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WAZ: Pro Bahn rechnet nur mit minimaler Preiserhöhung für Bahn-Fahrkarten

Essen (ots)

Der Fahrgastverband Pro Bahn rechnet in diesem Jahr
mit einer Preiserhöhung für Bahnfahrkarten von allenfalls von 3 bis 4
Prozent. Das würde bei den Mehrbelastungen durch den Tarifabschluss 
mit der Lokführergewerkschaft GDL in Höhe von 40 bis 50 Millionen 
Euro im Jahr in Ordnung gehen, erklärte der Sprecher des 
Fahrgastverbandes Pro Bahn, Joachim Kemnitz, am Dienstag gegenüber 
der "Westdeutschen Allgemeinen Zeitung (WAZ)" in Essen.
 Der Preisschub läge damit auf dem Durchschnittsniveau der Vorjahre. 
Kemnitz: "Mehdorn tauscht eigentlich nur die Begründungen für die 
Preiserhöhungen aus. Waren es bisher die Energiekosten, so wären es 
demnächst die Belastungen durch den Tarifabschluss." Selbst wenn die 
beiden anderen Bahn-Gewerkschaften die gleichen 
Einkommensverbesserungen bekämen, hält es Kemnitz für illusorisch, 
dass die Bahn Preiserhöhungen von 10 Prozent oder mehr durchsetzen 
könne. Mehdorn dürfe nicht vergessen, dass die Bahn keine Behörde ist
und Preise nicht per Verordnung erhöhen könne. Sie müsse sich auf dem
Markt behaupten und den Wettbewerb im Blick haben.

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Telefon: 0201 / 804-2727
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