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WAZ: In Ruhe analysieren - Kommentar von Jürgen Polzin

Essen (ots)

Dass die Chemikalie PFT auf den menschlichen
Organismus wirken kann, war ein Nachweis, der bislang nicht erbracht 
werden konnte. Eine US-Studie scheint diese Lücke zu schließen. Was 
heißt das für die Menschen entlang der Ruhr?
Die Hinweise sind schwach, die vermuteten Wirkungen gering. Die 
US-Studie ändert damit nichts an der geltenden Aussage, dass der 
Genuss von Trinkwasser keine gesundheitliche Gefährdung darstellt - 
wenn sich die Belastung mit PFT in Grenzen hält. Wasserwerke und 
Aufsichtsbehörden versichern, dass dies derzeit der Fall ist. Die 
Trinkwasserkommission des Bundes sagt, dass eine Schwangere 
bedenkenlos Wasser trinken kann.
In Ruhe, ohne Panikmache, muss nun erforscht werden, welche 
Schlüsse aus der Studie zu ziehen sind. Bis die Wissenslücken 
geschlossen sind, muss die PFT-Belastung so gering wie möglich 
gehalten werden. Das gilt für die industriel-len Einleiter. Und das 
gilt für die Wasserwerke, die Investitionen in bessere 
Aufbereitungstechnik neu überdenken müssen, um eine größtmögliche 
Sicherheit zu gewährleisten.

Pressekontakt:

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Zentralredaktion
Telefon: 0201 / 804-2727
zentralredaktion@waz.de

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