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Sparda-Bank West eG

Sparda-Bank West eG weiter auf Wachstumskurs

Düsseldorf (ots)

Höhere Bilanzsumme / Plus bei Spareinlagen und Kreditbestand /
   steigende Kundenzahl / Zinsergebnis sinkt leicht / Ergebnis vor
   Steuern steigt um 19,7 Prozent
Die Sparda-Bank West eG hat sich im Geschäftsjahr 2004 positiv
entwickelt. Wie das fünftgrößte genossenschaftliche Finanzinstitut
Deutschlands heute auf der Bilanzpresse-Konferenz in Düsseldorf
mitteilte, legte die Bank bei den wesentlichen Kennzahlen zu. "Wir
haben uns im vergangenen Jahr in einem schwierigen Marktumfeld gegen
die Mitwettbewerber behauptet und sind gewachsen. Das zeigt, dass die
Sparda-Bank West der richtigen Geschäftspolitik folgt, interessante
Produkte anbietet und die Kunden unsere Beratungsqualität
honorieren", sagte der Vorstandsvorsitzende Berthold Reinartz.
Bilanzsumme steigt
Bei der Bilanzsumme legte das Institut, das 65 Geschäftsstellen
betreibt, um 137 Millionen Euro auf 6,031 Milliarden Euro zu. Die
Steigerung entspricht einem Plus gegenüber der Vorjahreszahl von 2,3
Prozent. "Mit dem Wert können wir zufrieden sein. Nach unserem
Kenntnisstand sind viele Finanzinstitute in NRW weniger stark
gewachsen. Auch die Volks- und Raiffeisenbanken erreichten nach
Verbandsangaben bis Ende September 2004 bei der Bilanzsumme nur ein
Plus von unter zwei Prozent", sagte Berthold Reinartz. Einen der
Hauptgründe für den erfreulichen Geschäftstrend sieht der
Vorstandsvorsitzende der Sparda-Bank West, die 2005 ihr 100-jähriges
Jubiläum feiert, in der engen Kundenbindung: "Unsere Mitarbeiter
kennen die Menschen, die in die Geschäftsstellen kommen. Eine anonyme
Abfertigung gibt es bei uns nicht. Wer im Privatkundengeschäft
persönlich berät und effizient arbeitet, der gewinnt im harten
Finanzwettbewerb."
Mehr Kunden und mehr Einlagen
Die gute Beratung sowie das attraktive, gebührenfreie Girokonto
haben der Sparda-Bank West 2004 viele neue Geschäftskontakte
gebracht. Ende 2004 gehörten der drittgrößten Sparda-Bank
Deutschlands 344.606 Mitglieder (2003: 331.380) an. Ingesamt betreute
das Institut 453.868 Kunden, das waren 14.917 mehr als 2003. Im
letzten Jahr hat die Bank also bei der Kundenzahl um 3,4 Prozent
zugelegt. Dieser Zuwachs spiegelt sich auch bei den Spareinlagen und
im Kreditbestand wider. 5,493 Milliarden Euro (2003: 5,330 Milliarden
Euro) Kundengelder verwaltete die Sparda-Bank West Ende 2004. Der
Kreditbestand stieg um 2,5 Prozent auf 3,320 Milliarden Euro (2003:
3,239 Milliarden Euro).
Schwerpunkt des Kreditgeschäfts sind Immobilienfinanzierungen,
deren Volumen von 2,969 Milliarden Euro auf 3,087 Milliarden Euro
2004 stieg (plus 4,0 Prozent). Damit ist die Sparda-Bank West ihrem
Ziel näher gerückt, die Nummer eins als Baufinanzierer in der Region
zu werden. "In diesem Segment sind wir zwar langsamer als 2003
gewachsen. Aber wir waren mit vielen Kunden im vergangen Jahr einer
Meinung, dass man auf Grund der Arbeitsmarktlage und der schwachen
Konjunktur eher vorsichtig agieren müsse", erklärte Berthold
Reinartz.
Provisionsüberschuss wächst
Für Reinartz zeigte sich 2004 im Geschäft mit Krediten und
Anlageprodukten eine der Stärken der Bank: "Wir haben uns 2004
praktisch keine Risiken eingehandelt. Parallel haben wir unsere
Produkte gut verkauft." Zwar ging der Zinsüberschuss im vergangenen
Jahr leicht um 0,8 Prozent auf 127,0 Millionen Euro (2003: 128
Millionen Euro) zurück. "Angesichts der langen Niedrigzinsphase mit
entsprechend starkem Druck auf die Zinsmargen ist dieses Ergebnis
aber in Ordnung", wertete der Vorstandsvorsitzende jedoch. Sehr
zufrieden äußerte sich Berthold Reinartz dagegen über den
erfolgreichen Verkauf der Verbundprodukte. Insgesamt erwirtschaftete
das Institut 14,2 Millionen Euro Provisionsüberschuss (2003: 13,2
Millionen Euro). "Der Vertrieb hat exzellent gearbeitet", bestätigte
Berthold Reinartz.
Teilbetriebsergebnis auf Vorjahresniveau
Bei den Zins- und Provisionserträgen lag die Sparda-Bank West
damit über den eigenen Prognosen. "Wir hatten konservativ gerechnet
und sind jetzt sehr zufrieden, dass wir unsere Zielmarken übertreffen
konnten", sagte Berthold Reinartz. Das gelte auch für das
Teilbetriebsergebnis, das gegenüber dem Vorjahreswert leicht von 48,4
auf 50,0 Millionen Euro stieg. In Prozent des durchschnittlichen
Geschäftsvolumens (DGV) umgerechnet ergibt sich ein Wert für 2004 von
0,84; vor zwei Jahren hatte die Zahl bei 0,77 und 2003 bei 0,85
Prozent gelegen. "Da sich das Teilbetriebsergebnis aus Zins- und
Provisionsüberschuss abzüglich Verwaltungsaufwand errechnet, zeigt
sich, dass wir bei der Profitabilität noch besser werden können",
erklärte Berthold Reinartz.
Ergebnis und Überschuss steigen deutlich
"Die positive Entwicklung der Bank stimmt uns für die Zukunft
zuversichtlich. Wir haben hervorragende Mitarbeiter und gute
Produkte. Zudem lagen wir 2004 mit der Entscheidung richtig, uns mit
Zinskämpfen bei Einlagen und Krediten zurückzuhalten. Dann hätten wir
mit den Konditionen beispielsweise von Direktbanken mithalten müssen.
Wir setzen aber nicht auf Wachstum um jeden Preis, sondern auf
Ertragskraft", sagte Berthold Reinartz. Entsprechend gut stellt sich
das Ergebnis der Sparda-Bank West dar: Vor Steuern kletterte das
Ergebnis um 5,7 auf 34,6 Millionen Euro; das entspricht einem Zuwachs
von 19,7 Prozent. Auch der Jahresüberschuss nahm von 12,3 auf 13,2
Millionen Euro deutlich zu. Vorbehaltlich der Zustimmung der
Mitgliedervertreter wird die Sparda-Bank West eine Dividende in Höhe
von 5,95 Prozent ausschütten.
"Die Zahlen für 2004 sind ohne Zweifel gut. Aber wir können und
wollen uns auf diesem Fundament nicht ausruhen. Denn die Sparda-Bank
West soll auch 2005 weiter überdurchschnittlich wachsen", resümierte
Berthold Reinartz, der für 2005 ein Bilanzsummenwachstum von fünf
Prozent vorgab.
Bei Fragen wenden Sie sich an:
Berthold Reinartz
Vorstandsvorsitzender der Sparda-Bank West eG
Tel.: 0211 / 23932-9100
Dr. Ulrike Wegner
Unternehmenskommunikation der Sparda-Bank West eG
Tel.: 0211 / 23932-9120

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