon. Letzteres, näm­lich das ord­nungsgemäße Löschen von Daten nach dem Ablauf ihrer Aufbewah­rungs­frist, wurde in vie­len IT-Projekten bisher nicht ernst genommen.

Systemimplementierungen bewegen sich immer im Spannungsfeld zwischen Kosten, Zeit und Inhalt. In der Vergangenheit sind Anforderungen, wie beispielsweise ein ordenungs­ge­mäßes Löschkonzept für Daten, gerne in die Zukunft vertagt worden. Mit der DSGVO ist die­se imaginäre Zukunft nun plötzlich eine sehr reale Gegenwart und damit hat sich die Priorität der Löschanforderungen für manche Informationen schlagartig geändert. Viele Unterneh­men sind nun fieberhaft damit beschäftigt, die Büchse der Pandora wieder zu schließen, und müssen dabei feststellen, dass das gar nicht so einfach ist. Dank der Servicearchitektur ist die nextevolution-Lösung in der Lage, alle rechtlichen Aspekte und konkrete Löschwünsche von Kunden zu erfüllen. So ist es möglich, Regeln für die Verwaltung von Daten zentral für alle Anwendungen eines Unternehmens bereitzustellen. Die Grundlogik orientiert sich am gän­gigen Regelwerk für Daten auf Basis des Handelsgesetzbuchs, der Abgabenordnung und der GoBD. Dadurch kann ein sofort nutzbarer Standard bereitgestellt werden, der darüber hin­aus durch branchenspezifische Anforderungen erweiterbar ist. Die Lösung ist in jeder be­lie­bigen Infrastruktur, zum Beispiel auch in einer hybriden Infrastruktur (Cloud und On Pre­mi­ses) betreibbar. Zusammen mit dem Integrationstool NE.Databridge, welches das Regelwerk in den einzelnen Fachsys­te­men (wie Langzeitarchiv oder ERP-System) anwenden kann, lie­fert nextevolution damit ein voll­ständiges Lösungsangebot, um ein DSGVO-konformes Da­ten­management zu gewährleis­ten.

Auf speziellen Wunsch der Reisebranche wurden Funk­tionen wie Legal Holds (Sperr­ver­mer­ke für Löschungen) über Fachanwendungen bereit­ge­stellt. Ein Legal Hold wird im Rahmen eines zentralen Regelwerks berücksichtigt, sodass kei­ne Unternehmens­daten ver­sehentlich vernichtet werden, die zum Beispiel aufgrund eines laufenden Gerichtsverfahrens besonders geschützt werden müssen. Das gilt auch für Infor­mationen, die nicht notwen­diger­weise di­rekt in der Fachanwendung selbst liegen.

Als Spezialist für rechtliche Com­pliance, Datenintegration und Archivierung verfügt next­evo­lution über eine fundierte Erfahrung in diesen Bereichen und berät namenhafte Unterneh­men, sowie öffent­li­che Einrichtungen im Kontext des Datenmanagements. So sind die Mo­dule ebenfalls als Containerfiles verfügbar, um technisch z. B. innerhalb einer Kubernetes- oder OpenShift-Plattform betrieben zu werden. Das gewährleistet eine große Flexibilität in be­lie­bigen Kundeninfrastrukturen. Die Frage, ob die Lösung kompatibel zur IT-Infrastruktur eines Kunden ist, stellt sich also gar nicht, denn die Antwort ist immer "Ja!".

Mit freundlichen Grüßen
Jens Schrader
Pressekontakt:
Pressebüro nextevolution GmbH
c/o Jens Schrader - sense:ability communications GmbH - Linienstraße 126 - 10115 Berlin - Telefon +49 30 24088579 - E-Mail:  presse@sense-ability.de
Die nextevolution GmbH ist auf IT-Beratung und Systemintegration im deutschsprachigen Raum spezialisiert. Mit den Leistungs­schwerpunkten Enterprise Information Management, Case Management und Big Data schafft nextevolution innovative Geschäfts­lösungen für große und mittelständische Unternehmen sowie den Öffentlichen Dienst. nextevolution bietet ein ganzheitliches Lei­stungsangebot, das den Lebenszyklus einer Geschäftslösung von der konzeptionellen Beratung über die Implementierung bis hin zur Betreuung während der Nutzungsphase umfasst. Dieser Ansatz unterstützt die konsistente und effiziente Erbringung des Lei­stungsprozesses zum Nutzen ihrer Kunden. Im Geschäftsfeld Enterprise Information Management unterhält nextevolution Partner­schaften mit führenden Herstellern wie IBM und SAP. Basierend auf dem Portfolio dieser Unternehmen sowie auf Technologie­plattformen aus eigener Entwicklung plant, realisiert und betreut nextevolution maßgeschneiderte Lösungen für seine Kunden. Bei Konzeption, Implementierung und Betrieb strategischer ECM-Systeme, Archivierungslösungen, Content-Management- und Work­flowlösungen hat nextevolution umfangreiche Praxiserfahrung. In den letzten 20 Jahren konnte die nextevolution GmbH in über 90 Projekten im In- und Ausland erfolgreich ihre Kompetenz als IBM-Gold-Partner unter Beweis stellen. Der Hauptsitz befindet sich in Hamburg, ein großes Projektbüro unterhält nextevolution am Standort Berlin.

Weitere Informationen: www.nextevolution.de